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Info Halter von Wohnmobilen werden entlastet

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Halter von Wohnmobilen werden entlastet

"Die Halter von Wohnmobilen werden weiter entlastet." Das sagte der Staatssekretär im BundesMINIsterium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Ralf Nagel in Düsseldorf anlässlich der Eröffnung des Caravan Salons 2004. Bei den Beratungen zum Führerscheinrecht habe die Bundesregierung besonderen Wert auf die Wahrung der Interessen der Wohnmobilisten und der Caravanindustrie gelegt. "Auch bei den derzeitigen Beratungen zur Dritten EG-Führerscheinrichtlinie lassen wir uns hiervon leiten", betonte der Staatssekretär.

Dazu gebe es einen intensiven Kontakt des BMVBW mit dem Caravanindustrieverband. So sei es gelungen, gemeinsame AnForderungen zu formulieren: Zum einen könnten Pkw-Anhänger-Kombinationen heute mit einem einfachen Führerschein der Klasse B geführt werden, sofern die Kombination 3500 kg nicht überschreite und die zulässige Gesamtmasse des Anhängers die Leermasse des Pkw nicht übersteige. Zum anderen plädiere Deutschland in Brüssel dafür, so Nagel weiter, dass mit einer Fahrerlaubnis der Klasse B Motorcaravans nicht nur bis 3500 kg zulässiger Gesamtmasse sondern künftig bis 4250 kg gefahren werden dürften.

Nagel: "Damit die Freude am Reisen auch künftig ungetrübt und weitreichend ausgelebt werden kann, sorgt die Bundesregierung dafür, dass neben der Schiene vor allem auch Straßen und Autobahnen modernisiert und ausgebaut werden. Deutschland ist das Land mit der modernsten Infrastruktur in Europa. Wir werden alles tun, um diesen Vorsprung zu nutzen." Der Bund werde die notwendige Infrastruktur erhalten, pflegen, modernisieren, effizient managen, gezielt ausbauen und vor allem auf die Nachfrage der Bürgerinnen und Bürger abstimmen.

Die Grundlage bildeten der neue Bundesverkehrswegeplan 2003 und die Rekordinvestitionen mit denen die Bundesregierung seit Jahren die Verkehrswege ausbaue. "Das werden wir auch zukünftig auf hohem Niveau fortsetzen", stellte Nagel klar. Projekte zur EU-Osterweiterung seien dabei ein wichtiger Bestandteil dieser Anstrengungen. "Die Sicherung zukünftiger Mobilität ist eine Gestaltungsaufgabe für alle!" Denn: Innovationen spielten im Mobilitätsbereich eine zentrale Rolle.

Nagel nutzte die öffentliche Ansprache, um auch auf die Diskussionen um die Arbeitsmarktreform einzugehen. "Diese Reformen sind notwendig", stellte er klar. "Wir können nicht so weiter machen wie bisher. Alterung und globaler Wettbewerb setzen Sozialversicherungssysteme und Haushalt unter enormen Druck." Jetzt gehe es um eine chancenreiche Zukunft für die Menschen in diesem Land. Zu behaupten, man könne weiter warten und auf Reformen verzichten, sei einfach falsch und populistisch, sagte Nagel.


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