Maßgeschneiderte Transporterlösungen für eine Vielzahl von Branchen - das ist auch dieses Mal wieder das Thema von Citroën auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Die an sich schon vielseitigen Transporter der Baureihen Berlingo, Jumpy und Jumper werden durch die enge Zusammenarbeit von Citroën mit zahlreichen Spezialisten zu optimalen Lösungen für den Personentransport, den Kommunalbereich, das Baugewerbe, das Handwerk und viele Bereiche mehr. Über 20 Auf- oder Umbauvarianten werden auf dem Citroën Messestand zu sehen sein: vom Berlingo mit einem Werkstattausbau über den Jumpy mit Doppelkabine bis hin zum Jumper als Feuerwehr-Einsatzfahrzeug. Erstmals werden einige Aufbauversionen mit dem seit Mai diesen Jahres erhältlichen 107 kW (146 PS) starken 2.8 HDi Common-Rail-Dieselmotor ausgerüstet sein, dem bis dato stärksten Motor der Citroën Nutzfahrzeugpalette.
Aufschwung für die Citroën Nutzfahrzeuge
Die vielfältigen Anwender-Lösungen, die mit den Citroën Nutzfahrzeugen realisiert werden, sind mit verantwortlich für den Aufschwung, den die Marke in den letzten Jahren erlebte. So erreichten die Citroën Transporter im ersten Halbjahr des Jahres auf dem westeuropäischen Markt bei einer Steigerung der Verkäufe um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Marktanteil von 10,7 Prozent.Auch in Deutschland konnte Citroën den Absatz seiner Transporter erhöhen: 4.676 leichte Nutzfahrzeuge setzte Citroën in Deutschland per 31. Juli 2004 ab, was einer Steigerung der Verkäufe um fünf Prozent und einem Marktanteil von 4,1 Prozent entspricht.Fahrzeuge für Handwerk/ Dienstleistung
Der Citroën Berlingo Kastenwagen mit Werkstatteinrichtung
Ein interessantes und äußerst preiswertes Komplettangebot für viele Handwerker stellt der Citroën Berlingo Kastenwagen mit der Werkstatteinrichtung der Firma Servicemobil Fahrzeugeinrichtungen GmbH dar, der über jeden Citroën Vertragspartner geordertwerden kann.Ob Installateur oder Elektriker, jeder findet mit der werkseitig angebotenen, aber auch individuell anpassbaren Inneneinrichtung von Servicemobil den nötigen Platz zur sicheren Unterbringung seiner Werkzeuge, Kleinutensilien oder sonstigen Materialien. Lagerboxen, Schubladen und Ablageschalen sorgen für die nötige Ordnung im Fahrzeug. Geräumige Ablagefächer mit AluMINIumklappe und Gummiboden garantieren, dass das Material während der Fahrt sicher gelagert wird, und man dennoch bequemen Zugriff darauf hat. Lochblechverkleidungen an den Einrichtungsstirnwänden dienen der Befestigung von optional erhältlichen Werkzeughaltern. Der Laderaumboden selbst ist mit einer rutschhemmenden Oberfläche versehen.Der Berlingo hat sich seit seiner Einführung im Jahr 1996 zu einer echten Erfolgstory entwickelt: Insgesamt wurden in Deutschland fast 105.000 Fahrzeuge (Pkw+Nfz, Stand per Ende Juli 2004) verkauft. Und der Berlingo Kastenwagen mit Werkstatteinrichtung ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die den Berlingo für bestimmte Berufsgruppen noch ein weniger attraktiver machen...
Der Citroën Berlingo Kastenwagen mit Schornsteinfeger-Kompletteinrichtung
Der bisher schon über 2.500 mal mit Diesel- oder Benzinmotor verkaufte "Schornsteinfeger-Berlingo" wird auf der IAA Nutzfahrzeuge erstmals mit bivalentem Benzin-/Erdgasantrieb vorgestellt. Basierend auf dem Berlingo Kastenwagen bietet dieser mit einem Innenausbau der Firma Aluca-Fahrzeugeinrichtungen GmbH optimale Voraussetzungen für den Einsatz als Betriebsfahrzeug für Kaminkehrer, wobei die Aluca-Einrichtungsmodule "City Line" und "Country Line" den durch den Erdgastank veränderten Laderaummaßen des bivalenten Fahrzeuges angepasst wurden. Bei "City Line" sind die Kehrgeräte in einer Großraumschublade untergebracht, Messgeräte lagern in einem staubsicheren Schrank und sonstige Geräte wie Haspel, Ausbrenngerät und Benzinkanister werden in einer stabilen Wanne geschützt. Für Schreibunterlagen steht eine Ordnerablage zur Verfügung. Das komplette Modul (65 kg) ist auf einer Bodenplatte mit vier Befestigungspunkten montiert und jederzeit schnell, z. B. zum Reinigen, aus dem Fahrzeug entnehmbar. Bei "Country Line" liegt der Schwerpunkt auf einer schnellen Entnahmemöglichkeit der Kehrwerkzeuge aus dem Fahrzeug. Eine Trennwand unterteilt die Ladefläche in zwei Bereiche. Der Bereich hinter der Trennwand ist mit einer Stangenwanne und einer Halterung zur sicheren Aufnahme von drei Leinenbesen versehen. In der Bodenwanne finden sperrige und schwere Gerätschaften ihren Platz, wobei optional weitere Befestigungsteile angebracht werden können. Vor der Trennwand ist der Stauraum durch die seitlichen Schiebetüren erreichbar. Auf Wunsch kann im vorderen Bereich eine Schrankeinheit mit Bodenfach für Messkoffer, Schublade für Kleinteile und Ablage für Ordner angebracht werden. Beide Ausstattungsvarianten verfügen zum Schutz der Außenwand des Fahrzeugs über Seitenwandverkleidungen aus Lochblech, an denen auch diverse Werkzeughalterungen befestigt werden können.
