Auf dem Nürburgring und den Straßen der Eifel sind
Ford-Händler aus allen Staaten Europas sowie Gruppen aus Nordafrika, Nahost, Asien und Ozeanien in den kommenden Wochen bis Mitte November unterwegs: Auf der Nordschleife, der Traditions-Rennstrecke, im Fahrsicherheitszentrum, auf Landstrassen und den Eifel-Autobahnen A1/ A48 zwischen Koblenz und Trier lernen die Vertriebspartner den neuen
Ford Focus kennen.
Mehr als 13.800 Händler und ihre Verkaufsberater aus den Ford-Partnerbetrieben reisen dazu im Laufe der 70 Veranstaltungstage jeweils für rund 24 Stunden an den Nürburgring. Die Gäste gehören 77 Nationalitäten an und bei der Veranstaltung gibt es 20 verschiedene Sprachen. Für die Präsentation wurde Anfang September umfangreiche Logistik in die Eifel geschafft: 100 Ford Focus in unterschiedlichen Ausstattungs-Varianten in Benziner- und Diesel-Versionen stehen für die Gäste bereit, die in den Veranstaltungswochen insgesamt 1,7 Millionen Kilometer zurücklegen werden. Rund 21.000 Übernachtungen kommen während der Vorstellung zusammen, und 65.000 Mahlzeiten werden serviert. Der Organisationsstab der Veranstaltung umfasst rund 120 Personen. Die Vorbereitungen liefen über zwei Jahre. Dr. WalterKafitz, Hauptgeschäftsführer der Nürburgring GmbH: "Das ist die größte Veranstaltung dieser Art, die wir jemals auf dem Ring hatten."
In internen Präsentationen und mit Erläuterungen in den Fahrzeugen durch virtuelle Technologie werden den Händlern alle technischen Besonderheiten der neuen Modellgeneration näher gebracht. In das kompakte Programm ist neben dem Nürburgring-Fahrsicherheitszentrum auch das Jaguar-Testcenter eingebunden. Jaguar gehört zur Premier Automotive Group (PAG) und ist eine der Marken der Ford Motor Company, zu deren Unternehmensverbund auch die Ford-Werke AG, Köln, zählt.
Die 3.200 Ford-Händler und ihre Beschäftigten aus Deutschland sind zwischen dem 15. September und 1. Oktober am Nürburgring.
Für die neue Ford Focus-Generation kommen bis gegen Ende November nicht nur Ford-Vertriebspartner aus Nord- und Westeuropa in die Eifel, sondern auch aus den Staaten des frühen Russlands wie etwa Usbekistan, Georgien und Kirgisien, den Balkanländern, Nordafrika, Nahost, den Staaten der Golf-Region, Südkorea, Japan, Singapur, Brunei und Neu-Kaledonien.
Der neue Ford Focus wird - wie sein erfolgreicher Vorgänger - im Ford-Werk Saarlouis gebaut. Die Fertigungsstätte mit 7.000 Beschäftigten und dem benachbarten Zuliefererpark mit weiteren 1.800 Mitarbeitern ist der zweitgrößte Arbeitgeber im Saarland und innerhalb des weltweiten Fertigungsverbundes das Stammwerk des Ford Focus, der dort seit dem 10. August 1998 gebaut wird. 77 Prozent aller Ford Focus und Ford Focus C-MAX aus Saarlouis werden in 80 Länder exportiert, darunter sind Angola, Australien, Jamaika, Japan, Tahiti, Taiwan und Neuseeland. Die wichtigsten Exportmärkte sind Großbritannien, Italien und Frankreich.