MINI Motorsport und Motorsport-Partner X-raid haben die Silk Way Rally 2018 (Teil 1) gewonnen. Das MINI Duo Yazeed Al Rajhi (KSA) und Beifahrer Timo Gottschalk (GER) hat die siebte und letzte Etappe auf Platz fünf beendet. Ihre Zeit reichte aus, um ihren Vorsprung an der Spitze der Gesamtwertung zu behaupten und sich somit den Sieg bei dieser Rallye zu sichern.
Al Rajhi und Gottschalk waren mit einem deutlichen Polster auf ihre schärfsten Verfolger in die siebte Etappe gestartet und konnten daher ein konstantes und sicheres Tempo anschlagen. Diese Strategie zahlte sich aus, und am Ende beendeten sie die Silk Way Rally mit einem Vorsprung von 1:08 Stunden auf den Zweitplatzierten.
Al Rajhi und Gottschalk hatten gemeinsam mit MINI Motorsport und Motorsport-Partner x-Raid viel Grund zu feiern: Denn beide MINI John Cooper Works Rally haben den russischen Teil der Silk Way Rally 2018 ohne größere technische Probleme abgeschlossen.
Die zweite MINI John Cooper Works Rally Crew mit Joan Nani Roma (ESP) und Beifahrer Alex Haro (ESP) beendete die siebte Etappe auf Tagesrang zwei mit nur 2:24 Minuten Rückstand auf den Tagessieger. Dieses Ergebnis zeigt zusammen mit den übrigen Top-5-Resultaten des Duos, dass die beiden auch um den Sieg hätten kämpfen können, wenn nicht eine Verletzung von Roma zur vorzeitigen Aufgabe der ersten Etappe geführt hätte. Dies hatte dem Team eine deutliche Zeitstrafe eingebracht. Für Roma und Haro ist der 19. Gesamtrang bei diesem Teil der Silk Way Rally daher ein starkes Ergebnis.
Al Rajhi: Wir freuen uns, dass wir die Silk Way Rally gewonnen haben, auch wenn sie ein wenig kürzer war als ursprünglich geplant. Die Veranstaltung war perfekt organisiert, und die Wertungsprüfungen waren echte HerausForderungen, wobei auch das Wetter hätte besser sein können. Wir haben gezeigt, dass man nicht versuchen muss, Tagessiege zu holen, um eine Rallye zu gewinnen. Konzentration und Konstanz sich ebenfalls wichtige Faktoren. Wir hatten einen guten Rhythmus gefunden und wussten, auf welchen Etappen wir die Möglichkeit hatten, zu attackieren und Zeit zu gewinnen, und auf welchen Etappen wir einen eher konservativen Ansatz wählen mussten.
Roma: Es ist großartig, hier in Moskau zu sein. Wir sind auf der letzten Etappe sehr gut gefahren. Wir sind wieder ziemlich weit vorne gestartet, daher mussten wir nicht so viele Fahrlinien kreuzen und konnten schnell fahren. Das Ergebnis ist nicht das, das wir erwartet hatten. Wir hatten uns vorgenommen, von Anfang bis zum Ende um den Sieg zu kämpfen. Das war unser Ziel. Positiv zu werten ist aber, dass wir viele Kilometer gefahren sind, und ich mich nach diesem ersten Tag und dem Unfall gut gefühlt habe. Ich muss mich sehr bei Alex und dem Team für alle Anstrengungen während der Rallye bedanken.