Der Citroën Jumpy mit langem Radstand und Doppelkabine
Besonders dort, wo es darum geht, nicht nur eine ganze Menge Material oder Werkzeuge zu transportieren, sondern gleichzeitig auch noch mehrere Personen, da ist der Citroën Jumpy Kastenwagen mit langem Radstand und Doppelkabine von Snoeks gefragt. Bis zu fünf Personen finden Platz in der komfortabel gestalteten Passagierkabine auf Pkw-Niveau – und zusätzlich bleibt im Jumpy noch ausreichend Kapazität für das Transportgut im separaten Laderaum. Die Doppelkabine der niederländischen Firma Snoeks Automotive Consultants B. V. ist mit zwei vorderen Sitzplätzen und einer komfortablen 3-er Sitzbank eingerichtet. Neben der Original-Polsterung der Sitze in der zweiten Sitzreihe gehören Dreipunktgurte, Kopfstützen und eine ansprechende Dachhimmelverkleidung zur Standardausstattung der Doppelkabine. Fenster zu beiden Seiten der 3-er Sitzbank sorgen dafür, dass auch die Insassen auf den hinteren Plätzen eine freie Sicht nach draußen haben; der Zugang zur hinteren Sitzbank wird durch eine seitliche Schiebetür auf der rechten Seite erleichtert. Eine Trennwand, in die auf der Seite des Laderaums extra Ablageflächen integriert sind, trennt die Passagiere von der Ladung. Mit einer verbleibenden Ladelänge von gut 1.500 mm bei einer Laderaumhöhe von 1.400 mm bietet der Jumpy mit langem Radstand auch mit Doppelkabine ausreichend Ladekapazität und stellt somit eine optimale Lösung für den kombinierten Transport von Mensch und Material dar.
Der Citroën Jumpy Kastenwagen mit Kühlausbau
In Zusammenarbeit mit der Wükaro GmbH, einem der renommiertesten europäischen Hersteller von Kühlfahrzeug-ausbauten, erstand der Citroën Jumpy Kastenwagen mit Kühlausbau. Der Jumpy mit Kühlausbau ist die ideale Lösung für jeden, der Lebensmittel oder andere Frischwaren, wie z. B. Blumen oder auch Arzneimittel, gekühlt transportieren möchte. Wendig und flink meistert der "coole" Jumpy den Stadtverkehr und wartet auf längerenStrecken mit guten Fahrleistungen auf. Die erhöhte Sitzposition des Fahrers und die durch eine integrierte Kühlanlage unveränderten kompakten Außenmaße (4.522 x 1.844 x 1.936 mm) sorgen für Übersichtlichkeit und dafür, dass der Transporter noch problemlos in die Garageoder die Waschanlage passt. Die Kunststoffinnenauskleidung aus glasfaserverstärkten Kunst-stoffen inklusive FCKW-freier Hartschaumisolierung ist ATP-geprüft und entspricht somit den höchsten AnForderungen des Gesetzgebers. Der serienmäßige Laderaumboden aus AluMINIumriffelblech zeichnet sich durch Langlebigkeit und extreme Robustheit aus.Das verbleibende Ladevolumen des "kühlen" Jumpy beträgt 3 m³, wobei der Laderaum auch durch herausnehmbare Zwischenböden unterteilt werden kann. Die Druckentlüftung im Laderaum ist serienmäßig und erleichtert das Schließen der seitlichen Schiebetür undder Hecktüren.Ebenfalls Serie ist die komplett integrierte FCKW-freie Fahrkühlung von Konvekta, wobei ebenfalls eine Netzkühlung für den Standbetrieb erhältlich ist. Per Fernbedienung im Fahrerraum wird die gewünschte Kühltemperatur eingestellt, wobei die Kälteleistung bei einer Außentemperatur von 30°C und einer Innentemperatur von 0°C 1.510 Watt beträgt. Der Jumpy mit Kühlausbau von Wükaro kann über jeden Citroën Vertragspartnerbezogen werden. Der Citroën Jumpy Kastenwagen mit Warmhalte- und Kühlsystem
In Kooperation mit der JATA GmbH wird der Jumpy mit Warmhalte- und Kühlsystem vorgestellt – eine Kombination, die speziell für Essen auf Rädern entwickelt wurde. Das auf Basis des Jumpy Kastenwagen erstmals auf einer Messe vorgestellte Fahrzeug ermöglicht den Transport von Mahlzeiten gemäß den gesetzlichen AnForderungen und garantiert, dass auch bei einer Auslieferzeit von zwei bis drei Stunden der letzte Kunde sein Menu noch heiß erhält. Das Warmhaltesystem basiert auf einem Heizgerät mit einem Kraftstoffverbrauch von 0,3 bis 0,4 l Benzin oder Diesel pro Stunde. Durch die hohe Energie, die durch das Heizgerät zur Verfügung gestellt wird, ist es möglich, die gesetzlich geForderte Mindesttemperatur von 65°C einzuhalten, wobei die Temperaturen genau einstellbar und kontrollierbar sind. Die Standardabmessung des Moduls beträgt 920 x 500 x 680 mm und ermöglicht einen Transport von 56 Menuschalen; andere Größen sind ebenfalls lieferbar.Durch die Kombination von Warmhalte- und Kühlsystem können neben heißen Menüs auch kalte Speisen ausgeliefert werden. Beim Transport von kalten Speisen kommt zusätzlich eine Kühlschublade zum Einsatz, die über einen Kühlkompressor auf minus 7°C heruntergekühlt wird.
