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Verkehrsrecht Kraftfahrt-Bundesamt: Punkte abbauen

Auto & Recht


Kraftfahrt-Bundesamt: Punkte abbauen

Seit über einem Jahr ist das neue Punktesystem des Kraftfahrt-Bundesamts gültig. Die Maximalpunktzahl wurde auf acht herabgesetzt, dafür ahndet Flensburg nur noch Vergehen, die die Verkehrssicherheit gefährden. Wer trotzdem schon das ein oder andere Pünktchen auf seinem Konto verzeichnen kann, sollte sich besonders mit dieser Thematik und etwaigen Konsequenzen auseinandersetzen. Denn bei acht Punkten ist Schluss, der Schein ist weg und die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) steht vor der Tür.

"Fahrer, die schon einige Punkte gesammelt haben, sollten rechtzeitig die Chance nutzen, Punkte abzubauen. Dies ist aber nur bei einem Punktestand von maximal fünf möglich", sagt Axel Uhle, Verkehrspsychologe und Mitglied der Geschäftsführung bei TÜV SÜD Pluspunkt. Um einen Punkt abzubauen, sind zwei Gruppensitzungen in der Fahrschule und zwei Einzeltermine bei einem Verkehrspsychologen erForderlich. Wenn aber die Maximalpunktzahl erreicht ist, wird die Fahrerlaubnis entzogen. Darauf folgen sechs Monate Führerscheinsperre und den Schein dürfen Autofahrer erst nach einer erfolgreichen MPU wieder ihr eigen nennen.

"Auch wenn für viele die MPU ein unangenehmes Thema ist – es hilft nichts, es auf die lange Bank zu schieben. Eine gründliche und sachgemäße Vorbereitung ist die Basis für ein positives Ergebnis", erklärt Axel Uhle. Wer sich frühzeitig informiert, kann Stolperfallen vermeiden und selbstbewusst bei den Untersuchungen erscheinen. Dabei sind beispielweise kostenlose Infoveranstaltungen oder die Erklär-Videos zum Ablauf einer MPU von TÜV SÜD hilfreich. Diese sind unter http://www.tuev-sued.de/pluspunkt/beratungsfilm zu finden. Nachdem der erste Schritt getan ist, sollten sich Betroffene von einem kompetenten Verkehrspsychologen beraten lassen. Zusammen mit diesem wird eine Art Fahrplan für den weiteren Verlauf erstellt.

Die Begleitung von Experten auf dem Weg zurück zum Führerschein ist unerlässlich. Einzel- oder Gruppengespräche helfen dabei, komplexe Fragen zu erörtern und zu beantworten – damit steht einer verkehrssicheren Zukunft nichts mehr im Weg. Aber Augen auf bei der Wahl der Vorbereitung: Auf dem Markt tummeln sich viele schwarze Schafe, die mit Crash-Kursen locken. "Bei solchen Angeboten profitiert leider oft allein der Anbieter. Wir empfehlen darauf zu achten, nur wissenschaftlich fundierte und zielführende Maßnahmen in Anspruch zu nehmen", rät Axel Uhle weiter. TÜV SÜD bietet zusätzlich einen hilfreichen Begleiter in Taschenbuchformat: "Der Testknacker bei Führerscheinverlust". Der Ratgeber von Thomas Wagenpfeil gibt hilfreiche Tipps, um angstfrei und souverän zurück zum Führerschein zu kommen. Der Testknacker mit der ISBN: 978-3-442-17539-0 ist für 9,99 Euro inkl. MwSt. im Handel oder unter https://www.tuev-sued.de/pluspunkt/der_testknacker in der 16. Auflage erhältlich.

Weitere Informationen rund um das Thema MPU-Vorbereitung gibt es unter www.tuev-sued.de/pluspunkt. Interessierte können sich dort für den Newsletter registrieren und verpassen damit keine Neuerungen mehr.


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