Leichter, sparsamer, agiler der neue
Opel Astra stellt einen Meilenstein in der Entwicklung dar und ist auf maximale Effizienz ausgerichtet. Sein Design und seine Architektur setzen dabei auch neue Maßstäbe in Sachen Aerodynamik und führen damit traditionelle
Opel-Stärken fort: Schon der Kadett E GSi war bei seiner Einführung 1984 mit einem cW-Wert von gerade einmal 0,30 das aerodynamischste Fließheck der Welt. Untrennbar mit Top-Aerodynamik verbunden sind genügsame Verbrauchswerte und geringere CO
2-Emissionen. Ein entscheidender Pluspunkt ist, dass der neue Astra kompakter ausfällt als die Vorgängergeneration. Er ist rund 2,5 cm niedriger und einen halben Zentimeter schlanker, grazilere Räder inklusive. Aber um das Fahrzeug so strömungsgünstig wie nur möglich zu machen waren auch Präzision und Detailarbeit gefragt. Insbesondere am Dachverlauf, an der C-Säule und an der Konstruktion der Bodengruppe legten die Aerodynamik-Ingenieure Hand an. Das Ergebnis: Mit einem Top-cW-Wert von lediglich 0,285 zählt der kompakte
Opel-Newcomer zur Elite der windschlüpfigsten Modelle seiner Klasse.
"Wir haben den neuen Astra aerodynamischer als jemals zuvor gestaltet, so dass wir Luftwiderstandswerte erreichen, die in ihrer Spannbreite allesamt den Bestwert des Vorgänger-Modells übertreffen. Wichtige Erkenntnisse konnten wir dabei aus den Tests im hochmodernen Windkanal der Universität Stuttgart gewinnen, mit der wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten", sagt Reiner Weidemann, Leiter des Fachbereichs Aerodynamik bei Opel. "Auf diese Weise konnten wir den Astra zum windschlüpfigsten Kompaktmodell machen, das Opel je gebaut hat."
Design und Fahrzeugarchitektur: Neuer Maßstab in Sachen Aerodynamik
Schlanker, schicker und innovativer als zuvor der neue Astra verkörpert höchste Effizienz und zeigt die nächste Evolutionsstufe der Opel-Designphilosophie "Skulpturale Formgebung trifft deutsche Präzision". Aerodynamisch betrachtet bedeutet dies: Mit seinem athletischen, sportlichen Auftritt plus zahlreichen Maßnahmen über und unter dem Bleichkleid erreicht der neue Astra einen cW-Wert von 0,285. Mit einer Gesamtlänge von 4,37 m ist er knapp 5 cm kürzer als sein Vorgänger, die Höhe nimmt um 2,5 cm auf rund 1,48 m ab und die Breite um 0,5 cm auf 1,81 m. Maße, die sich auch positiv auf den Gesamtluftwiderstand, mit einer Widerstandsfläche (cW x Stirnfläche) von knapp 0,642 Quadratmetern (gegenüber 0,770 Quadratmetern für das Vorgängermodell), und damit auf die Kraftstoffeffizienz auswirken.
Doch die Kunst der vorbildlichen Aerodynamik-Werte liegt in der Detailarbeit. Um Windverwirbelungen zu vermeiden, haben die Ingenieure das Dach nach hinten sanft geschwungen auslaufen lassen. Der filigrane Heckspoiler dient als effektive Abrisskante, die den Luftstrom an der Oberseite ohne störende Windschleppen abschneidet. Selbst die C-Säule wurde mit kleinen Kanten so gestaltet, dass sie den Luftstrom im Vergleich zum Vorgängermodell effizienter teilt und so den Widerstand reduziert.
Weitere aerodynamische Pluspunkte konnten die Ingenieure über die neuartige Gestaltung der Unterbodenstruktur erreichen. Im Vergleich zum Wettbewerb verzichteten sie beim neuen Astra bewusst auf eine geschlossene Unterbodenverkleidung. Vielmehr wurden hier alle Teile auf einen verbesserten Luftstrom hin konstruiert. So verfügt der Fahrzeugboden nun über luftstromoptimierte Strukturen, die neue Hinterachse sitzt im Vergleich zum bisherigen Astra höher. So stellt sie kein zusätzliches Hindernis für die unter dem Fahrzeug durchströmende Luft dar Maßnahmen, die entscheidend zur vorbildlichen Aerodynamik beitragen. In Zahlen ausgedrückt: Der Luftwiderstandsbeiwert der neuen Astra-Basisversion liegt bereits bei hervorragenden 0,285.
Doppelt effizient: Verbesserte Aerodynamik trifft auf Motoren der neuen Generation
Der bewusste Verzicht auf die Unterbodenverkleidung bedeutet darüber hinaus weniger Gewicht und folglich Kraftstoffverbrauch sowie niedrigere Produktionskosten. Vorteile, die sich positiv beim Preis und so auch im Portemonnaie des Kunden bemerkbar machen.
Dazu kommen noch Motoren der neuesten Generation eine Win-Win-Win-Situation für den Kunden. Denn unter der Haube eines jeden Astra schlägt künftig immer ein Aggregat aus dem komplett neuen Motorenportfolio, dessen Leistungsspanne von 70 kW / 95 PS bis 147 kW / 200 PS reicht. Sie alle verbinden starke Leistung und sparsamen Verbrauch so ist zum Beispiel der neue Astra 1.0 Turbo mit Easytronic 3.0 der wirtschaftlichste Benziner seiner Klasse mit bestem Ansprechverhalten bei ausgewiesener Laufruhe und Geräuschentwicklung. Das ist Effizienz à la Astra.