Ob in der DTM, in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship oder in unzähligen weiteren Rennserien: Woche für Woche kämpfen
BMW Teams und Fahrer um Punkte, Siege und Titel. Auch abseits der Strecke sorgen die Mitglieder der großen
BMW Motorsport Familie rund um den Globus für Schlagzeilen.
DTM: Wittmann gibt Wintersportlern BMW Fahrdynamik Training
Während für Marco Wittmann (DE) die aktuelle DTM-Saison gerade zu Ende gegangen ist, stehen die von BMW unterstützten Wintersportler bereits in den Startlöchern für den Auftakt der neuen Saison. So war der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) in dieser Woche bei Technologiepartner BMW in Maisach (DE) zu Gast. Im Rahmen der Saisonauftakt-Pressekonferenz durften sich die Wintersportler um die Rodel-Olympiasieger Felix Loch, Natalie Geisenberger, Tobias Wendl und Tobias Arlt sowie die Weltmeister Francesco Friedrich (Bob) und Tina Hermann (Skeleton, alle DE) über ein exklusives BMW Fahrdynamik Training mit dem frischgebackenen DTM-Champion Wittmann freuen.
Im BMW M4 Coupé sorgte Wittmann bei seinen Beifahrern für zahlreiche Adrenalinschübe. Anschließend durften die Kufen-Stars auch selbst ans Steuer und unter Anleitung des jüngsten zweifachen DTM-Champions Gas geben, was für große Begeisterung bei allen Beteiligten sorgte. "Ich bin ein großer Wintersport-Fan. Ich bewundere, wie die Jungs und Mädels durch den Eiskanal rasen. Es war klasse, sie heute zu treffen und mit ihnen Gas zu geben. Man merkt einfach, dass sie ehrgeizig sind und ans Limit gehen wollen. Ich genieße es immer, andere Sportler aus der BMW Sportfamilie kennenzulernen", sagte Wittmann.
DTM: Zweiter DTM-Test in Portimão
Knapp zwei Wochen nach den ersten DTM-Testfahrten zur Vorbereitung auf die Saison 2017, bei dem der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann (DE) und sein Teamkollege Timo Glock (DE) in Oschersleben (DE) unterwegs waren, steht in der kommenden Woche nun der nächste Test auf dem Programm. Vom 14. bis 17. November werden Bruno Spengler (CA) und Augusto Farfus (BR) in Portimão (PT) im BMW M4 DTM zum Einsatz kommen.
DTM: BMW Motorsport Junioren Ricky Collard und Joel Eriksson absolvieren Young Driver Test im BMW M4 DTM
Vom 29. November bis 02. Dezember gibt BMW Motorsport seinen beiden Nachwuchsfahrern Ricky Collard (GB) und Joel Eriksson (SE) im Rahmen des DTM Young Driver Tests in Jerez de la Frontera (ES) die Chance, ausgiebige Erfahrungen am Steuer des BMW M4 DTM zu sammeln. Beide Piloten nehmen in dieser Saison am BMW Motorsport Junior Programm teil. Während Collard im Rahmen seiner Ausbildung unter anderem im BMW M235i Racing auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) unterwegs war, ging Eriksson bereits an einigen DTM-Rennwochenenden im BMW M4 DTM Renntaxi auf die Strecke. Der 18-jährige Eriksson bestritt 2016 seine Debütsaison in der FIA Formula 3 European Championship und sorgte dort auf Anhieb für Furore. Am Ende der Saison belegte er Platz 5 in der Gesamtwertung und sicherte sich den Titel "Rookie of the Year". Zudem triumphierte Eriksson im August beim prestigeträchtigen "Zandvoort Masters of Formula 3". Collard war 2016 neben seinen Einsätzen im Rahmen des BMW Motorsport Junior Programms in der British Formula 3 Championship am Start und zwar mit großartigem Erfolg. Der 20-Jährige kämpfte bis zum Saisonfinale in Donington (GB) um den Titel und belegte letztlich Rang zwei in der Gesamtwertung. Für ihn wird es der erste Einsatz im BMW M4 DTM sein. Damit schickt BMW Motorsport zwei der aktuell talentiertesten Formel-3-Piloten in Jerez de la Frontera auf die Strecke.