Der Citroën Jumper Kastenwagen mit Serviceeinrichtung für den Schreiner
Eine effiziente Kombination einer mobilen Werkstatt mit einem rollenden Materiallager stellt der Citroën Jumper Kastenwagen für den Schreiner dar, der in Zusammenarbeit mit der Firma Servicemobil Fahrzeugeinrichtungen entstand. Das variable Innenausbaupaket, das sich übrigens nicht nur für Schreiner, sondern auch z. B. für Trockenbauer oder Glaser bestens eignet, umfasst mehrere Komponenten: So ist der Boden mit einer 12 mm starken Siebdruckbodenplatte mit eingelassenen Bodenschienen versehen, während die Seitenwände mit 4 mm starkem, formaldehydfreiem, nicht entflammbarem Material verkleidet sind. Die linke Fahrzeugseite ist mit einer Stäbchenzurrleiste aus AluMINIum versehen, während auf der rechten Fahrzeugseite eine Einrichtungskombination mit einem Schubkastenmodul mit vier Schubfächern, zwei Ablagefächern mit AluMINIumklappe und diversen Ablageschalen inklusive Lagerboxen und Trennwänden angebracht ist. Die Lochblechverkleidung an der Seite des Einrichtungsmoduls dient der Anbringung optionaler Werkzeughalter. Vier Rundsperrstangen, die an acht Ankerschienen variabel fixiert werden können, sichern das Transportgut.Weitere Elemente wie Servicekoffer, Spanngurte, Lagerboxen, Schubkasteneinsätze und Werkzeughalter sind optional erhältlich.
Das Bäckereiverkaufsfahrzeug auf Citroën Jumper Basis
Auf jedem Wochenmarkt kann man ihn finden, die Regale voll mit ofenfrischen Broten und Brötchen, die Auslage bestückt mit leckeren Kuchen: den 2rollenden Bäcker". In Zusammenarbeit mit der Reparatur und Karosseriebau GmbH (RKB) stellt Citroën das optimierte Verkaufsfahrzeug für Backwaren auf Jumper Basis vor. Das Bäckereiverkaufsfahrzeug auf Jumper Basis macht dem mobilen Bäcker das Verkaufsleben so angenehm und einfach wie möglich:Schon bei der Anfahrt zum Verkaufsort überzeugt der Jumper mit hervorragenden Fahreigenschaften, dank des sparsamen und durchzugsstarken 2.8 HDi Dieselmotors (94 kW / 128 PS) lassen sich auch weitere Strecken problemlos bewältigen.Ist der gewünschte Ort erreicht, kann der Fahrer und sein Verkaufspersonal dank des Hochdachs und einer Schiebetür den "Verkaufsraum" bequem vom Fahrerhaus aus erreichen - und bei Bedarf durch die Hecktür samt Hecktritt und Rammschutzleisten wieder verlassen. Die im Baukastensystem verwendbare Einbauelemente - vom Handelswarenregal über diverse Brotregale bis hin zur Kühltheke - ermöglichen unzählige Variationsmöglichkeiten. Eine stützenlose Bäckertheke sorgt zudem für eine problemlose Bestückung und Reinigung. Die Außenmaße des Aufbaus, der aus selbsttragenden GFK-Sandwichplattenelementen mit Wärmeisolierung besteht, betragen 3.800 x 2.200 x 2.100 mm; das zulässige Gesamtgewicht des Bäckereiverkaufsfahrzeugs 3.500 kg, was einer Nutzlast von ca. 400 kg entspricht.
