Die Anfangsphase der 24 Stunden von Le Mans (FRA) ist für BMW M Motorsport positiv verlaufen. Das BMW Team MTEK konnte sich bis auf den zweiten Platz nach vorn arbeiten. In den ersten 60 Runden waren beide BMW M8 GTE gut unterwegs, die Fahrer lieferten sich teilweise packende Duelle mit der Konkurrenz in der GTE-Pro-Klasse.
Das Auto mit der Startnummer 81, gefahren von Martin Tomczyk (GER), Nicky Catsburg (NED) und Philipp Eng (AUT), schaffte den größten Sprung nach vorn und verbesserte sich vom 13. auf den zweiten Rang. Die Nummer 82 mit den Fahrern Augusto Farfus (BRA), Alexander Sims (GBR) und António Félix da Costa (POR) fuhr in den Top-10.
Philipp Eng (#81 BMW M8 GTE):
Alles macht einfach unglaublich viel Spaß die Strecke, die ganzen anderen Autos und natürlich unser BMW M8 GTE. Ich bin den ersten Doppelstint auf demselben Reifensatz gefahren und war beeindruckt, wie konstant unser Auto ist. Es lässt sich sehr gut fahren und gibt uns sehr viel Vertrauen. Das ist genau das, was man als Fahrer in einem Langstreckenrennen haben will.
Alexander Sims (#82 BMW M8 GTE):
Es ist wirklich schön, gut ins Rennen zu kommen und die ersten Runden zu fahren. Noch ist es ein langer Weg, aber unsere Pace sieht okay aus. Nach all der Vorbereitung und den vielen Fragen, wie konkurrenzfähig wir hier sein würden, fühlt es sich gut an, mit den anderen GTE-Pro-Herstellern mithalten zu können. Das Rennen ist noch lang, aber der Start war schon einmal gut.
António Félix da Costa (#82 BMW M8 GTE):
Ich hatte ein wirklich gutes Gefühl. Das Auto ist gut zu fahren, die Balance passt, und man kann schonend mit den Reifen umgehen. Ich hatte in meinem Stint viel Pech mit den Gelbzonen und blieb auch im Verkehr hängen. Deshalb habe ich auf die Autos vor uns etwas an Boden verloren. Trotzdem sind wir insgesamt gut unterwegs.