Formel E: Afrika-Premiere beim Marrakesh ePrix
Die FIA Formula E Championship 2016/17 wurde am Wochenende in Marokko fortgesetzt. Als zweiter Saisonlauf stand für BMW i als "Official Vehicle Partner" sowie das von BMW unterstützte MS Amlin Andretti Team der Marrekesh ePrix auf dem Programm. Das Rennen in der QRoten Stadt" war eine besondere Premiere: Es war die erste Veranstaltung der Formel E in Afrika. Das MS Amlin Andretti Team verpasste die Punkteränge dieses Mal knapp: Robin Frijns (NL) belegte den 11. Rang. BMW Werksfahrer António Félix da Costa (PT) war auf dem Weg zu einem weiteren Top-6-Resultat, musste jedoch aufgrund von Systemproblemen an seinem Fahrzeug vorzeitig aufgeben. Zu Gast an der Strecke waren auch hochrangige internationale Politiker: Der Marrakesh ePrix fand zeitglich zum Weltklimagipfel der Vereinten Nationen statt, und sie nutzten die Gelegenheit, mehr über die innovative Rennserie für rein elektrisch betriebene Formelrennwagen zu erfahren. Der 3. Lauf der FIA Formula E Championship 2016/17 wird am 18. Februar 2017 in Buenos Aires (AR) ausgetragen.
Japanese Super GT Championship: Saisonfinale in Motegi
Gleich zwei Rennen standen an diesem Wochenende beim Saisonfinale der Japanese Super GT Championship auf dem Programm. Auf dem Twin Ring Motegi (JP) wurde zum einen der dritte Saisonlauf, der im Juni aufgrund der schweren Erdbebenschäden in Kumamoto (JP) abgesagt werden musste, nachgeholt. Zum anderen wurde der regulär geplante finale Lauf ausgetragen. Für die beiden BMW Teams war das Wochenende jedoch von Pech geprägt. Shinichi Takagi (JP) und Takashi Kobayashi (JP) vom Autobacs Racing Team Aguri, die vor dem Rennwochenende noch Chancen auf den Titel hatten, mussten das Rennen am Samstag nach einem Unfall vorzeitig beenden. Am finalen Lauf am Sonntag konnte das Duo nicht mehr teilnehmen. Jörg Müller (DE) und Seiji Ara (JP) vom BMW Team Studie erlebten ein schwieriges Qualifying und beendeten die beiden Rennen in ihrem BMW M6 GT3 auf den Positionen 15 und zwölf. In der Gesamtwertung belegen Takagi/Kobayashi und Müller/Ara die Ränge fünf und 15.
Australian GT Championship: Saisonfinale im Highlands Motorsport Park
Mit dem Finale im Highlands Motorsport Park (NZ) ging an diesem Wochenende auch die Australian GT Championship Saison 2016 im zu Ende. Das BMW Team SRM, das im BMW M6 GT3 in diesem Jahr das Australien-Comeback von BMW gab, sammelte zum Abschluss einer ereignisreichen Saison noch einmal Punkte. Von Position 13 gestartet, gelang es Steve Richards (NZ) und Max Twigg (AU) im ersten Sprintrennen am Samstag, sich bis auf Platz 7 vorzuschieben. In Lauf zwei schied das Duo vorzeitig aus. In der Gesamtwertung der Australian GT Championship belegten Richards und Twigg nach insgesamt sechs Veranstaltungen Rang 27. In der Australian Endurance Championship, in der die beiden in diesem Jahr ebenfalls an den Start gegangen sind, beendeten sie die Saison auf dem 23. Platz.