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Wirtschaft ŠKODA Deutschland verzeichnet in 2015 voraussichtlich 180.000 Fahrzeuge

Wirtschaft & Handel


ŠKODA Deutschland verzeichnet in 2015 voraussichtlich 180.000 Fahrzeuge

ŠKODA blickt in Deutschland erneut auf ein sehr gutes Automobiljahr zurück: Bis zum Jahresende werden die Pkw-Neuzulassungen der Marke voraussichtlich auf rund 180.000 Fahrzeuge (Vorjahr: 173.583) steigen. Dies entspräche einem Zuwachs von 3,7%. Mehr ŠKODA Automobile sind hierzulande nur im Umweltprämienjahr 2009 neu zugelassen worden. Mit etwa 5,7% erwartet das Unternehmen einen Pkw-Marktanteil auf Vorjahresniveau – und dies trotz des Auslaufs des ŠKODA Roomster und des Modellwechsels beim ŠKODA Superb. "Damit haben wir unsere Strategie des gesunden Wachstums erfolgreich fortgesetzt", betonte Imelda Labbé, Sprecherin der Geschäftsführung von ŠKODA AUTO Deutschland, heute vor Wirtschaftsjournalisten in Frankfurt.

ŠKODA wird 2015 im siebten Jahr in Folge die erfolgreichste Importmarke auf dem deutschen Markt sein und seinen Platz unter den renommierten Volumenmarken festigen. In diesem Zusammenhang wies Labbé auf das ausgezeichnete November-Ergebnis von ŠKODA in Deutschland hin. Es sei das beste November-Ergebnis überhaupt. Die Pkw-Neuzulassungen stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,7% von 14.137 auf 16.028 Fahrzeuge. Der Marktanteil wuchs von 5,7 auf 5,9%. Im November rangierten erstmals zwei ŠKODA Modelle in den Top Ten der beliebtesten Autos in Deutschland: Octavia auf Rang 5 und Fabia auf Rang 8.

"Wir freuen uns über dieses Monatsergebnis auch deshalb, weil es zeigt, dass die Nachfrage nach ŠKODA Automobilen ungebrochen hoch ist", unterstrich Imelda Labbé. So zahle sich Vertrauen aus, das ŠKODA über viele Jahre hinweg bei seinen Kunden sorgfältig und überzeugend aufgebaut habe.

Nach den Worten von Labbé wird sich ŠKODA am Rennen um Stückzahlen um jeden Preis nicht beteiligen – auch wenn sich Eigenzulassungen inzwischen für viele Hersteller zu einem der wichtigsten Absatzkanäle entwickelt hätten. Nach aktuellen Auswertungen des Marktforschungsinstituts DataForce ist der Anteil der Eigenzulassungen an den Neuzulassungen in Deutschland per November auf bis zu 55,8% angestiegen. Der durchschnittliche Wert lag demnach bei 30,7%. Mit 23,7% rangierte ŠKODA klar im hinteren Teil des Feldes. "Diese gesunde Politik drückt sich auch in der hohen Händlerrendite der ŠKODA Partner aus. Sie zählt zu den besten der Branche", stellte die ŠKODA Geschäftsführerin fest.

ŠKODA zählt in Deutschland zu den beliebtesten Automobilmarken

Im zu Ende gehenden Jahr wird ŠKODA seinen 7. Platz in der Rangfolge der beliebtesten Automobilmarken in Deutschland verteidigen. Besonders hoch steht die Marke in der Gunst der privaten Kunden. Hier rangiert ŠKODA auf Platz 3 hinter Volkswagen und Mercedes-Benz. Mit einem Anstieg von rund 7,5% von 40.537 auf 43.590 Fahrzeuge hat das Unternehmen per November im Flottengeschäft deutlich an Boden gewonnen. Fast 70% des ŠKODA Absatzes entfallen auf private und gewerbliche Kunden. In der Branche lag der Anteil per November bei 58%. "Auch diese Zahlen belegen, dass der Erfolg von ŠKODA in Deutschland auf einer sehr soliden Basis beruht", erklärte Imelda Labbé.

Mit der Markteinführung des neuen Fabia sowie des neuen Superb und Superb Combi hat ŠKODA seine Modelloffensive in diesem Jahr erfolgreich fortgesetzt. Die Auftragseingänge der Superb Limousine haben sich gegenüber dem Vorjahr mehr als versiebenfacht. Beim neuen ŠKODA Superb Combi haben sie gegenüber 2014 um ganze 60% zugelegt. Noch nie ist ein Superb auf der ŠKODA Website so oft konfiguriert worden wie beim aktuellen Modell. Der Fabia Combi hat den ersten Platz in seiner Klasse weiter ausgebaut. Sein Segmentanteil stieg von 42 auf über 50% – bei den Privatkunden sogar auf über 56%.

Mit Octavia und Fabia im November zwei ŠKODA Modelle in den Top Ten

Im Kleinwagensegment konnte der Fabia per November das Treppchen erklimmen und ist auf Platz drei vorgerückt. Im November selbst hielt der ŠKODA Fabia erstmals Einzug in die Top Ten der beliebtesten Autos in Deutschland. Mit einem Neuzulassungsplus von 42% gegenüber dem Vorjahresmonat landete er auf Rang 8.

Der ŠKODA Octavia zählt zu den beliebtesten Autos auf dem deutschen Markt überhaupt. Er rangierte lange als einziges ausländisches Modell unter den Top Ten der nationalen Zulassungsstatistik und ist per November auf Rang 7 vorgerückt. Im Segment der Kompaktwagen steht der Octavia heute auf Platz 3 hinter zwei Konzernmodellen. Im Segment der Kompaktkombis ist der ŠKODA Octavia Combi unmittelbar hinter dem VW Golf auf Platz 2 unterwegs. Bei den privaten Kunden ist er sogar der beliebteste Kompaktkombi überhaupt.

ŠKODA Handelspartner erweitern ihre Kapazitäten

Die Umrüstung der Betriebe der ŠKODA Handelspartner auf das neue Markendesign wird 2016 abgeschlossen sein. Bis zum Jahresende werden sich knapp 400 von 584 ŠKODA Vertriebsstützpunkten im neuen Look und Feel der Marke präsentieren. Weit mehr Betriebe als ursprünglich geplant nehmen die Umstellung zum Anlass, gleich neu zu bauen. Auf diese Weise passen sie ihre Kapazitäten dem weiter steigenden ŠKODA Fahrzeugbestand an. "Diese Entschlossenheit zeigt, wie groß das Vertrauen des Handels in unsere Marke ist und wie hoch die Potenziale von ŠKODA auf dem deutschen Markt eingeschätzt werden", sagte die Sprecherin der Geschäftsführung von ŠKODA AUTO Deutschland. Mit Beginn des neuen Jahres werden die ersten von insgesamt 100 ŠKODA Großkundenleistungszentren ihren Betrieb aufnehmen. Mit speziellen Standards zum Beispiel hinsichtlich ihrer IT-Infrastruktur, besonders qualifiziertem Personal und einer ausreichenden Anzahl von Vorführwagen sollen sie das ŠKODA Flottengeschäft weiter ausbauen.

Bei ŠKODA AUTO Deutschland werden zum Jahresende 344 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sein – gut 7% mehr als im Jahr zuvor. Deutschlandweit engagieren sich in Handel und Service rund 16.000 Menschen für die Marke ŠKODA.


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