Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG hat Klaus Zellmer (48) mit Wirkung zum 01. November 2015 an die Spitze ihrer nordamerikanischen Vertriebstochtergesellschaft berufen. Als neuer President und Chief Executive Officer von
Porsche Cars North America, Inc. (PCNA) ist Zellmer Nachfolger von Detlev von Platen (51), der am selben Tag im Vorstand der
Porsche AG die Verantwortung für das Ressort Vertrieb und Marketing übernimmt.
Zellmer kommt ebenfalls aus der Vertriebsorganisation von Porsche. Der studierte Betriebswirt übernahm erst Mitte dieses Jahres die Leitung der Region Übersee- und Wachstumsmärkte und war damit verantwortlich für die Tochtergesellschaften von Porsche in Australien, Japan und Korea sowie für die Regionalbüros Asien-Pazifik, Lateinamerika, Mittlerer Osten und Afrika. Zuvor war er seit 2010 Vorsitzender der Geschäftsführung von Porsche Deutschland. In diesem Zeitraum stiegen die Auslieferungen auf dem deutschen Heimatmarkt von rund 13.000 auf 24.000 Fahrzeuge. Zellmer wird in seiner neuen Funktion an von Platen berichten, der den Vorsitz des PCNA Board of Directors übernimmt.
Bernhard Maier, Mitglied des Vorstandes Vertrieb und Marketing, betonte, mit Zellmer einen gestandenen Vertriebsprofi aus den eigenen Reihen für die wichtige Position des Nordamerika-Chefs gewonnen zu haben. Maier: "Zur 'Pole Position' des weltweit erfolgreichsten Sportwagenherstellers haben auch die großen Erfolge auf dem Heimatmarkt beigetragen. Klaus Zellmer wird es mit seiner Erfahrung gelingen, Porsche in Nordamerika weiter zu stärken." Zellmers Vorgänger von Platen freute sich ebenfalls über die Berufung: "Ich kenne Klaus Zellmer persönlich seit vielen Jahren und freue mich, einen ausgewiesenen Vertriebsexperten als Nachfolger gefunden zu haben. Auf ihn warten in den USA ein schlagkräftiges Team und eine starke Händlerorganisation."
Von Platen war in den vergangenen 7 Jahren Chef von PCNA. Unter seiner Führung entwickelte sich Nordamerika zum wichtigsten Absatzmarkt für Porsche. So stiegen die ausgelieferten Neufahrzeuge von 26.000 im Rezessionsjahr 2008 auf mehr als 47.000 im Geschäftsjahr 2014.