Starker Urlauberrückreiseverkehr wird am Wochenende zu Staus und Behinderungen in Richtung Norden führen. In Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Thüringen und dem Saarland sowie in den Niederlanden enden in Kürze die Ferien. Ab Freitagnachmittag müssen Urlauber und Pendler mit Verzögerungen rechnen. Der 6. Januar (Heilige Drei Könige) ist zwar in drei Bundesländern ein Feiertag, ein Lkw-Fahrverbot gibt es an diesem Tag jedoch nicht. In Österreich und Italien sind keine Lkw über 7,5 Tonnen unterwegs.
Die wichtigsten Staustrecken (in beiden Richtungen):
- A 1 Köln Dortmund Bremen Hamburg
- A 2 Dortmund Hannover Braunschweig Berlin
- A 3 Passau Nürnberg Frankfurt Köln Oberhausen
- A 4 Kirchheimer Dreieck Erfurt Dresden
- A 5 Basel Karlsruhe Hattenbacher Dreieck
- A 6 Metz/Saarbrücken Mannheim Heilbronn Nürnberg
- A 7 Füssen/Reutte Ulm Würzburg Hannover Hamburg
- A 8 Salzburg München Stuttgart Karlsruhe
- A 9 München Nürnberg Berlin
- A 24 Hamburg Berlin
- A 61 Ludwigshafen Koblenz Mönchengladbach
- A 81 Singen Stuttgart
- A 93 Kufstein Inntaldreieck
- A 95 /B 2 München Garmisch-Partenkirchen
- A 96 München Lindau
- A 99 Umfahrung München
Auch in den Nachbarländern sorgen Winterurlauber für volle Straßen und zahlreiche Staus. In den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien und Belgien enden wie auch in Deutschland die Ferien.
Die staureichsten Strecken hier:
- Österreich: A 1 West-, A 10 Tauern-, A 12 Inntal-, A 13 Brenner-, A 14 Rheintalautobahn, B 179 Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen
- Italien: A 22 Brennerautobahn sowie die Straßen im Puster-, Grödner- und Gadertal und im Vinschgau
- Schweiz: A 2 Gotthard-Route, die A 1 St. Gallen Zürich Bern und die Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz; längere Wartezeiten an den Autoverladestationen Furka, Lötschberg und Vereina
Quelle: ADAC