Never change a winning team: Franck Montagny unterstützt das
Renault F1-Team auch in der kommenden Saison als Testfahrer. Während seiner bisherigen Einsätze für die "Equipe Jaune" überzeugte der 25-Jährige stets mit seiner Schnelligkeit und Konstanz. Darüber hinaus zeigte er sich äußerst ehrgeizig und unterstützte mit detaillierten technischen Aussagen die Arbeit der Ingenieure. In Zukunft übergibt das
Renault F1-Team dem jungen Franzosen deshalb mehr Verantwortung und bindet ihn als dritten Piloten neben Jarno Trulli und Fernando Alonso noch intensiver in die Testarbeit ein.
"Ich bin froh, Franck als dritten Fahrer in unserem Team zu haben", freut sich Flavio Briatore, der geschäftsführende Direktor von Renault F1. "Der dritte Pilot gewann in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung für den Erfolg unseres Teams. Seine Beförderung in diese Rolle spiegelt unser Vertrauen in ihn und seine bisherige Arbeit für uns wider. Er hat großen Anteil an unserem Erfolg. Darüber hinaus brilliert er in dieser Saison in der Nissan World Series. Franck steht am Beginn einer großen Karriere."
Franck Montagny geht in diesem Jahr für das Gabord Competicion-Team in der Nissan World Series an den Start: Mit acht Siegen führt er das Gesamtklassement nach zwölf von 18 Saisonläufen souverän an. Seit Beginn der Saison 2003 arbeitet er als Testfahrer für das Renault F1-Team und erfüllte dabei vielfältige Aufgaben. Beispielsweise übernahm der 25-jährige Franzose im Rahmen des Großen Preises von Frankreich während der privaten Testfahrten das Steuer des Renault R23B und überzeugte nachhaltig – trotz schwieriger äußerer Bedingungen. Zuletzt war er in der vergangenen Woche bei zweitägigen Testfahrten in Barcelona im Einsatz, wo sich das Renault F1-Team auf das Saisonfinale in den USA und Japan vorbereitete.
Durch seine Beförderung nimmt Montagny den Platz von Allan McNish ein, der das Renault F1-Team am Ende der Saison verlassen wird. "Wir danken Allan für seine großartige Arbeit in diesem Jahr", so Gascoyne. "Auch er hat maßgeblich zu unseren Erfolgen beigetragen. Vor allem seine Arbeit im Rahmen der privaten Testfahrten während der Grand Prix-Wochenenden hat sich als äußerst wertvoll erwiesen. Mit diesen Auftritten hat er sich zudem für weitere Engagements in der Formel 1 nachdrücklich empfohlen."