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Wirtschaft BMW Group verzeichnet allzeit besten Juni- und Halbjahresabsatz

Wirtschaft & Handel


BMW Group verzeichnet allzeit besten Juni- und Halbjahresabsatz

BMW Group erzielt besten Juni- und Halbjahresabsatz aller Zeiten
BMW Group erzielt besten Juni- und Halbjahresabsatz aller Zeiten

Die BMW Group hat mit insgesamt 232.620 verkauften Fahrzeugen ihr bestes Juni-Absatzergebnis aller Zeiten erzielt. Das entspricht einem Anstieg um 2,1% im Jahresvergleich. Einen Absatzrekord verzeichnet die BMW Group mit ihren drei Premium-Marken BMW, MINI und Rolls-Royce auch für das gesamte erste Halbjahr: 1.220.819 Fahrzeuge wurden in diesem Zeitraum weltweit an Kunden ausgeliefert, das waren 5,0% mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.

„Der Monat Juni rundet unser bestes Halbjahr aller Zeiten ab und die BMW Group bleibt der weltweit führende Premiumfahrzeug-Hersteller“, sagte Dr. Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Vertrieb und Marke BMW. „Im Laufe dieses Jahres haben wir bereits über eine Million BMW Fahrzeuge verkauft. Das ist ein neuer Rekord für ein erstes Halbjahr. Im Juni haben wir außerdem unsere erfolgreiche Elektrifizierungs-Strategie auf MINI ausgeweitet, womit die Kunden nunmehr die Auswahl aus neun elektrifizierten Modellen der BMW Group haben. Nachdem der Absatz dieser Modelle im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 80 Prozent gestiegen ist, freuen wir uns bereits darauf, im Verlauf dieses Jahres die Auslieferung des zweihunderttausendsten elektrifizierten Fahrzeugs der BMW Group zu feiern“, sagte Robertson weiter.

Die Marke BMW erreichte ihr bestes erstes Halbjahr aller Zeiten und übersprang erstmals so früh die Marke von einer Million abgesetzten Fahrzeugen. Der weltweite BMW Absatz belief sich in diesem Zeitraum auf 1.038.030 Einheiten, ein Plus von 5,2% im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Im Juni wurden 192.873 BMW Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, 2,0% mehr als im Vorjahresmonat. Zahlreiche Modelle aus dem Fahrzeugsortiment unterstützten dieses Wachstum: So legte der Absatz des BMW X1 im ersten Halbjahr um 45,2% (136.748) zu, die Auslieferungen des BMW X5 stiegen um 10,6% (89.958). Der Absatz der BMW 1er Reihe kletterte in den ersten sechs Monaten des Jahres um 6,5% (91.802) und das Flaggschiff der Marke, der BMW 7er, verzeichnete von Januar bis Juni 26,9% mehr Kundenauslieferungen (32.290).

Im Juni hatte das Plug-in-Hybrid Modell MINI Cooper S E Countryman ALL4 seine Premiere im Handel. Es ist das neunte elektrifizierte Fahrzeug der BMW Group, das aktuell zum Kauf erhältlich ist. Die Beliebtheit der elektrifizierten Premium-Fahrzeuge der BMW Group nimmt weiterhin rapide zu: In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden insgesamt 42.573 BMW i, BMW iPerformance und MINI Electric Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 79,8% mehr. Die Zahl der im ersten Halbjahr produzierten elektrifizierten Fahrzeuge belief sich auf 51.725 Einheiten. Die BMW Group ist damit klar auf Kurs, ihr Absatzziel von 100.000 elektrifizierten Fahrzeugen in diesem Jahr zu erreichen.

Der Absatz von Fahrzeugen der Marke MINI erreichte im Juni mit 39.443 weltweiten Kundenauslieferungen und einer Zunahme um 3,0% gegenüber dem Vorjahr einen neuen Rekord für diesen Monat. Der Juni rundet das erste Halbjahr ab, das die Marke mit 181.214 (+3,6%) verkauften Einheiten und damit ebenfalls mit einem Absatzrekord abschloss. „MINI erzielt weiterhin rund um den Globus ein stabiles Absatzwachstum“, sagte Peter Schwarzenbauer, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad. „Der Absatz des neuen MINI Countryman ist besonders erfreulich, und ich freue mich, dass mit dem Marktstart des MINI Cooper S E Countryman ALL4 im Juni die elektrische Mobilität nunmehr auch bei MINI in großem Maßstab verfügbar ist. Das Kundeninteresse an diesem Fahrzeug ist extrem groß, und ich bin überzeugt, dass wir im zweiten Halbjahr eine Fortsetzung des Wachstums der gesamten Marke verzeichnen werden“, so Schwarzenbauer weiter.

Im ersten Halbjahr 2017 lieferte die in Goodwood beheimatete Marke Rolls-Royce 1.575 (-6,5%) Fahrzeuge an Kunden aus. Der Vorjahreszeitraum war von der Beliebtheit des damals neu eingeführten Rolls-Royce Dawn geprägt und daher besonders absatzstark. Dieser Basiseffekt und die Zeitspanne bis zur Verfügbarkeit des neuen Phantom sind Ursache für den Rückgang im Jahresvergleich. Trotz anhaltend spürbarer Unwägbarkeiten im Luxussektor in mehreren Regionen strebt Rolls-Royce weiterhin langfristiges und nachhaltiges Wachstum an.

BMW Motorrad erzielte mit 17.260 abgesetzten Motorrädern und Maxi-Scootern seinen besten Monat Juni aller Zeiten. Die Zahl der Kundenauslieferungen stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,1%. Damit steht für BMW Motorrad mit 88.389 Einheiten und einer Steigerung von 9,5% im Vergleich zum letzten Jahr auch für die erste Jahreshälfte ein Rekordabsatz zu Buche.

BMW & MINI Absatz in den Regionen/Märkten auf einen Blick

Der Automobilmarkt sieht sich in einigen wichtigen Märkten HerausForderungen ausgesetzt. Deshalb verfolgt die BMW Group weiterhin ihre Strategie der global ausbalancierten Absatzverteilung für stabiles und profitables Wachstum.

Europa ist der wichtigste Absatzmarkt der BMW Group. Trotz des jüngsten Gegenwinds auf den beiden wichtigsten Märkten der Region, Deutschland und Großbritannien, erreichte die BMW Group im ersten Halbjahr 2017 ein Wachstum von 2,2%.

Der Absatz der BMW Group in Asien verzeichnet in diesem Jahr weiterhin deutliches Wachstum, das vor allem von China getrieben wird. Dort stiegen die Auslieferungen von BMW und MINI im ersten Halbjahr insgesamt um 18,4%. Diese starke Zunahme resultiert speziell aus der vollen Verfügbarkeit des BMW X1 und aus der Beliebtheit der neuen BMW 1er Limousine, die exklusiv für China designt wurde.

Der Absatz von BMW und MINI in Amerika wird weiterhin vom insgesamt rückläufigen US-Automobilmarkt beeinträchtigt. Dagegen steigt der Absatz in anderen Märkten der Region kontinuierlich. So nahmen die Auslieferungen der BMW Group in Mexiko und in Lateinamerika erneut im zweistelligen Prozentbereich zu.


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