Die Marke
Volkswagen hat vergangenes Jahr bundesweit 25.440 Mitarbeiterideen umgesetzt und damit mehr als 142 Millionen Euro eingespart. Schlankere Arbeitsabläufe, bessere Ergonomie am Arbeitsplatz sowie geringerer Material- und Energieverbrauch verbesserten die Effizienz. Das Einsparvolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent. Das Unternehmen zahlte den Ideengebern 23,8 Millionen Euro an Prämien. Insgesamt brachten die Beschäftigten an den zehn deutschen
Volkswagen Standorten 60.793 Verbesserungsideen ein. Nahezu jede zweite Idee wurde bei
Volkswagen in Teamarbeit entwickelt.
"Der Einfallsreichtum und das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wichtige Wettbewerbsfaktoren", sagte Volkswagen Personalvorstand Dr. Karlheinz Blessing bei der Vorstellung der IdeenBilanz 2016. "Sie bringen damit die Marke Volkswagen ökonomisch und ökologisch voran." Pirka Falkenberg, Leiterin Volkswagen Ideenmanagement, und Betriebsrätin Gabriele Trittel informierten heute in Wolfsburg über die Eckdaten des Jahresberichts.
"Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Volkswagen haben vergangenes Jahr mit cleveren Verbesserungsideen ein Spitzenresultat erzielt", sagte Falkenberg.
Betriebsrätin Trittel betonte: "Gute Ideen sollte niemand für sich behalten, denn sie tragen dazu bei, unsere Arbeitsplätze zu sichern. Deshalb ist es ein starkes Signal, dass hinter vielen Ideen mehr als nur ein kluger Kopf steht."
Unternehmen und Betriebsrat haben für das Ideenmanagement bei Volkswagen eine Betriebsvereinbarung getroffen, in der die Regularien klar und nachvollziehbar festgelegt sind: von der Abgabe einer Idee, über die Bewertung bis hin zur angemessenen Prämierung. Die Vereinbarung gilt für alle Volkswagen Standorte in Deutschland: Wolfsburg, Braunschweig, Emden, Hannover, Kassel, Osnabrück und Salzgitter sowie bei Volkswagen Sachsen in Chemnitz, Zwickau und für die Gläserne Manufaktur in Dresden.