Alfa Romeo zeigt auf dem 86. Internationalen Auto Salon in Genf (03. bis 13. März 2016) als Weltpremiere die komplette Baureihe der neuen
Alfa Romeo Giulia. Die 4-türige Sportlimousine ist in drei Ausstattungsversionen (Giulia, Super und Quadrifoglio) ab 15. April im gesamten EMEA-Wirtschaftsraum (Europa, Mittlerer Osten, Asien) bestellbar.
Für die Vielfalt der Wahlmöglichkeiten stehen auch die beiden Ausstattungspakete Lusso und Sport, insgesamt 18 Varianten der Innenraumausstattung sowie 13 Karosseriefarben. Darüber hinaus haben Kunden die Wahl zwischen 6-Gang-Handschaltgetriebe und der neuen 8-Gang-Automatik sowie 6 Antriebsvarianten. Neben dem V6-Biturbo-Benziner mit 2,9 Liter Hubraum und 6-Gang-Handschaltgetriebe der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio stehen ein neuer 2.0-Liter-Benziner (147 kW / 200 PS) in Kombination mit 8-Gang-Automatikgetriebe sowie ein ebenfalls neuer 2.2-Liter-Turbodiesel zur Verfügung, der in zwei Leistungsstufen (110 kW / 150 PS oder 132 kW / 180 PS) und jeweils wahlweise mit 6-Gang-Handschaltung oder 8-Gang-Automatik lieferbar ist.
Mit unfehlbarem Gespür für Proportionen, stilistischer Geradlinigkeit und hochwertigen Oberflächen steht die neue Alfa Romeo Giulia in der Tradition italienischen Designs. Die Entscheidung, die neue Alfa Romeo Giulia mit Hinterradantrieb zu konstruieren, ist mehr als ein bloßes Bekenntnis zu den technischen Wurzeln der Marke. Diese Konfiguration garantiert außerdem sportliche Fahrleistungen und hohen Fahrspaß. Zu den Stärken der neuen Alfa Romeo Giulia zählen darüber hinaus die optimale Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, die von Alfa Romeo patentierte Konfiguration der Radaufhängungen und die direkteste Lenkung im Wettbewerbsumfeld. Die überlegene Leistungsfähigkeit der Motoren wird unterstützt durch ein geringes Fahrzeuggewicht. Die weitreichende Verwendung von ultraleichten Werkstoffen wie Kohlefaser, AluMINIum, AluMINIum-Verbundmaterial und Kunststoff führt beim Topmodell Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio zu einem Leistungsgewicht von weniger als drei Kilogramm pro PS.
In der Tradition der Marke bietet auch die neue Alfa Romeo Giulia innovative Technologie, die im Segment für Maßstäbe sorgt. Beispiele dafür sind das integrierte Bremssystem (IBS), das Bremswege deutlich verkürzt, und das aktive Fahrwerk, das vorbildlichen Komfort an Bord garantiert. Exklusiv beim Topmodell Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio zum Einsatz kommen das elektronisch gesteuerte Hinterachsdifferenzial, das mit Hilfe einer Doppelkupplung das zur Verfügung stehende Drehmoment aktiv zwischen rechtem und linkem Rad aufteilt (Torque Vectoring), und die elektrisch ein- und ausfahrende Spoilerlippe unter dem vorderen Stoßfänger (Active Aero Splitter).
Auf dem Messestand von Alfa Romeo in Genf sind vier Exemplare ausgestellt, drei in der Ausstattungsversion Giulia Super - ausgerüstet mit Turbodiesel 2.2 JTDm (132 kW / 180 PS) oder 2-Lliter-Benziner (147 kW / 200 PS) und eine Variante Quadrifoglio. Zwei der Alfa Romeo Giulia Super zeigen Im Innenraum Sitze und Armaturentafelverkleidung aus hochwertigem Narbenleder, Applikationen aus Echtholz, Schaltwippen aus AluMINIum am Lenkrad und das Entertainmentsystem Connect 3D Nav mit 8,8 Zoll (22,4 Zentimeter) großem Bildschirm. Komplettiert wird die sportliche Optik durch 18-Zoll-Leichtmetallräder. Die ausgestellte Alfa Romeo Giulia ist in der exklusiven Farbe Competizione Rosso lackiert. 19-Zoll-Leichtmetallräder, Bremsanlage aus Kohlefaser-Keramik-Verbundstoff und Sportsitze von Sparco mit Schale aus Kohlefaser unterstreichen den Hightech-Charakter des Topmodells der Baureihe.
