KODA hat den 100.000sten Superb der dritten Generation produziert. Das Jubiläumsfahrzeug lief im KODA Werk in Kvasiny vom Band. Seit Einführung des Modells im Jahr 2001 stellte der tschechische Automobilbauer insgesamt mehr als 850.000 Superb her. Für die Produktion des KODA Flaggschiffs wurden die Fertigungskapazitäten in Kvasiny erweitert und modernisiert. Das Topmodell begeistert Kunden weltweit.
"Die Produktion dieses hochmodernen Automobils ist ein Beweis für die hohe Kompetenz des Standorts Kvasiny und seiner Mitarbeiter", sagt Michael Oeljeklaus, Vorstandsmitglied von KODA AUTO für den Bereich Produktion und Logistik. "Der Name Superb steht für eines der besten und erfolgreichsten Automobile der automobilen Mittelklasse. Die dritte Modellgeneration wird die Superb-Erfolgsgeschichte auch in den kommenden Monaten und Jahren fortschreiben."
Der neue KODA Superb zeigt seit Produktionsbeginn im März 2015 mit seinem neuen Design die emotionale Kraft der Marke. Nun hat KODA den insgesamt 100.000sten KODA Superb der dritten Generation produziert. Nie zuvor wurden so hohe AnForderungen an das Design eines KODA Automobils gestellt, noch nie flossen so viele neue Technologien in die Entwicklung eines neuen Modells ein. Nie zuvor gab es so viele neue Simply Clever-Ideen und nie zuvor haben KODA Ingenieure so viel Raum für Fahrer, Passagiere und ihr Gepäck geschaffen. Es gibt eine ganze Reihe neuer Assistenzsysteme aus höheren Fahrzeugklassen für mehr Sicherheit, Umwelt und Komfort. Die dritte Superb-Generation ist dank neuer EU-6-Motoren leistungsstärker als jemals zuvor und gleichzeitig um bis zu 30 Prozent sparsamer.
Den Erfolg dieses Modells unterstreichen nicht nur die Aufträge aus aller Welt, sondern auch die zahlreichen Auszeichnungen wie der ,Red Dot Award für ausgezeichnetes Produktdesign oder der Titel ,Auto des Jahres in zahlreichen europäischen Ländern.
Bereits seit 2001 krönt die neue KODA Superb-Modellfamilie die KODA Modellpalette. Damit knüpft der tschechische Autohersteller an die bereits Anfang des 20. Jahrhunderts begründete Tradition großer repräsentativer Fahrzeuge aus Mladá Boleslav an. Der Laurin & Klement FF war 1907 das erste Achtzylinder-Modell in Zentraleuropa. In den 1920er-Jahren machte der luxuriöse KODA Hispano-Suiza unter anderem den ersten Staatspräsidenten der Tschechoslowakei Tomá Garrigue Masaryk mobil, Anfang der 1930er-Jahre begeisterte das Achtzylinder-Fahrzeug KODA 860. 1934 schließlich lief erstmals ein repräsentatives KODA Modell mit dem Namen Superb vom Band: der KODA 640 Superb.
67 Jahre später, im Jahr 2001, stand der KODA Superb erneut an der Spitze der KODA Modellpalette. Bis heute produzierte der Autohersteller mehr als 850.000 KODA Superb der ersten, zweiten und dritten Generation. Die Kunden wissen seit jeher das Gesamtpaket dieses Modells zu schätzen: Äußerst großzügige Platzverhältnisse, zeitlos-elegantes Design, moderne, erprobte Technik, Topkomfort, maximale Sicherheit, beste Funktionalität und das sehr gute Preis-/Wertverhältnis machten das KODA Spitzenmodell zum Synonym für Topqualität aus Tschechien. Die erste Superb-Generation (2001 bis 2008) hatte den Charakter einer klassischen Stufenhecklimousine und setzte vor allem beim Raumangebot neue Maßstäbe. 2008 folgte Modellgeneration Nummer zwei. Ein Fahrzeug mit neuen, variablen Einsatzmöglichkeiten, mehr Technik und zeitlos-elegantem Design. Seit 2009 gibt es den KODA Superb auch als Combi, seit Juni 2015 rollt die Kombiversion des Superb der dritten Generation vom Band.
Für die Produktionsaufnahme des neuen KODA Superb erfolgten in Kvasiny hohe Investitionen in neue Produktionstechnologien, Montage und Logistikflächen. Allein in den neuen Karosseriebau flossen insgesamt 1,7 Milliarden Tschechische Kronen. Derzeit wird der Standort Kvasiny auf die SUV-Offensive der Marke vorbereitet. Bis 2018 will KODA insgesamt 7,2 Milliarden Kronen in das Werk in Kvasiny investieren und 2.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Fertigungskapazität soll schrittweise auf bis zu 280.000 Fahrzeuge wachsen. Kvasiny ist einer der drei Fertigungsstandorte in Tschechien, aktuell sind dort mehr als 5.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Standort ist einer der größten industriellen Arbeitgeber in der Region Hradec Králové.