Neuer Ford Mustang kommt Anfang 2018 in Deutschland auf den Markt
Schlanker, stärker, fortschrittlicher: Vorhang auf für den neuen, speziell auf die Wünsche der europäischen Kunden abgestimmten Ford Mustang. Die jüngste Generation des längst legendären Sportwagens begeistert unter anderem mit einem noch schärferen Design, einem weiterentwickelten Fahrwerk mit optionalem MagneRide-Dämpfersystem, zwei zusätzlichen Fahr-Modi, modernen Fahrer-Assistenzsystemen und zusätzlichen Individualisierungsoptionen. Ebenfalls neu: das auf Wunsch lieferbare 10-Gang-Automatikgetriebe.
Damit soll die voraussichtlich bis zu 331 kW (450 PS) starke V8-Variante mit 5,0 Liter Hubraum als der am schnellsten beschleunigende Mustang in die mehr als 50-jährige Erfolgsgeschichte dieser Baureihe eingehen.
Mustang GT jetzt mit vier Endrohren
Dank des flacheren Profils der Motorhaube, den integrierten Lufteinlässen, die jetzt die europäischen Fußgängerschutz-AnForderungen erfüllen, und einem modifizierten unteren Kühlergrill erzielt der neue Ford Mustang einen besonders schlanken und athletischen Auftritt mit einem schärfer geschnittenen und aerodynamisch optimierten Gesicht.
Zugleich wirkt die Heckpartie des neuen Ford Mustang durch neu modellierte Stoßfänger- und Diffusor-Elemente noch markanter. Dies gilt insbesondere für den "GT", also für die V8-Version, der nun serienmäßig eine Abgasanlage mit vier Endrohren erhält. Bestellbar ab Anfang 2018, bietet Ford für den neuen Ford Mustang zudem optional einen Heckspoiler an, der das sportliche Erscheinungsbild des Hecktrieblers zusätzlich unterstreicht.
Innovative Klappen-Auspuffanlage
Die innovative Klappen-Auspuffanlage des neuen Ford Mustang GT erhält ein aktives Ventil. Erstmals kann der Fahrer hierdurch sowohl die Klangnote als auch die Soundstärke des Sportwagens beeinflussen. So kann dank "Gute Nachbarschaft"-Modus der Mustang-Fahrer programmieren, dass zum Beispiel zwischen acht Uhr abends und sieben Uhr morgens der V8-Motor per Knopfdruck ganz sanft und leise startet.
Steve von Foerster, Ingenieur und verantwortlich für das User-Experience-Team der Abteilung Product Development bei Ford in den USA, entwickelte speziell für den neuen Ford Mustang GT die Markteinführung in Deutschland ist für Anfang 2018 geplant den "Gute Nachbarschaft"-Modus. Das bedeutet: Falls nötig, lässt sich der unverwechselbare Sound des 5,0-Liter-V8-Motors über den Bordcomputer in ein sanftes Schnurren verwandeln.
Ford-Umfrage: Im Spannungsfeld zwischen Sound und Lärm
Laubbläser etwa sind die nervigsten Krachmacher, fand eine aktuelle Umfrage* von Ford heraus (45 Prozent). Dicht dahinter folgt der Rasenmäher (41 Prozent). Auch laute Nachbarn (36 Prozent) und Baustellenlärm (35 Prozent) treiben so Manchen zur Verzweiflung. Und so wie von Foersters Nachbarn würde jeder Dritte laute Motorengeräusche oder Autolärm gerne abstellen.
Eine mögliche Lösung könnten für den Großteil der Befragten schalldichte Fenster sein (58 Prozent) die allerdings nicht jedes Gebäude hat. Fast 41 Prozent wünschen sich sogar strengere Ruhezeiten, so hätte man zwar eine Verschnaufpause, doch der Lärm wäre damit nicht verschwunden. Eine Abschaltfunktion für laute Motorengeräusche ist für 36 Prozent der richtige Weg.
"Geräusche von über 80 Dezibel können Menschen krankmachen. Denken wir nur an so nervige Geräusche wie einen benzinbetriebenen Rasenmäher", erklärt Entwicklungsingenieur Matt Flis der bei der Ford Motor Company in den USA für Auspuffanlagen zuständig ist. "Doch mit der aktivierten Quiet Start-Funktion reduziert sich die Lautstärke des neuen Mustang GT auf angenehme 72 Dezibel. Dies entspricht in etwa einer Halbierung des Geräuschpegels".
* Die aktuelle Umfrage wurde von Ford im Oktober 2017 in Deutschland unter rund 1.000 Befragten im Alter zwischen 18 und 75 Jahren durchgeführt.