Begleitet wird die Alfa Romeo Giulia von neuen Generationen der Modelle Giulietta und MiTo. Beide sind nun optisch dichter an das Flaggschiff der Marke herangerückt. Auffallendes Zeichen ist die neue Fahrzeugfront, die dem neuen so genannte Markengesicht entspricht. Mit überarbeitetem Kühlergrill und zwei horizontalen Lufteinlässen zitiert sie die unverwechselbare Geometrie legendärer Fahrzeugmodelle von Alfa Romeo. Tatsächlich gehört das aus trapezförmigem Scudetto (Kühlergrill) und "Baffi" (zu Deutsch: Schnurrbart) gebildete Dreieck zu den bekanntesten Designelementen in der Geschichte des Automobils. Auch Anordnung und Design der Schriftzüge Giulietta und MiTo entsprechen dem Modell Giulia. Und schließlich tragen die 2016er Versionen von Alfa Romeo Giulietta und Alfa Romeo MiTo das modernisierte Markenlogo, das historische Grafiken im Stil des 21. Jahrhunderts interpretiert.
Das Modellangebot von Alfa Romeo Giulietta und Alfa Romeo MiTo präsentiert sich kundenfreundlich gestrafft. Das breite Angebot an Zubehör und Accessoires eröffnet dennoch nahezu unzählige Möglichkeiten der Personalisierung. Neu bei der Alfa Romeo Giulietta, die ab Mitte März in den wichtigsten europäischen Märkten zu haben ist, sind unter anderem die Kombination aus 88 kW (120 PS) starkem 1,6-Liter-Turbodiesel und Doppelkupplungsgetriebe Alfa Romeo TCT sowie das vielseitige Entertainmentsystem UconnectTM LIVE mit 6,5 Zoll (16,5 cm) großem Touchscreen.
In Genf ausgestellt ist auch die Topversion Alfa Romeo Giulietta Veloce, die vom Turbobenziner 1.8 TBi 16V mit 176 kW (240 PS) Leistung angetrieben wird. Das Messefahrzeug ist optisch besonders auffallend. Ursachen dafür sind unter anderem Sportstoßfänger mit roten Einsätzen, die dunkelgraue Farbe, das Glasdach, rot lackierte Bremssättel und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Die Sportsitze sind mit einer Kombination aus Leder und Alcantara bezogen und weisen rote Kontrastnähte auf. Das zweite Ausstellungsfahrzeug ist eine Alfa Romeo Giulietta Super, ausgestattet unter anderem mit tabakfarbenen Ledersitzen, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Chromdetails an der Karosserie und einem neu gestalteten Auspuffendrohr.
Auch die neue Modellgeneration des Alfa Romeo MiTo feiert auf dem Schweizer Auto Salon Weltpremiere. Die Markteinführung steht für Juni in Italien und Frankreich auf dem Programm. Im September folgen die restlichen Länder. In seinem Segment behauptet der Alfa Romeo MiTo damit seine Ausnahmeposition, die geprägt ist von italienischem Stil, innovativer Technologie und hohem Fahrspaß. Besucher der Genfer Messe erwartet die Topversion Alfa Romeo MiTo Veloce, unter deren Haube ein 125 kW (170 PS) leistender 1,4-Liter-Turbobenziner mit MultiAir Technologie sitzt. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören das Doppelkupplungsgetriebe Alfa Romeo TCT sowie neu ins Programm aufgenommene Sportsitze von Sabelt, die mit einem Mix aus schwarzem Stoff und Alcantara bezogen sind.
Wie kaum ein anderes Fahrzeug der Marke verkörpern Alfa Romeo 4C und Alfa Romeo 4C Spider die Werte Höchstleistung, exzellente Technologie und atemberaubendes Design. Beide Sportwagen stehen in Genf stellvertretend für die DNA von Alfa Romeo.
Ihre 4-Zylinder-Mittelmotoren mit 1.750 Kubikzentimeter Hubraum, Turbolader, Benzin-Direkteinspritzung und variabler Nockenwellensteuerung garantieren Fahrleistungen auf dem Niveau von Supersportwagen. Alfa Romeo 4C und Alfa Romeo 4C Spider beschleunigen aus dem Stand auf Tempo 100 in 4,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 257 km/h. In Kurven erreicht die Querbeschleunigung bis zu 1,1 g. Bei einer Vollbremsung wirken Verzögerungskräfte von 1,25 g auf die Passagiere. Zum Supersportwagen-Konzept gehören außerdem die verwendeten Materialien. So besteht die Fahrgastzelle (Monocoque) aus Kohlefaser, vorderer und hinterer Hilfsrahmen aus AluMINIum. Die Karosserie ist aus dem Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoff SMC (Sheet Moulding Compound) gefertigt, der im Vergleich zu Stahl und sogar dem Leichtmetall AluMINIum einen deutlichen Gewichtsvorteil bringt.
