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Info Porsche und Boeing arbeiten an Senkrechtstarter

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Porsche und Boeing arbeiten an Senkrechtstarter

Porsche und Boeing arbeiten an Senkrechtstarter
Boeing, Porsche und Aurora Flight Sciences arbeiten an einem Senkrechtstarter und wollen den Markt für Premium Urban Air Mobility (UAM) erschließen.
Porsche und Boeing arbeiten an Senkrechtstarter

Boeing, Porsche und Aurora Flight Sciences arbeiten an einem Senkrechtstarter, wie das Luftfahrtmagazin.de berichtet: Porsche und Boeing wollen den Markt für Premium Urban Air Mobility (UAM) gemeinsam erschließen. Dazu haben die beiden Parteien eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ziel ist es, die Stärken und das Wissen beider Unternehmen zu bündeln, um die Zukunft urbaner Fluggeräte zu untersuchen.

Urban Air Mobility im Fokus

Porsche entwickelt sich vom Sportwagenhersteller hin zur führenden Marke für Premium-Mobilität – und das kann langfristig auch die dritte Dimension umfassen“, sagt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Porsche AG. „Wir bringen die Stärken zweier weltweit führender Unternehmen zusammen, um ein potenziell wichtiges Marktsegment der Zukunft anzugehen.“

Im Rahmen der Zusammenarbeit befasst sich ein internationales Team mit den verschiedenen Aspekten von Urban Air Mobility. Dazu gehört es, das Potenzial des Marktes für Premium-Produkte zu analysieren und mögliche Anwendungsbereiche zu ermitteln.

Boeing, Porsche und Aurora Flight Sciences arbeiten an einem Senkrechtstarter

Boeing, Porsche und Aurora Flight Sciences, eine Tochtergesellschaft von Boeing, entwickeln zudem ein Konzept für ein vollständig elektrisches Fluggerät, das senkrecht starten und landen kann. Ingenieure beider Unternehmen sowie der Porsche-Töchter Porsche Engineering Services GmbH und Studio F.A. Porsche arbeiten an der Umsetzung und dem Test des Prototyps.

„Die Partnerschaft fußt auf unseren Bemühungen für ein sicheres und effizientes neues Mobilitäts-Ökosystem und gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam mit einem führenden Automobilhersteller an der Entwicklung eines Premium Urban Air Mobility-Fluggeräts zu arbeiten“, sagt Steve Nordlund, Vice President und General Manager Boeing NeXt, eine Organisation, die Grundlagen schafft für die nächste Generation eines Mobilitäts-Ökosystems, in dem autonome und von Piloten gesteuerte Fluggeräte sicher koexistieren. „Porsche und Boeing beschleunigen mit präziser Technik, Design und Innovation das Tempo auf dem globalen Urban Air Mobility-Markt.“

Vorteile urbaner Fluggeräte

Einer Studie von Porsche Consulting aus dem Jahr 2018 zufolge soll sich das Wachstum des Markts ab 2025 spürbar beschleunigen. Laut der Managementberatung können urbane Fluggeräte Personen weitaus schneller und effizienter befördern als herkömmliche Transportmittel. Weitere Vorteile sind die vergleichsweise geringen Kosten und höhere Flexibilität.


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