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Rallye Silk Way Rallye 2017, 14. Etappe: Showdown abgesagt

Motorsport


Silk Way Rallye 2017, 14. Etappe: Showdown abgesagt

Silk Way Rallye 2017, 14. Etappe: Showdown abgesagt
Silk Way Rallye 2017, 14. Etappe: Showdown abgesagt

Die 14. und letzte Etappe der Silk Way Rallye 2017 sollte zum Showdown werden – doch es kam anders. Nachdem es nachts in der Region Zhongwei in China stark geregnet hatte, wurde die Etappe abgesagt. Stattdessen absolvierten die Teilnehmer am Finaltag 100,67 Kilometer als eine Art "Ehrenrunde". Damit ging die anspruchsvolle und schwierige 15-tägige Rallye, die über fast 10.000 Kilometer durch Russland, Kasachstan und China führte, zu Ende.

Für das Endergebnis der diesjährigen Rallye wurden die Platzierungen nach der 13. Etappe gewertet. Damit belegten Bryce Menzies (USA) und Peter Mortensen (USA) im #105 MINI John Cooper Works Rally den neunten Gesamtrang. Einen Platz dahinter folgten Yazeed Al Rajhi (KSA) und Beifahrer Tom Colsoul (BEL) im #101 MINI John Cooper Works Rally auf Gesamtrang zehn.

Das Endresultat spiegelt nicht die starke Performance wider, welche die MINI Crews bei diesem Event gezeigt haben. Menzies und Mortensen gingen vom Start weg das Tempo der Spitzenreiter mit und lagen bis zur letzten Etappe konstant innerhalb der Top-5 des Gesamtklassements. Sechs Etappen lang – also fast über die halbe Rallye – lag das amerikanische Duo in den Top-3 und damit auf Podiumskurs. Am siebten Tag holten die beiden zudem den Etappensieg.

Menzies war als Gesamtzweiter in die zwölfte Etappe gegangen, aber in den tückischen und hohen Sanddünen der letzten beiden Tage büßte der Fahrer des #105 MINI John Cooper Works Rally mehrere Positionen ein. So beendete er die 13. Etappe auf dem neunten Gesamtrang. Das Duo nutzte die Rallye jedoch vor allem, um weitere Erfahrung zu sammeln und blieb trotz Rückschlägen stets optimistisch. So hofften die beiden, sich mit einer erfolgreichen letzten Etappe von Zhongwei nach Xi’an im Gesamtklassement wieder nach vorn zu arbeiten. Die Absage der Etappe machte diese Hoffnungen zunichte.

Ihre MINI Kollegen Al Rajhi und Colsoul hatten mit Platz vier am ersten Tag ebenfalls einen starken Start in die Rallye. Doch Tag zwei brachte einige Schwierigkeiten sowie eine massive Zeitstrafe für das Duo mit sich. So fanden sich die beiden am Ende der zweiten Etappe auf dem 41. Gesamtrang wieder. Bereits in der achten Etappe hatte sich die Crew im #101 MINI John Cooper Work Rally wieder kurzzeitig in die Top-10 vorgearbeitet. Die geballte Erfahrung von Al Rajhi und Colsoul zeigte sich dann in den letzten drei Tagen, in denen sie den zehnten Gesamtrang zurückerobert und behauptet haben.

Während sich die MINI Crews, die bei der Silk Way Rallye 2017 teilnahmen, nun eine wohlverdiente Pause gönnen können, ist das Rennwochenende für MINI und das X-raid Team noch nicht vorbei. Drei Fahrer und Beifahrer sind noch bis morgen bei der Baja Aragón im FIA World Cup for Cross Country Rallies im Einsatz.


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