Mit der Rallye OiLibya du Maroc steht der zehnte und vorletzte Lauf des FIA Cross Country World Cup 2017 auf dem Programm. Dieses Rennen bietet den Teilnehmern nicht nur die Gelegenheit, bei einer der am stärksten besetzten Cross-Country-Rallyes zu glänzen, sondern sich in der Vorbereitung auf die Rallye Dakar 2018 wieder mit Racing auf Wüstenpisten vertraut zu machen. Für
MINI Motorsport Partner X-raid bedeutet die Rallye einen weiteren Schritt in einem erfolgreichen Jahr, in dem die Test- und Entwicklungsarbeit mit den
MINI Rennfahrzeugen im Mittelpunkt steht um optimal gerüstet zu sein für das "große Rennen", die Rallye Dakar.
Sieben MINI Crews werden sich den HerausForderungen im Staub, dem Sand und den Dünen Marokkos stellen. Die Rennaction beginnt am Donnerstag, 05. Oktober, mit einer 12,16 Kilometer langen Super-Special-Prüfung in der Nähe der historischen Stadt Fez. Diese kurze, aber spektakuläre Prüfung dient nicht nur dazu, die Startreihenfolge für den nächsten Tag festzulegen. Sondern sie zeigt Zuschauern aus der Region und aus aller Welt, warum Cross-Country-Racing heutzutage eine der spektakulärsten Langstrecken-Disziplinen im Motorsport ist mit bester Sicht der Fans auf die Action.
Sieben MINI Crews auf Rallye-Sieg programmiert
Die sieben Crews aus der MINI Familie haben sich natürlich zum Ziel gesetzt, die Rallye zu gewinnen. Das Duo Jakub Przygonski (POL) und Beifahrer Tom Colsoul (BEL) wird jedoch gleichzeitig mit einer defensiven Strategie zu Werke gehen. Die beiden belegen aktuell den zweiten Gesamtrang im FIA Cross Country World Cup. Diese Position möchte Przygonski nicht nur verteidigen, sondern gleichzeitig die Spitze in Angriff nehmen. Darüber hinaus ist für ihn ein wichtiger Aspekt, seine Rennerfahrung weiter auszubauen.
Mikko Hirvonen (FIN) geht in Marokko wieder gemeinsam mit Beifahrer Andreas Schulz (GER) an den Start. Die beiden möchten auf ihrem erfolgreichen Auftritt bei der Baja Ungarn 2017 (achter Saisonlauf) aufbauen, bei der sie einen hervorragenden zweiten Platz belegt haben.
Eine weitere Paarung, die mit einem MINI und mit großen Ambitionen in die Wüste Marokkos startet, sind die beiden Amerikaner Bryce Menzies und Peter Mortensen. Nachdem sie ihre Teilnahme an der Rallye Dakar 2017 in letzter Minute absagen mussten, sind Menzies und Mortensen nur noch entschlossener, bei ihrem nun anstehenden Dakar-Debüt zu beeindrucken. In Marokko haben sie die Gelegenheit, wertvolle Langstrecken-Praxis zu sammeln.
Die beiden Argentinier Orlando Terranova (ARG) und Bernardo Graue (ARG) haben in einem MINI ALL4 Racing gerade erst die Desafío Ruta 40 Norte in Argentinien gewonnen. Auch sie haben sich für Marokko zweierlei Ziele gesetzt: zum einen, um den Sieg zu kämpfen, und zum anderen, konzentriert an der Vorbereitung auf die Dakar zu arbeiten. Dazu gehört, wie bei allen Crews, die Navigation, die in den entlegenen Regionen Südamerikas äußerst schwierig ist.
Zuverlässigkeit und Perfomance eines MINI Rennfahrzeugs
Für Nani Roma (ESP), der die Rallye Dakar 2014 in einem MINI ALL4 Racing gewonnen hat, ist Marokko in diesem Jahr 2017 der erste gemeinsame Auftritt mit MINI. Er startet mit seinem Landsmann Alex Haro als Beifahrer, und das Duo sollte nicht allzu lange brauchen, sich wieder mit der Zuverlässigkeit und der Perfomance eines MINI Rennfahrzeugs vertraut zu machen.
Boris Garafulic (CHI) war zuletzt bei der Rallye Dakar 2017 Teil der MINI Familie. In der Vorbereitung auf die 2018er Auflage der härtesten Rallye der Welt vertraut Garafulic auf die langjährige und umfassende Entwicklungserfahrung von X-raid, die es MINI ermöglicht hat, die Dakar viermal in Folge zu gewinnen. Navigiert wird er in Marokko von Beifahrer Filipe Palmeiro (POR).
Komplettiert wird das Aufgebot der sieben MINI Crews bei der Rallye OiLibya du Maroc durch Vladimir Valisyev (RUS) und seinen Beifahrer Konstantin Zhiltsov (RUS). Mit ihrer umfassenden und langjährigen Erfahrung werden die beiden vom Start bis ins Ziel auf Angriff fahren.