Auf den schnellen Asphalt-Strecken der Rallye Thüringen feierten die
Mitsubishi-Piloten weitere wertvolle Erfolge: Der Stuttgarter Sandro Wallenwein fuhr mit seinem Gruppe A-
Mitsubishi Lancer auf den zweiten Gesamtrang. "Es ist einfach perfekt gelaufen", freute sich Wallenwein. "Die sehr flüssigen Strecken kommen mir entgegen, ich mag diese Rallye. Wir sind hier ja bereits im Vorjahr auf den zweiten Platz gefahren. Besonders stolz sind wir, dass wir drei Bestzeiten erringen konnten." Dritter wurde Ruben Zeltner, ebenfalls mit einem Gruppe A-
Mitsubishi. Bis zur letzten Prüfung hatte
Mitsubishi-Mann Frank Färber den dritten Rang belegt, er fiel aber vor dem Abschluss-Zuschauer-Rundkurs mit einem Benzinpumpendefekt aus.
Nicht weniger als sieben Mitsubishi-Piloten waren im Ziel der Rallye Thüringen auf den ersten zehn Plätzen zu finden. Mit Gesamtrang vier setzte der Bayer Hermann Gaßner seine Erfolgsserie fort. Der Deutsche Rallye-Meister des Jahres 2003 feierte seinen siebten Gruppe N-Sieg bei sieben Läufen und ist damit mit seinem Mitsubishi in der seriennahen Klasse seit Saisonbeginn ungeschlagen. "Es hat wieder einmal alles gepasst", freute sich Gaßner, der weiterhin den zweiten Tabellenplatz verteidigte. "Unser Ziel für das Saisonfinale bei der Lausitz-Rallye ist, den Vizemeistertitel zu erringen."
Vorläufiger Endstand nach 12 Wertungsprüfungen (158/266 km WP/Ges.)
- Kahle/Göbel (D/D), Skoda Octavia WRC, 1:16.57,6 Std.
- Wallenwein/Zeitlhofer (D/A), Mitsubishi Lancer Evo, + 47,7 Sek.
- Zeltner/Zeltner (D/D), Mitsubishi Lancer Evo, + 1.59,9 Min.
- Gaßner/Schrankl (D/D), Mitsubishi Lancer Evo (Gr. N), + 2.03,3 Min.