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Rückrufe / Warnungen BMW Rückruf von Millionen Dieselfahrzeugen

Warnungen


BMW Rückruf von Millionen Dieselfahrzeugen

BMW Rückruf einiger Dieselfahrzeuge
Interne Untersuchungen der BMW Group haben ergeben, dass bei einigen Dieselfahrzeugen Glykol-Kühlflüssigkeit aus dem AGR-Kühler austreten kann.
BMW Rückruf einiger Dieselfahrzeuge

Interne Untersuchungen der BMW Group haben ergeben, dass bei einigen Dieselfahrzeugen Glykol-Kühlflüssigkeit aus dem AGR- (Abgasrückführungs-) Kühler austreten kann. In Kombination mit typischen Ruß-Ablagerungen sowie unter den üblicherweise hohen Temperaturen im AGR-Modul kann dies zu glühenden Partikeln führen. In sehr seltenen Fällen kommt es dabei zu Anschmelzungen im Ansaugkrümmer, die im Extremfall zu einem Brand führen können. Die BMW Group hat daher entschieden, hierzu eine Technische Aktion durchzuführen. Dabei wird das AGR-Modul geprüft und im Fehlerfall die entsprechenden Komponenten der möglicherweise betroffenen Dieselfahrzeuge ausgetauscht.

Die Mitte August 2018 für europäische und asiatische Länder beschlossenen Technischen Aktionen umfassten zunächst rund 480.000 BMW Dieselfahrzeuge. Im Rahmen weiterer Untersuchungen von Motoren mit einer ähnlichen technischen Konfiguration identifizierte die BMW Group Einzelfälle von Fahrzeugen, die nicht in den ursprünglichen Technischen Aktionen enthalten waren. Diese Einzelfälle stellten kein signifikantes Risiko für unsere Kunden dar. Dennoch hat die BMW Group entschieden, dieses MINImale Risiko durch länderspezifische Ausweitungen der Technischen Aktionen weiter zu reduzieren. Ziel ist es, das Vertrauen der Kunden in unsere Produkte zu stärken.

1.6 Millionen BMW Fahrzeuge weltweit betroffen

Insgesamt umfasst die ursprüngliche und jetzt erweiterte Technische Aktion rund 1.6 Millionen Fahrzeuge weltweit (Produktionszeitraum August 2010 bis August 2017). Je nach Fahrzeugmodell sind die betroffenen Produktionszeiträume unterschiedlich.

Das Unternehmen wird die notwendigen Informationen an die Handelsorganisation versenden. Die Halter der betroffenen Fahrzeuge werden kontaktiert.


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