Bosch hat am 07. August 2015 sein neues Entwicklungszentrum für Mobility Solutions in Budapest eröffnet. Nahezu 1.300 Ingenieure entwickeln an dem Standort unter anderem Elektronik und Komponenten für Fahrerassistenzsysteme und die Motorsteuerung doppelt so viele wie vor vier Jahren. In Ungarn beschäftigt Bosch nach Deutschland die meisten Forscher und Entwickler im Unternehmensbereich Mobility Solutions in Europa. Rund 100 Millionen Euro flossen seit 2011 in den Ausbau des 50.000 Quadratmeter großen Standortes Budapest, an dem das Unternehmen vor zwei Jahren seine neue ungarische Firmenzentrale eröffnete. Dort sind mehr als 300 Mitarbeiter in den Bereichen Vertrieb und Verwaltung tätig.
Bosch hat in den vergangenen 10 Jahren nahezu 1 Milliarde Euro in Ungarn investiert und seine Präsenz vor Ort deutlich ausgebaut. Das internationale Technologie- und Dienstleistungsunternehmen unterstreicht mit den kontinuierlichen Investitionen die zunehmende Bedeutung des Landes als Entwicklungs- und Produktionsstandort innerhalb des globalen Bosch-Netzwerks. "Wir wollen mit diesen Investitionen unsere lokale und weltweite Innovationskraft stärken", sagte Bosch-Geschäftsführer Dr. Dirk Hoheisel bei der offiziellen Eröffnung. "Dabei setzen wir unser Vertrauen auch in unsere hochqualifizierten und engagierten Mitarbeiter."
Bosch in Ungarn
Bosch ist seit 1899 in Ungarn präsent und ist dort mit seinen vier Unternehmensbereichen Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods und Energy and Building Technology vertreten. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2014 einschließlich der Lieferungen an andere Bosch-Gesellschaften einen Umsatz von nahezu 2,7 Milliarden Euro in Ungarn und beschäftigt in dem Land 10.500 Mitarbeiter, davon rund 1.500 Forscher und Entwickler. Bosch fertigt in Ungarn Kraftfahrzeugtechnik, eBike-Komponenten, Industrietechnik und Elektrowerkzeuge an insgesamt 5 Produktionsstätten.