Die Strecke: Der 4,3 Kilometer lange Kurs von Zandvoort liegt in den Dünen und wird nur durch die Uferstraße von der Nordsee getrennt. Bei Wind macht der auf die Strecke gewehte Sand den Belag rutschig und sorgt für wechselnde Bedingungen auf der Strecke. Von den bisherigen drei DTM-Rennen gewann
Mercedes-Benz zwei (Uwe Alzen 2001 und Christijan Albers 2003).
Zuschaueransturm: Die Veranstalter in Zandvoort haben für das DTM-Rennen 2004 eine Zusatztribüne mit 4.100 Sitzplätzen errichten lassen. Die 17.000 Tickets für die Haupttribüne waren kurz nach Beginn des Vorverkaufs verkauft. Die Zuschauerentwicklung in Zandvoort: 40.000 bei der DTM-Premiere 2001, 45.000 im zweiten Jahr und 62.000 beim Heimsieg von Christijan Albers 2003. Die ersten sieben DTM-Veranstaltungen 2004 sahen 528.000 Besucher, 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Durchschnittlich kamen über 75.000 Zuschauer zu jeder Veranstaltung. Für Zandvoort wird ein neuer Rekord erwartet.
Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug: "Zandvoort war bislang der Publikumsrenner unter den Auslandsrennen im DTM-Kalender. Im vergangenen Jahr wurde mit 62.000 Besuchern eine neue Rekordzuschauerzahl erreicht und die Vorverkaufszahlen in diesem Jahr lassen erwarten, dass noch mehr holländische Fans an den Dünenkurs kommen. Viele von ihnen werden Vorjahressieger Christijan Albers unterstützen. Ich erwarte ein spannendes Rennen mit vielen Siegkandidaten."
Christijan Albers: "Mein Heimrennen in Zandvoort ist für mich und die zahlreich zu erwartenden holländischen Fans der Saisonhöhepunkt. Ich freue mich auf diesen abwechslungsreichen und anspruchsvollen Kurs und auf die Fans, die immer für mächtig Stimmung sorgen. Eine gute Leistung im Qualifying ist äußerst wichtig, denn überholen ist auf dieser Strecke mit ihren vielen lang gezogenen und engen Kurven nur sehr schwer möglich."
Formel 3 Euroserie: Vier Wochen nach dem prestigeträchtigen Marlboro Masters kehrt die Formel-3-Euroserie zu ihren Saisonrennen 15 und 16 nach Zandvoort zurück. Dallara Mercedes Fahrer Jamie Green führt in der Gesamtwertung, sein Teamkollege Alexandre Prémat, Sieger beim Masters, ist Gesamtdritter.