"Die Bundesstraße 101 stellt neben den Autobahnen A 9 Berlin - Halle - Leipzig und der A 13 Berlin - Dresden die dritte Radiale im Südraum von Berlin dar. In den letzten Jahren haben wir vieles beim Ausbau dieser Straßenachse erreicht. Schritt für Schritt verbessern wir die Verkehrsverhältnisse in der Region erlebbar. Mit der heutigen Verkehrsfreigabe ist ein weiteres Teilstück beim Ausbau der B 101 als Zubringer zur Autobahn und nach Berlin fertig gestellt." Das sagte Tilo Braune, Staatssekretär im Bundes
MINIsterium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Mittwoch anlässlich der Verkehrsfreigabe des nördlichen Abschnittes der Ortsumgehung Luckenwalde im Zuge der B 101.
"Der Bau von Ortsumgehungen gehört zu den Schwerpunkten bei der Modernisierung des Bundesfernstraßennetzes", betonte Braune. Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städte- und Raumordnungspolitik. Straßen, die Ortsdurchfahrten entlasten und leistungsfähige Fernverkehrsverbindungen schaffen, seien dabei unverzichtbar. Daher zählten sie zu den vorrangigen Aufgaben im Bundesfernstraßenbau.
Der Bund habe rund 30 Millionen Euro in den rund 9 Kilometer langen Abschnitt der Ortsumgehung investiert, der nach Fertigstellung des südlichen Abschnittes Luckenwalde vom Durchgangsverkehr voll entlasten wird.