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Volkswagen Konzern steigerte im Oktober seinen weltweiten Absatz um 4,7 Prozent auf 870.300 Fahrzeuge. Von Januar bis Oktober 2016 verkaufte das Unternehmen 8,5 Millionen Neuwagen, ein Zuwachs von 2,6 Prozent.
"Unsere Auslieferungsergebnisse zeigen, dass viele Käufer von unseren Fahrzeugen überzeugt sind. Das Vertrauen unserer Kunden in unsere Produkte ist unser höchstes Gut", sagte Fred Kappler, Leiter Konzern Vertrieb. Wir wollen auch weiterhin unsere Kunden mit Qualität, Fahrkomfort, Sicherheit und Innovationen begeistern. Denn nur durch qualitatives Wachstum können wir die anstehenden HerausForderungen meistern", so Kappler weiter.
In Europa lieferte der Volkswagen Konzern in den ersten zehn Monaten 3,5 Millionen Fahrzeuge (+3,3 Prozent) aus. Davon wurden im Oktober 338.000 Neufahrzeuge an Kunden übergeben (+0,9 Prozent). In der Region Westeuropa legte der Konzern leicht zu und lieferte 280.600 Fahrzeuge (+0,2 Prozent) aus. Die guten Auslieferungszahlen in Großbritannien, Italien und Frankreich konnten dem Rückgang auf dem deutschen Heimatmarkt (-9,8 Prozent) entgegenwirken. Hingegen verzeichnete der Konzern in Zentral- und Osteuropa ein Wachstum von 4,2 Prozent, das besonders durch die solide Entwicklung der Verkaufszahlen in Polen beeinflusst wurde.
Im Oktober lieferte der Volkswagen Konzern in der Region Nordamerika 76.600 Fahrzeuge aus (-4,8 Prozent). Das Ergebnis wurde vor allem durch die Auslieferungen in den USA (-9,5 Prozent) beeinflusst. In der Region Südamerika, insbesondere in Brasilien, bleibt die gesamtwirtschaftliche Situation weiter angespannt. In den ersten zehn Monaten verkaufte der Konzern in der Region 349.600 Fahrzeuge ein Rückgang von 27,7 Prozent.
Die Region Asien-Pazifik verkaufte von Januar bis Oktober 3,5 Millionen Fahrzeuge (+8,9 Prozent), wovon 3,2 Millionen Neuwagen (+11,3 Prozent) an Kunden in China übergeben wurden. Die Auslieferungen in der Region Asien-Pazifik stiegen im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 15,9 Prozent auf 390.300 Fahrzeuge. Davon entfielen 363.900 Fahrzeuge auf den chinesischen Markt, was einem Anstieg von 16,6 Prozent entspricht.