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Auto News


Formel 1 Großer Preis von China 2018: Qualifying

Motorsport


Großer Preis von China 2018: Qualifying

Formel 1, Großer Preis von China 2018: Lewis Hamilton (Mercedes-AMG Petronas Motorsport)
Mercedes-AMG Petronas Motorsport startet aus der zweiten Reihe in den Großen Preis von China. Bottas geht vom dritten Startplatz ins Rennen.
Formel 1, Großer Preis von China 2018: Lewis Hamilton (Mercedes-AMG Petronas Motorsport)

Mercedes-AMG Petronas Motorsport startet aus der zweiten Reihe in den Großen Preis von China. Valtteri Bottas geht morgen auf dem Shanghai International Circuit vom dritten Startplatz ins Rennen. Lewis Hamilton startet von Platz vier in den Großen Preis von China. Beide Fahrer absolvierten im Q1 je einen Run auf den ultraweichen Reifen, gefolgt von je zwei Versuchen auf den Soft-Reifen im Q2. Im Q3 setzten beide Fahrer jeweils zwei Sätze der ultraweichen Mischung ein, Hamilton brach seinen letzten Run ab.

Valtteri Bottas

Wir dachten, dass wir hier um die Pole Position kämpfen würden, aber leider lag diese für uns außer Reichweite. Das Qualifying verlief recht unkompliziert und es fühlte sich so an, als ob ich alles aus dem Auto herausgeholt habe. Vielleicht waren die Reifen nicht ganz perfekt für die Runde, aber ich glaube nicht, dass es gereicht hätte, um Ferrari zu schlagen. Das ist besonders enttäuschend, da der Abstand auf sie relativ groß ist. Wir haben definitiv noch viel zu tun, aber morgen ist ein neuer Tag. Heute war es wirklich windig und kalt, morgen soll hingegen die Sonne scheinen. Wir sahen auf den härteren Mischungen besser aus und wir starten mit den weichen Reifen ins Rennen. Vielleicht können wir das zu unserem Vorteil nutzen. Vor uns liegt ein langes Rennen und wie wir am vergangenen Wochenende gesehen haben, geht es sehr eng zu. Auf dem Papier ist das Überholen auf dieser Strecke einfacher als in Bahrain. Hoffentlich können wir morgen den verlorenen Boden wiedergutmachen.

Lewis Hamilton

Das war ein schwieriger Tag. Wir hatten einen positiven Auftakt in das Wochenende, aber heute entwickelte sich das Auto in eine andere Richtung. Die Pace war einfach nicht mehr da. Ferrari hat sich im Verlauf des Wochenendes verbessert - vielleicht haben sie gestern aber auch nur ihre wahre Pace noch nicht gezeigt. Heute waren sie auf jeden Fall schnell. Wir lagen im Qualifying eine halbe Sekunde hinter ihnen. Deshalb bin ich auf meiner letzten Runde auch an die Box gefahren. Ich wusste, dass ich ihre Pace nicht mitgehen konnte. Es wird morgen nicht einfach, Kimi und Sebastian zu schlagen. Sie sind auch die Schnellsten auf den Geraden, entsprechend wird es hart, sie zu überholen. Ich starte von Platz vier und muss mich nach vorne kämpfen. Morgen sollte es wärmer sein, was alles auf den Kopf stellen könnte. Wir blicken nun nach vorne und greifen weiter an. Die chinesischen Fans sind fantastisch. Ich hoffe, sie wissen, dass ich morgen alles für sie geben werde.

Toto Wolff

Das war bislang ein kompliziertes Wochenende für uns. Auf einigen Runden haben wir das Performancefenster der Reifen genau getroffen, etwa auf dem letzten Run im Q2. Aber es fühlte sich öfter so an, als ob wir dieses Fenster suchen würden, besonders auf den ultraweichen Reifen, auf denen uns der Grip fehlte. Ferrari war unterdessen bei allen Bedingungen und auf allen Reifen stark. Das spiegelt sich auch im Qualifying-Ergebnis wider. Wir können in den GPS-Daten einige Unterschiede ausmachen und müssen diese sorgfältig analysieren. Morgen erwarten wir viel höhere Streckentemperaturen und wir hoffen, dass wir diese Veränderung beim Setup richtig einkalkuliert haben. Ferrari und wir starten auf den weichen Reifen, was ein strategischer Unterschied zu den Autos direkt hinter uns ist. Das dürfte eine weitere Zutat für ein interessantes Rennen darstellen.

Andrew Shovlin

Die Bedingungen waren heute kühler als gestern und wir hatten damit zu kämpfen, die Reifen zum Funktionieren zu bringen. Das zeigte sich mehr oder weniger direkt im dritten Training: Beide Fahrer berichteten darüber, dass sie keinen Grip hatten und wir brauchten mehrere Runden, um eine Rundenzeit zu fahren. Umgekehrt fiel es einigen anderen Teams viel einfacher. Wir nahmen einige Veränderungen vor, um die Situation für das Qualifying zu verbessern. Allerdings schienen wir stets einen Schritt hinter Ferrari zu sein und wir hatten in der letzten Session keine Antwort auf ihre Performance. Wir schlossen Q2 mit dem länger haltbaren weichen Reifen ab und obwohl das nicht so einfach war, wie wir zunächst gehofft hatten, bedeutet es, dass wir Ferrari mit der gleichen Strategie herausFordern können. Morgen erwarten wir klaren Himmel, Sonnenschein und eine ganz andere Situation mit Blick auf die Strecke sowie die Reifen. Auf diesem Kurs sind Überholmanöver möglich und so lange wir nah an Ferrari dranbleiben können, gibt es auch jede Menge Wege, um sie unter Druck zu setzen. Wir müssen aber auch Red Bull im Auge behalten, die am Freitag auf den ultraweichen Reifen sehr konstant unterwegs waren. Zudem können sie bei der Strategie Risiken eingehen, wenn ihnen von hinten keine Gefahr droht. Unser Ziel ist wie immer, das Rennen zu gewinnen und wir werden alles dafür geben, um das zu erreichen.


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