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Wirtschaft Renault Gruppe verzeichnete Rekordergebnis in 2017

Wirtschaft & Handel


Renault Gruppe verzeichnete Rekordergebnis in 2017

Renault, Service Centrum
Das entspricht 6,6% des Umsatzes gegenüber 6,4% im Jahr 2016. Ohne AVTOVAZ stieg die operative Marge um 15,8% und beläuft sich auf 3,799 Milliarden Euro.
Renault, Service Centrum

Die Renault Gruppe hat 2017 ein Rekordergebnis bei Verkäufen, Umsatz, operativer Marge und Nettoergebnis erzielt. Mit 58,770 Milliarden Euro steigerte der Konzern seinen Umsatz im Jahr 2017 um 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr1 . Die Neuzulassungen stiegen weltweit um 8,5 Prozent auf 3,76 Millionen Fahrzeuge. Die operative Marge verbesserte sich auf 3,854 Milliarden Euro. Das entspricht 6,6 Prozent des Umsatzes gegenüber 6,4 Prozent im Jahr 2016. Ohne AVTOVAZ stieg die operative Marge um 15,8 Prozent und beläuft sich auf 3,799 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis wuchs um 15,9 Prozent auf 3,806 Milliarden Euro gegenüber 3,283 Milliarden Euro im Jahr 2016. Das Nettoergebnis legte um 47,1 Prozent auf 5,210 Milliarden Euro zu (2016: 3,543 Milliarden). Der Beitrag der verbundenen Unternehmen beträgt 2,799 Milliarden Euro (2016: 1,638 Milliarden)2 . Der positive operative Free Cash Flow der Renault Gruppe in der Automobilsparte liegt bei 945 Millionen Euro.

"2017 war erneut ein Rekordjahr für die Renault Gruppe", sagt Carlos Ghosn, Präsident und Chief Executive Officer von Renault. "Das Verkaufs- und Finanzergebnis beruht auf der konsequent umgesetzten Unternehmensstrategie und dem Engagement aller Mitarbeiter der Gruppe. Auf dieser Grundlage und mit dem neuen Strategieplan ,Drive the Future’ werden wir die aktuellen und zukünftigen HerausForderungen, denen die Automobilindustrie gegenübersteht, meistern", so Ghosn.

Der Umsatz der Renault Gruppe legte 2017 um 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 58,770 Milliarden Euro zu. AVTOVAZ steuerte 2,727 Milliarden Euro zum Umsatz bei. Ohne Berücksichtigung der Konsolidierung von AVTOVAZ steigt der Konzernumsatz um 9,4 Prozent auf 56,043 Milliarden Euro (+10,1 Prozent ohne Berücksichtigung von Wechselkurseinflüssen).

Der Beitrag der Automobilsparte (ohne AVTOVAZ) zum Umsatz belief sich 2017 auf 53,530 Milliarden Euro und verbesserte sich damit um 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2016: 48,995 Milliarden Euro). Der Zuwachs basiert zu einem wichtigen Teil auf dem gesteigerten Absatz (+3,3 Prozentpunkte) und den höheren Verkäufen an verbundene Unternehmen (+2,6 Prozentpunkte). Insbesondere der Produktionsstart des Nissan Micra in Frankreich und der verstärkte Absatz von CKD-Montagesätzen (Completely Knocked Down) in Iran und China trugen zu dem positiven Ergebnis bei. Die positiven Preiseffekte (plus 1,5 Prozentpunkte) gehen in erster Linie auf höhere Preise für die von Grund auf erneuerte Modellpalette zurück. Weitere Einflüsse in Höhe von +2,0 Prozentpunkten beruhen auf dem Aufwärtstrend im Handel mit Gebrauchtfahrzeugen und im Ersatzeilgeschäft. Wechselkurseinflüsse wirkten sich in Höhe von -0,7 Prozentpunkten negativ auf das Ergebnis aus.

Die operative Marge der Renault Gruppe stieg auf 3,854 Milliarden Euro, das entspricht 6,6 Prozent des Umsatzes (2016: 3,282 Milliarden Euro und 6,4 Prozent des Umsatzes).

Die operative Marge der Automobilsparte (ohne AVTOVAZ) wuchs um 15,2 Prozent bzw. 363 Millionen Euro auf 2,749 Milliarden Euro und liegt damit bei 5,1 Prozent des Umsatzes (2016: 4,9 Prozent des Umsatzes). Das Ergebnis beruht auf gestiegenen Verkäufen in Höhe von 493 Millionen Euro und konsequenten Kostensenkungen (663 Millionen Euro).

Die operative Marge von AVTOVAZ beträgt 55 Millionen Euro, was 2,0 Prozent des Umsatzes entspricht.

Die Finanzsparte steuerte 1,050 Milliarden Euro zur operativen Marge der Renault Gruppe gegenüber 896 Millionen Euro in 2016 bei (+17,1 %).

Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträgen verzeichnet Renault ein negatives Ergebnis in Höhe von -48 Millionen Euro (2016: +1 Million Euro).

Das Betriebsergebnis der Renault Gruppe beträgt 3,806 Milliarden Euro (2016: 3,283 Milliarden).

Das Finanzergebnis liegt bei -504 Millionen Euro (2016: -323 Millionen Euro). Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus negativen Effekten durch die Konsolidierung von AVTOVAZ in Höhe von -112 Millionen Euro.

Der Beitrag der verbundenen Unternehmen und insbesondere von Nissan beläuft sich auf insgesamt 2,799 Milliarden Euro gegenüber 1,638 Milliarden Euro in 2016. Das Ergebnis von Nissan beinhaltet einmalige Aufwendungen in Höhe von 1,021 Milliarden Euro, die auf eine Steuerreform in den Vereinigten Staaten Ende 2017 zurückzuführen sind sowie auf Gewinne aus dem Verkauf von Calsonic Kansei.

Laufende und latente Steuern führen zu Belastungen in Höhe von 891 Millionen Euro.

Das Nettoergebnis der Renault Gruppe beläuft sich auf 5,210 Milliarden Euro (+47,1 Prozent). Das Nettoergebnis als Anteil der Gruppe beträgt 5,114 Milliarden Euro (dies entspricht 18,87 Euro je Aktie gegenüber 12,57 Euro je Aktie in 2016).

Die Renault Gruppe erreichte 2017 in der Automobilsparte einschließlich AVTOVAZ einen positiven operativen Free Cash Flow von 945 Millionen Euro.

Im Rahmen der kommenden Hauptversammlung wird die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 3,55 Euro je Aktie vorgeschlagen (2016: 3,15 Euro).

AUSBLICK 2018

Für den Automobil-Weltmarkt 2018 erwartet die Renault Gruppe ein Wachstum von rund 2,5 Prozent gegenüber 2017. Der europäische Markt dürfte sich weiterhin positiv entwickeln und ebenso wie der französische Heimatmarkt um rund ein Prozent wachsen.

Auf den internationalen Märkten rechnet der Hersteller für Brasilien und China mit einem Wachstum von mehr als fünf Prozent. Russland dürfte um fast 10 Prozent zulegen. Für Indien geht die Renault Gruppe von einem Marktwachstum von sechs Prozent aus.
Renault Gruppe:

  • einen weiteren Umsatzzuwachs bei unveränderten Wechselkursen (ohne Einflüsse durch IFRS 15)

  • eine operative Marge von mehr als 6,0 Prozent

  • einen positiven Free Cash Flow für die Automobilsparte
Quelle: ADAC


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