Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundes
MINIster für Verkehr und digitale Infrastruktur, Norbert Barthle, hat heute den ersten Spatenstich für den mittleren Streckenabschnitt der B 28 neu gesetzt. In den rund 6,7 Kilometer langen Bauabschnitt zwischen Rottenburg und Tübingen investiert der Bund über 25 Millionen Euro. Die angrenzenden Streckenteile wurden bereits 2006 bzw. 2007 fertiggestellt, mit dem Bau des mittleren Abschnitts folgt nun der Lückenschluss.
Barthle: Mit dem Bau der B 28 neu zwischen Rottenburg und Tübingen machen wir diesen wichtigen Streckenabschnitt für die Verkehrsteilnehmer leistungsfähiger und vor allem sicherer. Besonders hohe Priorität hat der Bau aber auch, da wir die 4 Ortsdurchfahrten Kiebingen, Bühl, Kilchberg, Weilheim an der L 370 sowie die beiden Ortsdurchfahrten Hirschau und Wurmlingen an der L 371 vom Durchgangsverkehr entlasten. Der Lückenschluss der B 28 neu bringt somit einen Gewinn an Lebensqualität für alle Anwohner.
Die B 28 verläuft in West-Ost-Richtung von Kehl über Freudenstadt, Tübingen/Reutlingen bis Ulm und endet in Bayern an der A 7 (Ulm-Senden). Sie ist eine wichtige regionale und überregionale Hauptverbindungsstraße zwischen dem Raum Tübingen/Reutlingen, der A 81 und weiter Richtung Schwarzwald.