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Tipps Tipps für die Fahrt in den Urlaub

Autotipps


Tipps für die Fahrt in den Urlaub

Endlose Stunden im Auto, brütende Hitze und quengelnde Kinder auf der Rückbank: Die Fahrt in den Urlaub ist für viele Menschen Stress pur. Wer Unfall- und Gesundheitsrisiken vermeiden und schon den Start in die Ferien genießen möchte, sollte die folgenden zehn Reisetipps von A.T.U beherzigen.

1. Auto überprüfen lassen.

Ist das Auto fahrtüchtig? Falls ohnehin eine Inspektion ansteht, empfiehlt es sich, diese vor Fahrtantritt zu erledigen. Darüber hinaus bieten Werkstätten wie A.T.U kostengünstige Urlaubschecks an, bei denen wichtige Fahrzeugkomponenten wie Reifen, Bremsanlage und Flüssigkeitsstände überprüft werden. Ein absolutes Muss ist das vorgeschriebene Sicherheitszubehör wie Warnwesten, Warndreieck und Verbandskasten.

2. Nur ausgeruht fahren.

Auf keinen Fall direkt nach einem langen Arbeitstag losfahren: Müde und gestresste Autofahrer bringen sich und ihre Mitmenschen schnell in Gefahr. Das gilt auch für Nachtfahrten. Nach dem Aufstehen zur ungewohnten Stunde sollte der Fahrer erst mal richtig wach werden – zum Beispiel, indem er seinen Kreislauf mit einer warmkalten Wechseldusche ankurbelt und ein kleines Frühstück zu sich nimmt.

3. Fahrzeug richtig beladen.

Schwere Gegenstände sollten beim Verstauen im Kofferraum möglichst weit unten und vorn platziert werden. Bei Kombis verhindert ein Gepäcknetz oder Gitter, dass Koffer und Taschen im Kofferraum bei einer Vollbremsung zum gefährlichen Geschoss werden.

4. Viel Wasser oder ungesüßte Tees trinken.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für Fahrer und Beifahrer. Bei großer Hitze können vor allem Babys und Kleinkinder, aber auch ältere Menschen schnell dehydrieren. Ideal für längere Autofahrten sind Wasser, Saftschorle und ungesüßte Tees, auf Limonade oder Kaffee in größeren Mengen sollte dagegen verzichtet werden. Am besten hat man immer einen größeren Wasservorrat an Bord, dann ist man auch für lange Staus gerüstet.

5. Leichte Mahlzeiten zu sich nehmen.

Grundsätzlich gilt, dass Mahlzeiten unterwegs gut verträglich und leicht verdaulich sein sollten. Statt zum Wiener Schnitzel und zur Currywurst also besser zu Salat oder Nudeln mit Fisch greifen. Vitaminreiche Snacks mit viel Obst und Gemüse liefern zwischendurch die notwendige Energie für Ausdauer und Konzentration.

6. Regelmäßige Pausen einlegen.

Wer stundenlang ohne Pause durchfährt, dem droht der Sekundenschlaf. Außerdem können Rückenschmerzen, Verspannungen und Thrombosen auftreten. Spätestens nach zwei bis drei Stunden ist es Zeit für eine kurze Rast. Acht bis zehn Minuten Gymnastik am Straßenrand und sich kurz die Beine vertreten reichen meist schon aus, um wieder fit zu werden. Wenn Kinder mitfahren, sind längere Auszeiten angesagt – am besten auf einem Spielplatz, damit sie sich richtig austoben können.

7. Zu viel Hitze vermeiden.

Auch während der Mittagshitze legt man am besten eine Pause ein. Das Auto steht dabei im Idealfall im Schatten. Andernfalls sollten Lenkrad und Armaturen gut abgedeckt werden, damit man sich beim Anfassen nicht die Hände verbrennt. Vor der Weiterfahrt empfiehlt es sich, alle Fenster und Türen kurz zu öffnen, um den Hitzestau im Auto aufzulösen.

8. Klimaanlage maßvoll betreiben.

Um den Kreislauf zu schonen, sollte die Klimaanlage während der Fahrt maximal sechs bis sieben Grad kühler als die Außentemperatur eingestellt werden. Vor der Fahrt empfiehlt es sich, die Klimaanlage auf Funktion und Kühlleistung zu prüfen.

9. Kinder und Babys schützen.

Kinder und Babys dürfen sich nie unbeaufsichtigt im Auto aufhalten. Zudem müssen sie vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Hierfür gibt es Tönungsfolien oder spezielle Sonnenblenden, die mit Saugknöpfen am Fenster befestigt werden.

10. Den Rücken schonen.

Nach langen Autofahrten schmerzt oft der Rücken. Meist ist die falsche Sitzposition daran schuld. Im Idealfall stellt man den Sitz so hoch ein, dass die Beine leicht gebeugt sind. Die Rückenlehne sitzt richtig, wenn man mit den Handballen das Lenkrad oben berühren kann und gleichzeitig mit den Schultern noch Kontakt zur Lehne hat. Die Kopfstütze befindet sich möglichst nahe am Hinterkopf und ungefähr auf Augenhöhe.


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