Der Citroën Jumper als Schwertransport-Begleitfahrzeug
Aus der Kooperation von Citroën mit der Schumotec GmbH entstand der Jumper als Schwertransport-Begleitfahrzeug mit Wechsel-verkehrszeichen-Anlage. Die WVZ-Anlage ist in einem geschlossenen Kastensystem direkt auf das Dach des Jumper Kastenwagen montiert. Diese Bauweise bewirkt im geschlossenen wie im aufgestellten Zustand eine hervorragende Aerodynamik, die nicht nur den Verbrauch senkt, sondern auch die Seitenwindempfindlichkeit spürbar reduziert. Die Anlage kann direkt mit dem Untergehäuse auf dem Dach oder auf Dachträgern installiert werden. Die WVZ-Anlage dient zur Darstellung der Zeichen 101 (Gefahrenstelle), 276 und 277 (Überholverbot für Pkw bzw. Lkw). Die einzelnen Lichtpunkte der Matrix werden mittels Lichtleitfaser mit daran anschließender Linse dargestellt. Für die Anzeige aller Zeichen sind lediglich fünf Niedervolt-Halogenlampen erForderlich, wobei es für jede Lampe eine Reservelampe gibt, die sich automatisch bei Defekt der Hauptlampe einschaltet. Zusätzliche Sicherheit bietet die Lampentestfunktion, bei der die Betriebszustände alle Lampen in Klartext auf dem Display angezeigt werden. Eine Steuerungseinheit mit einer grafikfähigen Bedieneinheit sorgt für eine einfache Bedienung und Überwachung; das Aufstellen der Anlage wird durch Gasdruckdämpfer unterstützt.
Fahrzeuge für den Personentransport
Das Citroën Jumpy Rollstuhlfahrzeug
In Zusammenarbeit mit der Firma Reha Automobile Heinz Eikenberg GmbH bietet Citroën den Jumpy als Rollstuhl-Transportfahrzeug an, ein nahezu konkurrenzloses Angebot im Bereich der Behindertenfahrzeuge für den Passivfahrer. Denn kaum ein anderer Van weist eine Innenhöhe von 1.560 mm im Stehbereich des Rollstuhls auf wie der Citroën Jumpy. Dank eines tiefergelegten Bodens und einer 800 mm langen Auffahrrampe aus AluMINIum kann der Rollstuhlfahrer bequem in das Fahrzeug einfahren; die Einfahrhöhe beträgt dabei noch beachtliche 1.500 mm. Durch die nachrüstbare Luftfederung der Hinterachse mit pneumatischer Absenkung wird das Einfahren des Rollstuhls zusätzlich stark erleichtert und der Fahrkomfort besonders für den Rollstuhlfahrer, der im Heck des Fahrzeugs platziert ist, deutlich erhöht. Ein 4-Punkt-Rollstuhlhalterungssystem gewährleistet die sichere Befestigung des Rollstuhls. Zusätzlich zu dem Rollstuhlplatz können noch fünf bis sechs weitere Personen auf der Festbestuhlung Platz finden. Wenn kein Rollstuhlfahrer befördert wird, lässt sich der Jumpy ohne großen Aufwand innerhalb von wenigen Minuten zum 8-Sitzer umbauen, wobei von der behindertengerechten Umrüstung nichts mehr zu sehen ist.
Der Citroën Jumper Kombi Club
Nicht nur die Kastenwagenvarianten, sondern auch gerade die Kombi-Versionen von leichten Nutzfahrzeugen erfreuen sich zunehmend als Shuttlefahrzeuge, z. B. für Airline-Crews oder Hotelgäste, großer Beliebtheit. Neben der Variante Kombi Komfort und dem 14-Sitzer MINIbus bietet Citroën den Jumper Kombi Club an: Beim Jumper Kombi Club finden samt Fahrer bis zu neun Personen Platz. Sechs Einzelsitze mit Armlehnen, die serienmäßig über Drei-Punkt-Sicherheitsgurte und höhenverstellbare Kopfstützen verfügen, lassen die Fahrgäste im Fond bequem sitzen; auf Wunsch sorgt eine Klimaanlage vorn und hinten mit speziellen Lüftungsschlitzen für angenehme Temperaturen. Der Kombi Club ist serienmäßig mit ABS, Fahrer- und Beifahrerairbag und dem Elektropaket, das Zentralverriegelung mit Plip, elektrische Fensterheber vorn sowie beheizbare und elektrisch verstellbare Außenspiegel beinhaltet, ausgerüstet. Auf Wunsch kann der Jumper Kombi Club mit Seitenairbags und vielen anderen Optionen, wie z. B. ASR, Klimaanlage, Standheizung, Tempomat, u. ä. versehen werden.
