Gefördert von BMW als Partner wird im Herbst dieses Jahres der Preis der Nationalgalerie zum zehnten Mal verliehen. Die international besetzte erste Jury hat nun aus den rund 70 eingegangenen Vorschlägen die folgenden vier Künstlerinnen und Künstler ausgewählt:
- Pauline Curnier Jardin (geboren 1980 in Marseille, lebt in Berlin)
- Simon Fujiwara (geboren 1982 in London, lebt in Berlin)
- Flaka Haliti (geboren 1982 in Pristina, lebt in München)
- Katja Novitskova (geboren 1984 in Tallinn, lebt in Amsterdam und Berlin)
Eine gemeinsame Ausstellung der Künstlerinnen und Künstler wird vom 16. August 2019 bis zum 12. Januar 2020 im Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart Berlin zu sehen sein. Eine zweite Jury wählt am 12. September 2019 den Gewinner des Preis der Nationalgalerie 2019. Die Auszeichnung besteht in einer durch eine Publikation begleiteten Einzelausstellung in einem der Häuser der Nationalgalerie im Herbst 2020.
Mitglieder der ersten Jury
- Nikola Dietrich, Direktorin Kölnischer Kunstverein
- Doris Dörrie, Schriftstellerin und Filmemacherin
- Marina Fokidis, Kuratorin, Schriftstellerin und Direktorin von South as a State of Mind Journal
- Ulrich Matthes, Schauspieler
- Bige Örer, Direktorin der Biennale Istanbul
Die Jury hat nach intensiven Diskussionen vier künstlerische Positionen ausgewählt, die sie mit ihrer Eigenständigkeit, ihren auf die Gegenwart Bezug nehmenden Themen und deren Umsetzung in eine persönliche und komplexe künstlerische Sprache überzeugten.
Der Preis der Nationalgalerie ist fokussiert auf junge, wichtige Positionen der Gegenwart, die bereits Einfluss und Bedeutung in der Kunstwelt erlangt haben. Teilnahmeberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler aller Nationen, die gegenwärtig in Deutschland arbeiten und jünger als 40 Jahre sind. Die Bekanntgabe der NoMINIerten wurde am 01. März 2019 mit zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern und Freunden der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart Berlin gefeiert.