Die dritte Veranstaltung der
Mercedes-Benz Feuerwehr Roadshow 2017 machte am 06. und 07. Oktober Station im
Mercedes-Benz Werk Wörth. Bei der Wochenend-Veranstaltung der Roadshow stellten insgesamt 21
Mercedes-Benz Feuerwehrfahrzeuge ihre überragenden Fähigkeiten im Einsatz mit unterschiedlichsten Geräte- und Aufbaulösungen unter Beweis. Seit Beginn der ersten Roadshow am 23. Juni 2017 haben rund 800 Fachbesucher von Feuerwehren und vom Katastrophenschutz die drei
Mercedes-Benz Feuerwehr Roadshows in Deutschland besucht. Dabei wurden in Summe 73
Mercedes-Benz Feuerwehrfahrzeuge gezeigt.
In Verbindung mit zahlreichen Geräte- und Aufbauherstellern zeigte die Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland maßgeschneiderte An- und Aufbaulösungen für ein breites Spektrum spezialisierter Einsatzbereiche. Fachvorträge und Gespräche mit den Feuerwehr-Experten von Mercedes-Benz und den zahlreichen Aufbaupartnern rundeten das abwechslungsreiche Programm ab. Neben den statischen Exponaten konnten mit einem Atego HLF 20 von Rosenbauer und einer Magirus-Drehleiter auf Atego-Basis auch Probefahrten durchgeführt werden. Angesprochen wurden Fachleute von Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren und vom Katastrophenschutz.
Mercedes-Benz unterstrich bei den Roadshows auf einem Workshop den Schwerpunkt von Euro VI-Motoren im Feuerwehreinsatz. Gerade im Feuerwehrbetrieb spielen die hocheffizienten Mercedes-Benz-Vierzylinder- und Sechszylinder-Motoren OM 934 LA bzw. OM 936 LA in Euro VI-Ausführung ihren technologischen Vorsprung aus: Feuerwehrfahrzeuge werden meist unter Volllast gefahren und erreichen so schnell die Betriebstemperatur. Das Abbrennen des Partikelfilters kann somit während der Bewegungsfahrt durchgeführt und auch proaktiv gestartet werden.
Feuerwehrfahrzeuge von Mercedes-Benz stehen damit auch mit Euro VI-Abgastechnologie permanent für eine Alarmfahrt zur Verfügung, da ein laufender Abbrennvorgang jederzeit abgebrochen werden kann. Damit ist die Einsatzbereitschaft der Mercedes-Benz Feuerwehrfahrzeuge jederzeit sichergestellt.