Nach den Staus der vergangenen Wochenenden durch Pfingsturlauber geht es am kommenden Wochenende mit starkem Reiseverkehr weiter: In Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beginnen die Sommerferien. Zwar sind noch keine Megastaus mit stundenlangem Stillstand zu erwarten. Eng wird es dennoch vor allem im Norden und im Osten der Republik. An den kommenden zwölf Ferienwochenenden müssen Autofahrer im gesamten Bundesgebiet mit Staus und Behinderungen rechnen.
Die größten Staustrecken:
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- A 1 Köln Dortmund Bremen Hamburg Puttgarden
- A 2 Dortmund Hannover Braunschweig
- A 1 /A 7/A 23 / A 24 Großraum Hamburg
- A 3 Oberhausen Köln Frankfurt Nürnberg Passau
- A 4 Dresden Erfurt Kirchheimer Dreieck
- A 5 Hattenbacher Dreieck Frankfurt Karlsruhe Basel
- A 6 Mannheim Heilbronn Nürnberg
- A 7 Hamburg Flensburg
- A 7 Hamburg Hannover Kassel Würzburg Ulm Füssen/Reutte
- A 8 Karlsruhe Stuttgart München Salzburg
- A 9 Berlin Nürnberg München
- A 72 Chemnitz Plauen Hof
- A 93 Inntaldreieck Kufstein
- A 99 Umfahrung München
Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland sind ebenfalls Engpässe einzuplanen. Staus müssen vor allem auf den klassischen Urlaubsrouten in Österreich (Tauern-, Inntal-, Brenner- und Karawankenautobahn), der Schweiz (Gotthard- und San Bernardino-Route) und Italien (Brennerautobahn sowie Fernstraßen in Küstennähe) eingeplant werden. Etwas mehr Zeit benötigen Reisende auch an den Grenzen nach Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und in die Türkei.
Quelle: ADAC