Der in Genf ausgestellte Alfa Romeo 4C Spider ist in Stromboli Grau lackiert. Der Überrollbügel hinter dem Cockpit ist mit Kohlefaser verkleidet. Und da der Motorsound zu den wichtigsten Charakteristika jedes Alfa Romeo gehört, ist die neue, aus Titan gefertigte Dual-Mode-Abgasanlage von Akrapovič montiert. Die exklusive Optik ihrerseits wird abgerundet von brünierten Leichtmetallfelgen im Speichen-Design, sie haben 18-Zoll-Format auf der Vorderachse, 19-Zoll-Größe hinten. Lufteinlässe an Flanken und Fahrzeugfront sowie die Abdeckkappen der Außenspiegel bestehen aus Kohlefaser. Zur Serienausstattung gehören rot lackierte Bremssättel sowie die Innenausstattung aus rotem Leder.
Seite an Seite mit dem Spider steht das Coupé Alfa Romeo 4C. Das Ausstellungsfahrzeug weist neben der Dreischichtlackierung in Trofeo Weiß zahlreiche Kohlefaser-Komponenten auf. Dazu gehören Dach, Lufteinlässe an Front und Seite, Abdeckkappen der Außenspiegel und Heckspoiler. Schwarz lackierte Bremssättel, aus Titan gefertigte Dual-Mode-Abgasanlage von Akrapovič und brünierte Leichtmetallfelgen im Fünfloch-Design Größe 18 Zoll vorne, 19 Zoll hinten sorgen für einen besonders sportlichen Auftritt. Die Schalensitze sind mit einer Kombination aus Hightech-Stoff und Leder bezogen, beides schwarz. Rote Nähte liefern dazu einen starken Kontrast. Den letzten Schliff geben die Armaturenverkleidung aus Leder und Kohlefaser-Applikationen.
Der Messestand von Alfa Romeo auf dem Genfer Auto Salon
Architektur und Materialien des Messestandes spiegeln die Technologie der ausgestellten Fahrzeuge wider. Rote LED-Lampen beleuchten den Hintergrund und rahmen die Podeste ein. Viele Wände sind aus Glas gefertigt, der Boden zeigt eine Rennsport-inspirierte Textur. Mit Hilfe von Computer-generierten Fotos und Videos, sogenannter "augmented reality", können die Besucher förmlich eintauchen in die Technik der neuen Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio. Zusammen mit den Ausstellungsfahrzeugen vermittelt dieses Erlebnis hautnah, warum ein Alfa Romeo seit mehr als einem Jahrhundert viel mehr ist, als ein herkömmliches Transportmittel er lässt den Fahrer echte Emotionen spüren.
Ein eigener Bereich des Messestands ist für Mopar reserviert, die Marke der Fiat Chrysler Automobiles (FCA) für Dienstleistungen, Accessoires, Zubehör und Original-Ersatzteile. Besucher können hier unter anderem in der neuen Fan-Kollektion von Alfa Romeo stöbern, die zusammen mit dem Centro Stile Alfa Romeo entworfen wurde. Sie sind aus Hightech-Materialien wie Kohlefaser, AluMINIum und Nycrotech gefertigt. Die Kollektion bietet im Bereich Kleidung zum Beispiel eine modular aufgebaute, regendichte Softshell-Jacke. Eine Reisetasche aus einem Leder im Metall-Finish gehört ebenso zum Angebot wie beispielsweise Portemonnaies und Schlüsselringe. Spezielle Zubehör-Kollektionen widmen sich der neuen Alfa Romeo Giulia darunter ein Sportlenkrad im Alcantara/Kohlefaser-Mix und Außenspiegelkappen aus Kohlefaser -, dem Alfa Romeo 4C und der Alfa Romeo Giulietta.
Darüber hinaus können sich Besucher des Genfer Auto Salons am Alfa Romeo Messestand über die Serviceleistungen der FCA Bank informieren. Mit innovativen Finanzprodukten wendet sie sich an das Händlernetz ebenso wie an private und gewerbliche Kunden.