Volkswagen Slova
Kia hat sich in den vergangenen 25 Jahren zu einer wichtigen Säule im Produktionsverbund der Marke
Volkswagen entwickelt. Anlässlich des Gründungsjubiläums würdigten heute der slowakische Premier
MINIster Robert Fico, Thomas Ulbrich, Produktionsvorstand der Marke
Volkswagen und Aufsichtsratsvorsitzender von
Volkswagen Slova
Kia, sowie Ralf Sacht, Vorstandsvorsitzender von Volkwagen Slova
Kia, bei einem Festakt die herausragenden Leistungen des größten slowakischen Automobilproduzenten. "Die Marke
Volkswagen braucht Leuchttürme wie
Volkswagen Slova
Kia, die zeigen, wie wir in Zukunft produzieren wollen und werden. Effizient, fehlerfrei, flexibel und kundenorientiert. Dabei sind die Rahmenbedingungen gerade hier in Bratislava hochkomplex: Denn die Fertigung von sechs Konzernmarken an einem Standort ist einzigartig. Das beweist höchste technologische Fertigungskompetenz", unterstich Produktionsvorstand Ulbrich in seiner Rede vor den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Bratislava.
Der Standort Bratislava ist eines der größten fahrzeugbauenden Werke der Marke
Volkswagen. Dieser wird aktuell um einen neuen Karosseriebau und eine neue Montage erweitert.
Volkswagen Produktionsvorstand Ulbrich: Die aktuellen Standorterweiterungen zeigen, dass wir auch weiterhin kräftig in das Werk Bratislava investieren werden. Ein Zeichen für die Zukunft ist auch, dass wir hier heute mit der Produktion des überarbeiteten up! beginnen."
Seit Produktionsstart im Jahr 1991 sind mehr als 4,5 Millionen Fahrzeuge in 13 Modellen von den Produktionslinien gefahren. Außerdem wurden rund 7 Millionen Getriebe gebaut. Das Fahrzeug-Portfolio setzt sich zusammen aus SUV wie dem
Volkswagen Touareg,
Porsche Cayenne und
Audi Q7 sowie der New Small Family, welche den
Volkswagen up!, den
SEAT Mii und den SKODA Citigo umfasst.
Bislang investierte
Volkswagen über 3 Milliarden Euro in die slowakischen Werke. Weitere 1,5 Milliarden Euro fließen seit 2012 am Standort Bratislava bis Ende des Jahres in moderne Technologien, die Erweiterung der Produktion und eine zukunftsfähige Aufstellung.
Ralf Sacht, Vorsitzender des Vorstands von
Volkswagen Slova
Kia unterstrich die große Bedeutung der Gesellschaft: "
Volkswagen Slova
Kia wächst und entwickelt sich kontinuierlich seit 25 Jahren. Dies spiegelt sich auch in den wachsenden Produktions- und Mitarbeiterzahlen wider. Hinter dem Erfolg unseres Unternehmens, das sich zu einem zuverlässigen Partner des
Volkswagen Konzerns und unserer Kunden entwickelt hat, stehen tausende engagierte, verantwortliche und qualitätsorientierte Mitarbeiter, denen ein großer Dank gebührt."
Über
Volkswagen Slova
Kia
Volkswagen Slova
Kia, a. s. wurde am 30. Mai 1991 als Gemeinschaftsprojekt zwischen den Bratislavaer Automobilwerken, a. s. und der
Volkswagen Aktiengesellschaft gegründet. Bereits im gleichen Jahr begann die Produktion des
Volkswagen Passat Variant. 1994 liefen zudem die Produktion des Golf sowie die Getriebemontage an. Seit 1998 ist
Volkswagen Slova
Kia eine 100-prozentige Tochter des
Volkswagen Konzerns und wurde kurz darauf in die Gesellschaft
Volkswagen Slova
Kia, a. s. umbenannt. Ein Jahr später wurde das Werk in Martin eröffnet, in dem Komponenten für die Fahrzeuge der Konzernmarken
Volkswagen,
Audi,
SEAT und KODA gefertigt werden. Mit dem Touareg Hybrid startete 2010 die Produktion des ersten Serien-Hybrid-Fahrzeuges des Konzerns. Die Produktion des
Volkswagen up!, KODA Citigo und
SEAT Mii startete im Folgejahr. Mit dem e-up!* begann 2013 die Serienproduktion des ersten rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugs des
Volkswagen Konzerns.