Der tschechische Automobilhersteller KODA bleibt in der Erfolgsspur und wächst weiterhin profitabel. In den ersten neun Monaten dieses Jahres stiegen die Auslieferungen an Kunden um 2,2% auf weltweit 791.500 Fahrzeuge. Im selben Zeitraum legte der Umsatz um 5,7% auf 9,3 Milliarden Euro zu. Das Operative Ergebnis ist deutlich auf 734 Millionen Euro gewachsen das ist ein Anstieg von 12,7% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
"Bei den Auslieferungen war KODA in den vergangenen neun Monaten gut unterwegs und liegt knapp über dem hohen Vorjahresniveau", sagt KODA Vertriebsvorstand Werner Eichhorn. "Die solide Steigerung von Umsatz und Ergebnis zeigt, dass unsere attraktive Modellpalette nach wie vor in den internationalen Märkten gut ankommt", ergänzt Finanzvorstand Winfried Krause.
In den ersten neun Monaten 2015 erzielte KODA Umsatzerlöse in Höhe von 9,3 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 5,7% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Januar bis September 2014: 8,8 Milliarden Euro). Das Operative Ergebnis stieg um 12,7% auf 734 Millionen Euro (Januar bis September 2014: 651 Millionen Euro). Mixeffekte sowie verbesserte Materialkosten trugen zum Ergebniszuwachs bei. Außerdem wirkten sich die Wechselkurse positiv auf das Operative Ergebnis aus.
Die operative Marge lag per Ende September 2015 bei 7,9% und damit über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 7,4%. Die Netto-Liquidität stieg um 32,3% auf 3,0 Milliarden Euro. Die Sachinvestitionen erreichten 277 Millionen Euro (Januar bis September 2014: 362 Millionen Euro).
"KODA wächst weiterhin profitabel", betont Winfried Krause. "Der Anstieg beim Operativen Ergebnis ist Ausdruck unserer finanziellen Solidität und Stärke", so Krause weiter.
Die positive Entwicklung zeigt die finanzielle Stärke des Unternehmens und ist die finanzielle Basis für die Fortsetzung der KODA Modelloffensive, zu der neuerdings auch die neue Generation des KODA Superb gehört. Im dritten Quartal des Jahres erfolgte die sukzessive Markteinführung der Limousine; der Superb Combi startete im September in die ersten elf europäischen Märkte.