Das Citroën Jumper DRK Rollstuhlfahrzeug
Zum ersten Mal stellt Citroën das Jumper DRK Rollstuhlfahrzeug aus, das in Zusammenarbeit mit der Apener Firma Bruns GmbH & Co. KG (AMF) entstand und im Bereich Behinderten-/Rollstuhltransport eingesetzt wird. Basis dieses Fahrzeugs ist der erst seit Juli diesen Jahres erhältliche Jumper MINIbus ohne Bestuhlung, der – bis auf die Bestuhlung im Fahrgastraum - von der Beifahrerdoppelsitzbank bis hin zur Dachhimmel- und Seitenverkleidung über alle relevanten Ausstattungsdetails des MINIbusses verfügt. Der Fahrzeugboden des Jumper DRK Rollstuhlfahrzeug ist mit einer trittfesten Unterlage mit fünf Alu-Rasterschienen zum Befestigen von Rollstuhlhalterungen ausgestattet.Den Zugang zum Fahrgastraum erleichtern eine mechanische Trittstufe an der seitlichen, verglasten Schiebetür und ein Linear-Rollstuhllift mit 350 kg Tragfähigkeit im Heck des Fahrzeugs. Der Antrieb des Rollstuhllifts ist elektrohydraulisch; die Bedienung erfolgt über Drucktasten. Eine automatische Abrollsicherungsklappe verhindert ein nicht beabsichtigtes Herunterrollen des Rollstuhls. Neben den Rollstuhlhalterungen befinden sich im Fahrgastraum drei Einzelsitze mit integriertem Dreipunktgurt und drei Sitzhalterungen für den Einbau von bis zu drei weiteren Sitzen.Aluboxen zur Aufnahme der Rollstuhlhalterungen, ein großer Handgriff an der Seitentür und Scheinwerfer im hinteren Fahrgastraum für die Außenbeleuchtung im Liftbereich komplettieren die Einrichtung des mit einem 2.8 HDi Dieselmotor (94 kW / 128 PS) angetriebenen Jumper DRK Rollstuhlfahrzeugs.
Fahrzeuge für den Gütertransport
Der Citroën Jumper Großraumkastenwagen Polyvolume
Für die Bewältigung von außergewöhnlichen Transportaufgaben bietet Citroën seinen Kunden in Zusammenarbeit mit dem Aufbauhersteller Durisotti den Jumper Großraumkastenwagen Polyvolume an, der sich vor allem für den Einsatz bei Transport-, Versand- oder Handwerksunternehmen eignet. Der Citroën Jumper Polyvolume verfügt bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t über ein Ladevolumen von bis zu 20 m³ und über eine Ladelänge von maximal 4.429 mm. Die Laderaumbreite beträgt fast zwei Meter, die Laderaumhöhe stattliche 2.180 mm. In Verbindung mit dem Citroën Jumper Plattform-Fahrgestell 35 LH 2.8 HDi wird eine Nutzlast von 1.150 kg ermöglicht. Der Kofferaufbau selbst besteht aus einem rostfreien Stahlrohr-Karosserierahmen; die Seitenwände und Hecktüren sind aus Kunststoff gefertigt. Das Polyesterdach mit Lichtband und der aerodynamische Fahrerhaus-Überbau vervollständigen die Außenhaut des Citroën Jumper Polyvolume. Heckflügeltüren mit einem Öffnungswinkel von 270° geben den Weg in das Innere des Großraumkastenwagens frei, optional kann eine seitliche Flügel- oder Schiebetür geordert werden. Der Laderaumboden und die Seitenwandverkleidung sind bis zur Höhe der Radkästen mit 8 mm dickem, rutschfestem Verbundwerkstoff ausgekleidet; Polsterplanken an den Seitenwänden sind optional erhältlich. Befestigungsschienen im Laderaumboden und eine Deckenleuchte mit separatem Schalter sind bereits in die Basisausstattung integriert.Der Citroën Jumper Polyvolume ist in zwei verschiedenen Versionen, mit einem Ladevolumen von 18 oder 20 m³, über jeden Citroën Vertragspartner erhältlich. Der Citroën Jumper Großraumverteilerkoffer mit Doppelachse-Tiefrahmen
Ein Ladevolumen von bis zu 26 m³ ist das Ergebnis der Kooperation von Citroën mit der Firma Hötz & Sieben Karosserie- und Fahrzeugbau GbR.Ob Großbäcker, Möbelspediteur, Paketdienst oder Pflanzentransport – der Großraumverteilerkoffer mit Doppelachse-Tiefrahmen auf Jumper Basis bietet einfach enorm viel Platz, was immer man auch transportieren möchte. Der Tiefrahmen (System Baldinger) ist komplett aus AluMINIum gefertigt und besitzt hinten eine Tandem-Achse mit 100 % Lastenausgleich; optional kann eine absenkbare Hinterachse installiert werden. Durch den niedrigen Schwerpunkt verfügt das Fahrzeug über sehr sichere Fahreigenschaften. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 3,5 t, wobei eine Auflastung auf 4,5 t möglich ist. Die Länge des Aufbaus kann 3.500 bis 6.500 mm betragen.Der Kofferaufbau des Jumper ist in Vollkunststoff-Leichtbauweise gefertigt. Er ist leicht isoliert und verfügt über eine Wandstärke von 25-30 mm. Zwei Flügeltüren hinten mit einem Öffnungswinkel von 270° sowie die niedrige Ladekante erleichtern den Zugang zum Laderaum. Im Laderaum schaffen die durch die fehlenden Radkästen geraden und ebenen Wände ein vergrößertes Laderaumvolumen und einen besonders effizient nutzbaren Laderaum. Rutschfestigkeit gewährleistet der Fußboden aus AluMINIum; Zurrleisten rechts und links an den Seitenwänden sorgen dafür, dass die Ladung optimal gesichert werden kann.Auf Wunsch kann der Kofferaufbau mit weiteren seitlichen Türen, Auffahrrampen und vielem mehr ausgestattet werden.
