Mit dem E 320 CDI meldet sich
Mercedes-Benz mit einem sehr attraktiven Dieselmodell auf dem für
Mercedes-Benz zweitgrößten Absatzmarkt USA zurück. Der für 2004 geplante Jahresabsatz von 3.000 Fahrzeugen ist nur fünf Monate nach Markteinführung verkauft, ein Beleg für einen hervorragenden Marktstart und ein fulminantes Comeback der Dieseltechnologie in Nordamerika.
"Mit der Rückkehr des modernen Diesels auf den amerikanischen Markt untermauert Mercedes-Benz abermals seinen Anspruch auf die Technologieführerschaft und die Kompetenz dieses Antriebs", sagt Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der DaimlerChrysler AG, verantwortlich für Forschung und Technologie sowie die Pkw-Entwicklung der Mercedes Car Group. "Unsere Dieselmotoren sind sowohl unter ökonomischen als auch unter ökologischen Gesichtspunkten äußerst attraktiv und damit bestens auf die AnForderungen der Kunden in den USA ausgerichtet. Neben Fahrspaß durch hohes Drehmoment und Leistung bieten sie vor allem eine herausragende Reichweite."
Unter allen Verbrennungsmotoren zeichnet sich der Diesel durch den besten Wirkungsgrad aus. Insbesondere das höchst effiziente Brennverfahren erzielt hohe Verbrauchsvorteile und eignet sich daher sowohl für den Stop-and-go-Verkehr in Städten als auch für Fernfahrten. Mit nur 7,3 Liter NEFZ-Gesamtverbrauch je 100 Kilometer, und einer Reichweite von 1.100 Kilometer kommt dies ideal dem durchschnittlichen US-Fahrzyklus entgegen.
"Die äußerst positive Kundenresonanz bestätigt unsere Strategie, das Modellprogramm der Mercedes-Benz E-Klasse um eine leistungsstarke Limousine mit Diesel-Antrieb und sehr wirtschaftlichem Verbrauch für den US-amerikanischen Markt zu erweitern", sagt Dr. Joachim Schmidt, im Geschäftsfeldvorstand der Mercedes Car Group, verantwortlich für Vertrieb und Marketing. "Auf Grund der guten Nachfrage werden wir das geplante Kontingent von 3.000 Fahrzeugen bis zum Jahresende deutlich erhöhen." Wichtiger Beleg für die außerordentliche Kompetenz von Mercedes-Benz bei Dieselmotoren ist die über dem Branchendurchschnitt liegende Nachfrage nach Dieselfahrzeugen in Westeuropa: 2003 entschieden sich hier rund 57 Prozent aller Mercedes-Benz Kunden für ein Automobil mit dieser Antriebsform. Mit der Einführung modernster Common-Rail-Technologie wurden in den letzten zehn Jahren nahezu $ 2 Mrd. von Mercedes-Benz in die Forschung und Entwicklung von Dieselmotoren investiert.
Die erwarteten neuen amerikanischen Vorschriften der US-Umweltbehörde zur Reduzierung des Schwefelgehalts im Diesel-Kraftstoff und die dadurch in Aussicht gestellten Steuervorteile unterstützen die Dieselstrategie von DaimlerChrysler. "Diesen Kurs begrüßt DaimlerChrysler, um die Marktchancen der Dieselfahrzeuge in den USA nachhaltig zu verbessern und damit die ökologischen Potenziale zum Vorteil unserer Kunden optimal auszuschöpfen", unterstreicht Dr. Weber.
Dieseltechnologie von Mercedes-Benz hat in den USA eine lange Tradition: Bereits seit den 60er Jahren vertreibt das Unternehmen Automobile mit dieser Antriebstechnik und konnte während seiner bisherigen Marktpräsenz über 320.000 Fahrzeuge absetzen, vorwiegend Modelle der E-und S-Klasse. In den 80er Jahren lag der Dieselanteil in den USA bei rund 80 Prozent.