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Info Mercedes-Benz CLA Shooting Brake startet in Kecskemét

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Mercedes-Benz CLA Shooting Brake startet in Kecskemét

Der neue CLA Shooting Brake rollt im ungarischen Mercedes-Benz Werk Kecskemét vom Band
Nach dem sportlichen CLA Coupé rollt im ungarischen Mercedes-Benz Werk Kecskemét nun die neue Kompaktwagen-Generation des CLA Shooting Brake vom Band.
Der neue CLA Shooting Brake rollt im ungarischen Mercedes-Benz Werk Kecskemét vom Band

Wenige Monate nach dem CLA Coupé rollt im ungarischen Mercedes-Benz Werk Kecskemét nun auch der neue CLA Shooting Brake vom Band. Damit bringt Mercedes-Benz Cars nicht nur die beiden sportlichsten Modelle aus der neuen Kompaktwagen-Generation auf die Straße - auch in der Produktion setzt das Unternehmen Maßstäbe in Bezug auf Flexibilität, Effizienz und Nachhaltigkeit. Die internationale Anlaufkaskade der Kompaktwagen, die im April 2018 mit dem Produktionsstart der neuen A-Klasse in Rastatt begonnen hat, hat damit ein weiteres Etappenziel erreicht.

„Im Mercedes-Benz Werk Kecskemét ist vieles, was die smarte Produktion von morgen auszeichnet, schon heute erlebbar. Wir arbeiten vernetzt, digital und flexibel, sodass sich der Anlauf des neuen CLA Shooting Brake nahtlos in unsere Produktionsprozesse einfügt. All das ist möglich dank unserer hochmotivierten und bestens qualifizierten Mitarbeiter. Wir sind stolz auf diese Mannschaft. Die Kolleginnen und Kollegen sorgen dafür, dass die Erfolgsgeschichte des CLA am Standort Kecskemét weitergeht“, so Christian Wolff, CEO und Standortverantwortlicher der Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft.

Kecskemét im globalen Produktionsverbund

Das ungarische Mercedes-Benz Werk hat seit dem Produktionsstart im Jahr 2012 seine Bedeutung im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars stetig ausgebaut. Zu den Stärken des Produktionsverbunds zählen neben der digitalen Vernetzung auch insbesondere der direkte Austausch mit dem Lead-Werk für die Kompaktwagen im baden-württembergischen Rastatt.

Zum Produktionsverbund für die Kompaktwagen gehören insgesamt sechs Werke auf drei Kontinenten: neben Kecskemét auch die Standorte in Rastatt, Peking (China), Uusikaupunki (Finnland), Aguascalientes (Mexiko) und Hambach (Frankreich). Sie fertigen derzeit sieben Modelle: Mercedes Benz A-, B-Klasse, CLA, CLA Shooting Brake, GLA, A-Klasse Limousine und die A-Klasse Limousine mit langem Radstand speziell für den chinesischen Markt.

Die Belegschaft in Kecskemét fertigt den CLA Shooting Brake sowie das CLA Coupé exklusiv für den Weltmarkt. Seit 2018 gehört auch die A-Klasse Kompaktlimousine zum Produktionsportfolio des Mercedes-Benz Werks Kecskemét.

Fokus auf Flexibilität, Effizienz und Nachhaltigkeit

Moderne Industrie 4.0-Technologien prägen alle Standorte von Mercedes-Benz Cars und werden kontinuierlich weiterentwickelt. So können die Werke mit einem Maximum an Flexibilität auf veränderte Kundenwünsche reagieren. Dabei liegt der Fokus auf Flexibilität, neuen digitalen Lösungen und Nachhaltigkeit. Denn Schwankungen am Markt, veränderte Kundenbedürfnisse und eine Vielzahl an Ausstattungsvarianten machen es notwendig, die Produktion so agil wie möglich aufzustellen. Dazu trägt eine Vielzahl baulicher und technologischer Innovationen bei.

So wurde in einem zukunftsweisenden Pilotprojekt im Mercedes-Benz Werk Kecskemét erprobt, wie die Logistik auch den Luftraum nutzen kann. In einem Zeitraum von gut fünf Monaten wurden Ersatzteile für die Anlageninstandhaltung mit Drohnen zwischen Lager und Instandhaltungswerkstätten über die Dächer der Werkshallen transportiert. Diese zusätzliche Transportmöglichkeit steigert die Flexibilität und reduziert den Verkehr innerhalb des Werks. Das Projekt wird künftig auch an weiteren Standorten pilotiert, um die Prozesse weiter zu optimieren.