Der Citroën Jumper Großraumkastenwagen mit variabler Laderaumeinrichtung
Eine interessante Lösung für Speditionen stellt der Jumper Großraumkastenwagen mit variabler Laderaumeinrichtung dar, der in Zusammenarbeit mit der Firma MobiTEC GmbH & Co. KG entstand.Je nach Wunsch und jeweiliger AnForderung kann der 12 m³ große Laderaum des Jumpers Großraumkastenwagens 33 LH mittels Trennwand beliebig unterteilt werden. Möglich wird dies durch die auf Schienen an Fahrzeugboden und –decke angebrachte Trennwand, die in jeder Position verankert werden kann, um z. B. auch ein Verrutschen der Ladung zu verhindern. An Speed-Lock Bodenadaptern im vorderen Bereich des Laderaums kann zusätzlich eine 3-er Sitzbank im Schnellwechselsystem eingebaut werden, so dass neben Fahrer und Beifahrer drei weitere Personen mitfahren können. Ausziehbare Trittstufen am Seiten- und Heckeinstieg erleichtern das Be- und Entladen ebenso wie die am Fahrzeugheck angebrachte schwenkbare 500 kg tragende Rampe, die durch eine Gasdruckfederunterstützung mit geringstem Kraftaufwand ein- und ausgeklappt werden kann. Ein orthopädischer, luftgefederter Fahrersitz mit einstellbarer Dämpfung komplettiert die Ausstattung des variablen Jumpers, der erstmals mit dem erst seit Mai diesen Jahres erhältlichen 2.8 HDi 107 kW Dieselmotor ausgestellt wird: Bei einem Hubraum von 2.800 cm³ verfügt der neue Motor über 107 kW (146 PS) bei 3.600 min-1 und ein maximales Drehmoment von 310 Nm bei 1.500 min-1.
Das Citroën Jumper Fahrgestell 35 XL als Autotiefladetransporter
In Zusammenarbeit mit der Firma Jotha Fahrzeugbau AG wurde auf Basis des Jumper Fahrgestells 35 XL der Autotiefladetransporter JTX 35 entwickelt. Das Jumper Fahrgestell 35 XL mit einem Radstand von 4.050 mm und einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500 kg wird erstmals mit einem 107 kW starken 2.8 HDi Motor vorgestellt und stellt nicht zuletzt mit diesem stärkeren Motor das ideale Basisfahrzeug für Abschlepp- bzw. Autotransportdienste dar. Der Aufbau besteht aus einer selbsttragend verschweißten geschlossenen Ladeplattform aus AluMINIum-Hohlprofilen, die auf den Original-Fahrgestellrahmen aufgebaut wird. Der hydraulisch verschiebbare Aufbau mit einer Ladeflächenlänge von 4.700 mm und einer Breite von 2.000 mm wird durch ein Elektro-Hydraulik-Aggregat angetrieben. Mit den am Kennzeichenträger angebrachten Füßen stützt sich der Aufbau beim Be- und Entladen auf dem Boden ab.Der Auffahrwinkel des JTX 35 ist extrem flach und weist am Ladeflächenende eine Spoilermulde auf, so dass auch tiefergelegte Fahrzeuge verladen werden können. Die Verladearbeit auf engem Raum wird durch den kurzen Verschiebeweg von nur 2.000 mm ermöglicht.Die optional erhältliche Elektro-Seilwinde Ramsey REP 8000 mit einer Zugkraft von 2.200 kg in der 1. Seillage erleichtert das Auffahren. Die in die Ladefläche integrierten Zurrpunkte und zwei getrennt verstellbare Radabstützungen gewährleisten eine sichere Befestigung des zu transportierenden Fahrzeugs. Diverse Zusatzausstattungen, wie z. B. Anhängekupplung, Lichtwarnbalken oder Arbeitsscheinwerfer, vervollständigen das Angebot rund um den Jumper Autotiefladetransporter JTX 35.
Fahrzeuge für den Kommunalbereich
Der Citroën Jumper - Prototyp multifunktionales Polizeifahrzeug
Ein Prototyp ist der erstmals auf der IAA Nutzfahrzeuge vorgestellte Jumper für den multifunktionalen Polizei-Einsatz. Hierbei wurde in Zusammenarbeit mit dem Allradausrüster Automobiles Dangel S.A. und der Baumeister & Trabandt GmbH auf Basis des Jumper 33 M ein Mehrzweckfahrzeug für verschiedene polizeiliche Verwendungen geschaffen, das neben dem Fahrer bis zu sieben Einsatzkräfte befördern kann.Getönte Polycarbonat-Scheiben, Durchstichschutz rundum und eine optional erhältliche verstärkte Verbundglas-Frontscheibe sorgen für den optimalen Schutz der Insassen. Spezielle Ablage- und Staufächer im Fahrzeugheck und in den Hecktüren dienen der Aufbewahrung der Sicherheitsausstattung. Ein klappbarer Arbeitstisch, ein Trenngitter zwischen Fahrzeugheck und Fahrgastraum, eine spezielle Funktechnik, die zwischen den Vordersitzen angebracht ist, sowie eine Sondersignaltechnik mit Frontblitzer und Signalhorn ergänzen die Ausstattung des 94 kW starken allradbetriebenen "Polizei-Jumpers". In Zeiten knapper öffentlicher Kassen bringt dieser Prototyp vielleicht so manche Behörde auf den Gedanken, den Kreis ihrer Anbieter für Polizeifahrzeuge zu erweitern...
