Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat
Volkswagen auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt einen Besuch abgestattet und einen Ausblick in die Zukunft der Automobilität bei
Volkswagen bekommen. "Das Auto hat seine besten Tage noch vor sich. Und
Volkswagen wird mit den richtigen Konzepten dazu beitragen, das Auto der Zukunft mitzugestalten", sagte Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Marke
Volkswagen. In den kommenden fünf Jahren investiert die Marke
Volkswagen rund 3,5 Milliarden Euro in die Optimierung konventioneller Antriebe wie Diesel-, Otto- und Erdgastechnologie. Im gleichen Zeitraum fließen 6 Milliarden Euro in die Elektromobilität. Auf der IAA zeigt
Volkswagen mit den neuesten Modellen den aktuellen Stand der Entwicklung und stellt mit den Konzeptfahrzeugen der I.D.-Modellfamilie die elektrische Zukunft der Mobilität vor. Auf der IAA 2019 wird das erste I.D.-Serienmodell zu sehen sein.
"Seit 70 Jahren liefert Volkswagen weltweit einen Beitrag für die individuelle Mobilität. Unsere Aufgabe ist es, moderne Technik für viele Menschen verfügbar zu machen. Deshalb werden wir neben konventionellen Antrieben bis zum Jahr 2025 weltweit 23 reine Elektroautos anbieten", sagte Diess.
Elektro-Offensive ab 2020
Parallel zur Weiterentwicklung der konventionellen Antriebe, bringt Volkswagen ab 2020 eine große Elektro-Offensive auf den Weg mit der I.D.-Familie auf Basis der vollständig neu entwickelten Elektroarchitektur. Bis 2025 wird die Marke Volkswagen insgesamt 23 rein elektrische Modelle anbieten. Einen Ausblick darauf gibt in Frankfurt der I.D. CROZZ1: voll elektrisch, voll vernetzt und digital.
Volkswagen hat die größte Modelloffensive in der Geschichte der Marke gestartet und wird sein Portfolio bis 2020 vollständig erneuern und in den wesentlichen Kernsegmenten erweitern. So baut Volkswagen insbesondere die Präsenz im SUV-Segment kräftig aus: Bis 2020 wird die Marke weltweit 19 SUVs im Angebot haben und damit den SUV-Anteil auf 40 Prozent steigern.
1 I.D.CROZZ: Die Studie wird nicht zum Kauf angeboten und unterliegt daher nicht der Richtlinie 1999/94 EG.