Weitere Anwendungen im Mercedes-Benz Werk Kecskemét zeigen ebenfalls beispielhaft, wie Mercedes-Benz Cars sein Produktionsnetzwerk permanent weiterentwickelt:

  • Flex-Zellen-Fertigung: In der neu errichteten Rohbauhalle entstehen die Front- und Heckklappen für die neuen Baureihen in so genannten Flex-Zellen. Modulare, tauschbare Stationen machen es möglich, innerhalb kürzester Zeit zwischen den Modellen zu wechseln.
  • Neue Materialtransport-Konzepte im Rohbau: Das Mercedes-Benz Werk Kecskemét setzt beim Transport von Teilen auf neue Technologien. Unter anderem bewegen fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) die Radkästen – und sogar ganze Rohkarosserien – der neuen Kompakten innerhalb des Rohbaus zwischen den einzelnen Produktionsanlagen. Das verbessert neben der Effizienz auch die Arbeitssicherheit.
  • Staplerfreie Montage und Fahrerlose Transportsystem (FTS): Ziel ist es, die Stapler in der Montagehalle zu entfernen. Dies dient vor allem der Sicherheit. Anstelle der Stapler kommen spezielle Rolluntergestelle zum Einsatz. Sie befördern das Material unabhängig vom Ladungsträger mit flexiblen Logistikzugfahrzeugen, so genannten Routenzügen, in die Montagehalle. Zudem nutzt das Werk Fahrerlose Transportsysteme (FTS). Sie liefern exakt auf das individuelle Fahrzeug abgestimmte Komponenten und Bauteile an das Montageband, wo sie ohne Zwischenpuffer montiert werden. 99 Prozent der Montageumfänge in Kecskemét sind bereits staplerfrei.
  • Papierlose Fabrik: An diesem Projekt zeigt sich, wie digitale Industrie 4.0-Lösungen die Effizienz in der Produktion steigern und zugleich Ressourcen schonen. Moderne Datenübertragung ersetzt sukzessive die gesamte Dokumentation auf Papier. Das betrifft beispielsweise die Begleitdokumentation der Fahrzeuge am Band und die Belege für die Absicherung interner Prozesse.
  • CO2-neutrale Produktion: Bis 2022 werden alle Mercedes-Benz Cars Werke in Europa CO2-neutral mit Energie versorgt. Das Mercedes-Benz Werk Kecskemét wird bereits im nächsten Jahr mit dem Bezug von CO2 neutralem Strom starten. Zur Steigerung der Energieeffizienz wurde außerdem bereits die gesamte Außenbeleuchtung auf LED-Leuchtmittel umgestellt. Bis 2021 folgen dann die Lichtanlagen in allen Gebäuden.

Der neue CLA Shooting Brake: sportlich und funktional

Bei der Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon 2019 zog das „ Designerstück“ alle Blicke auf sich: Mit seiner markanten Frontpartie und dem sanft muskulös geschnittenen Heck überzeugt die zweite Generation des CLA Shooting Brake nicht nur optisch. Das Modell bietet auch noch mehr Raum für Einkäufe oder Sportgeräte. Ebenso wie der CLA Coupé soll der Kombi vor allem jüngere Käufergruppen ansprechen.

Auf Individualität und Komfort zielt auch die technologische Ausstattung: So ist unter anderem die neueste Version des Infotainmentsystems Mercedes-Benz User Experience, MBUX, verbaut. Sie umfasst nun auch den MBUX Interieur-Assistent, der die intuitive, natürliche Bedienung von Komfortfunktionen durch das Erkennen von Bewegungen erlaubt. Über die ENERGIZING Komfortsteuerung sind zudem Funktionen wie Klimaanlagen-, Sitz- und Lichtsteuerung intelligent miteinander vernetzt. So lässt sich ja nach Stimmung ein passendes Raumgefühl erzeugen.

Auch in punkto Sicherheit ist das Modell auf der Höhe der Zeit: Der CLA Shooting Brake verfügt über aktuelle Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers und bietet damit bei der Aktiven Sicherheit Funktionsumfängen aus der S-Klasse.

Der neue CLA Shooting Brake kommt im September 2019 auf den Markt

Seit Markteinführung wurden bereits mehr als 750.000 Fahrzeuge der Modelle CLA Coupé und CLA Shooting Brake verkauft. Dabei waren die größten Märkte in 2018 China, die USA und Deutschland. Bereits mit der ersten Generation des CLA hat Mercedes-Benz erfolgreich neue Käufergruppen angesprochen. In den USA sind CLA-Kunden im Schnitt rund zehn Jahre jünger als der durchschnittliche Mercedes-Benz-Kunde. In Europa fuhren 2018 fast zwei Drittel zuvor ein Wettbewerbsfahrzeug.

Über das Mercedes-Benz Werk Kecskemét

Das Mercedes-Benz Werk Kecskemét beschäftigt rund 4.700 Mitarbeiter. Im Jahr 2018 wurden mehr als 190.000 Mercedes-Benz Kompaktfahrzeuge produziert. Im Werk Kecskemét werden das viertürige kompakte Coupé CLA und der CLA Shooting Brake produziert. Diese beiden Modelle werden in Kecskemét exklusiv für die ganze Welt produziert. Seit Mai 2018 ergänzt die neue A-Klasse die Produktpalette des ungarischen Produktionsstandortes.


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