Das Citroën Jumper Fahrgestell mit Kofferaufbau für den Feuerwehr-Einsatz
Eine Premiere auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge ist das Jumper Fahrgestell mit Kofferaufbau für den Feuerwehr-Einsatz, das aus der Kooperation mit der Firma Meinicke Fahrzeugservice GmbH entstand.Basis für den "Feuerwehr-Jumper" ist das Jumper Fahrgestell 35 L mit Doppelkabine und langem Radstand, auf das ein Leichtmetall-Kofferaufbau Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) aufgesetzt wurde. Dieser der neuen DIN-Norm 14530-16 entsprechende Kofferaufbau TSF besteht aus AluMINIum und eloxierten Schmitz-Profilen, was Gewicht spart und flexible, bedarfsangepasste Veränderungen erlaubt. Auf jeder Seite des Aufbaus befindet sich jeweils ein leichtgängiger, staub- und wasserdichter AluMINIum-Rolladen, der eine bequeme Be- und Entladung ermöglicht. Die auf dem Aufbaudach gelagerten Steckleitern und Saugschläuche sind durch die niedrige Aufbauhöhe vom Aufbau aus bequem erreichbar. Das Innere des Aufbaus bietet die Möglichkeit, insgesamt sechs Schlauchtragkörbe nach DIN 14827 zu lagern. Daneben verfügt der Aufbau des "Feuerwehr-Jumper" über weitere Raumreserven für den individuellen Bedarf sowie über alle sonstigen Feuerwehr-typischen Elemente, wie z. B. akustisches Verkehrswarngerät, Blaulicht usw.In der Doppelkabine finden samt Fahrer sieben Feuerwehrleute Platz; eine durchgehende Haltestange und Dreipunktgurte auf allen Sitzen sorgen dafür, dass auch bei rasanter Fahrt die Insassen fest auf ihren Plätzen sitzen bleiben...
Das Citroën Jumper Fahrgestell mit Dreiseitenkipper für den Landschaftsbau
Gerade im Kommunalbereich gefragt sind robuste, preislich attraktive und vielseitig verwendbare Fahrzeuge, die Arbeiter und Material zu wirtschaftlichen Kosten transportieren und eine hohe Effizienz der eingesetzten Arbeitskräfte ermöglichen. Ein überzeugendes Angebot hierfür ist der Dreiseitenkipper, der in Zusammenarbeit mit der Firma NV Henschel Engineering SA auf Basis des Jumper Fahrgestells entstand.Für dieses Fahrzeug stellt die Beförderung von bis zu drei Personen und zusätzlich jeder Menge Material dank eines maximalen Gesamtgewichts von 3.300 kg keinerlei Probleme dar. Die Ladepritsche mit ihren Abmessungen von 2.867 mm in der Länge, und 1.932 mm in der Breite bietet mit einer Ladefläche von 5,54 m³ Platz für die unterschiedlichsten Transport-Einsätze. Zudem verfügt das Fahrzeug über eine per Fernbedienung steuerbare Dreiseiten-Kippeinrichtung der Firma Henschel, die von einer elektrohydraulischen Mehrkolben-Hubpresse bewegt wird. Durch eine variable Anhängekupplung (Maul- und Kugelkopf) mit Multicon- und 13-poliger Steckdose, die als händlerseitiges Zubehör bestellt werden kann, können alle Arten von Anhängern mitgeführt werden.Für den Garten- und Landschaftsbau, das städtische Straßenbauamt oder die Straßenreinigung ist der Citroën Jumper Dreiseitenkipper also für viele Transportzwecke eine echte Alternative, zumal seine zulässige Anhängelast von bis zu 2.200 kg bis 10 % Steigung auch das Ziehen schwerer Anhänger erlaubt (bis zu einem Gesamtgewicht des Zuges von 5.500 kg).
Das Citroën Jumper Fahrgestell mit Doppelkabine für den Winterdienst
Ein flexibles Fahrzeug für Winter und Sommer (!) stellt das Jumper Fahrgestell mit Doppelkabine für den Winterdienst dar, das mit der Pfau-Kommunalgeräte GmbHausgebaut wurde.Der Ausbau für den Winterdienst besteht aus einem Leichtschnee-pflug mit hydraulischer Hebe- und Senkeinrichtung und einem Kleinstreuer an der hinteren Bordwand.Die Bedienung des Schneepflugs erfolgt per Bedienpult mit Joystick und verstellbarem Bedienpulthalter für die folgenden Funktionen: Heben, Senken, Verschwenken, Schwimmstellung heben, Schwimmstellung links/rechts und Befüllung Streuautomat. Die Streubreite des Fahrzeugs beträgt ungefähr sechs Meter, die Streuung erfolgt per elektrischem Antrieb und elektronischer Mengen- und Breitenregulierung, wobei der Behälter ungefähr 70 kg Salz fasst.Damit sich die Anschaffung des Fahrzeugs auch im Frühjahr bis Herbst lohnt, kann das Fahrzeug, das von einem 94 kW starken 2.8 HDi Common-Rail-Dieselmotor angetrieben wird, nach Abbau von Schneeräumungsschild und Salzstreubehälter in den Sommer-monaten als Kipper eingesetzt werden.
Das Citroën Jumper THW Einsatzfahrzeug
In Zusammenarbeit mit der Baumeister & Trabandt GmbH entstand das Citroën Jumper THW Einsatzfahrzeug, das erstmals auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge zu sehen ist. Das Fahrzeug ist für den Einsatz als Mannschaftstransportwagen für das Technische Hilfswerk vorgesehen; Basis ist der Jumper MINIbus ohne Bestuhlung 33 LH, der mit einem 94 kW starken 2.8 HDi Dieselmotor ausgerüstet wurde. Im Fahrgastraum befinden sich zwei Dreiersitzbänke mit integrierten Dreipunktgurten und Kopfstützen; die vordere Bank ist dabei auch gegen die Fahrtrichtung drehbar. Ein Trenngitter mit Staufächern dient der Abtrennung des Fahrgastraums vom Laderaum. Die Laderaumwände selbst sind stoßfest ausgekleidet, der rutschfeste Holzboden im Fahrgast- und Laderaum ist wärmeisoliert. Weiterhin ist das Fahrzeug mit einer Blaulichtanlage mit dritter Leuchte hinten und mit einer Funkanlage BOS mit zweiter Sprechstelle im Fahrgastraum sowie einer Zusatzbatterie für die zusätzlichen Verbraucher mit Tiefentladeschutz und externer Lademöglichkeit ausgerüstet.
Sonstige Fahrzeuge
Der Citroën Berlingo Kastenwagen mit Allradantrieb
Zusammen mit dem Allradausrüster Automobiles Dangel S.A. bietet Citroën den Berlingo Kastenwagen mit Allradantrieb an, der sich vor allem für den professionellen Einsatz in schwierigem Gelände eignet. Angetrieben durch die bewährten 1.9 D oder 2.0 HDi Dieselmotoren bietet das Einstiegsmodell "Endurance" einen automatischen 4x4-Antrieb durch eine selbststeuernde Hydraulikkupplung. Diese Hydraulikkupplung überträgt im Falle eines Nachlassens der Haftung der Vorderräder einen Teil des Drehmoments auf die Hinterachse - ohne Eingriff des Fahrers. Die Kraftübertragung wird dann durch einen 4x4-Antrieb fortgesetzt, bis die Vorderräder genügend Haftung bekommen, um wieder auf zwei Antriebsräder zurückzugehen. Bei einem Einsatz des Fahrzeugs in schneebedecktem, sandigen oder schlammigen Gelände kann der Allrad-Berlingo als Modell "Performance" auch mit vorderem und hinterem Differenzial mit begrenztem Schlupf (25 %) geordert werden, was eine automatische Lastverteilung auf die Räder mit der besten Haftung bewirkt. Für extrem unebene Wegstrecken bietet Citroën bei seinem Modell "Extrême" zusätzlich zum hinteren Differenzial mit begrenztem Schlupf eine 100 %-ige Differenzialsperre an, wodurch ein Vortrieb ermöglicht wird, auch wenn ein Hinterrad komplett die Bodenhaftung verloren hat. Ebenfalls serienmäßig bei diesem Modell ist das Reduktionsgetriebe für den 1. Gang (1:0,64), das z. B. das Anfahren an starken Steigungen erleichtert.Mit einem Nutzvolumen von 3 m³ und einer Bodenfreiheit von 200 mm ist der Allrad-Berlingo somit ein vielseitiges, komfortables Fahrzeug, das auch auf Wegen mobil bleibt, auf denen so manch anderes Fahrzeug stecken bleiben würde.
DER Citroën Jumper Großraumkastenwagen bivalent: Benzin Erdgas
Seit August 2003 kann der Jumper Großraumkastenwagen (mittlerer Radstand) mit bivalentem Benzin-Erdgasantrieb geordert werden. Der Erdgastank ist dabei platzsparend unter dem Fahrzeugboden eingebaut, womit das Ladevolumen vollständig erhalten bleibt. Die Reichweite des bivalent betriebenen Jumper beträgt rund 835 km bei einem Gesamtverbrauch von 13,5 l / 100 km Benzin und 13,3 m³ / 100 km Erdgas (Tankinhalt 80 l Benzin und 160 l oder 32 m³ bei 200 bar Druck Erdgas).