Mit dem Mazda CX-3 dem ersten kleinen Crossover-SUV der Marke hat Mazda ein Fahrzeug entwickelt, das sich durch seinen Stil abhebt. Einerseits ist der neue Mazda CX-3 typisch KODO: Mit den herausgearbeiteten fließenden Linien, der weit nach hinten versetzten Fahrerkabine und vielen weiteren Designmerkmalen macht das wendige SUV klar, dass es zur neuen Mazda Fahrzeuggeneration gehört und wie der Mazda3, der Mazda6 und der Mazda CX-5 im Stile der energiegeladenen Formensprache gestaltet wurde.
Andererseits bringt der Mazda CX-3 auch seinen eigenständigen SUV-Charakter zum Ausdruck: zum Beispiel mit der kraftvollen Frontpartie, den großen Rädern, den Seitenschutzleisten und der hohen Gürtellinie. Die Front zeigt sich selbstbewusst mit dem für Mazda typischen Kühlergrill mit sieben horizontalen Lamellen und dem verchromten Flügelmotiv, dass sich mit moderner Lichtleittechnik bis in die raubtierhaft wirkenden Scheinwerfer fortsetzt, die ab der Ausstattungslinie Exclusive-Line auch in hochmoderner, besonders leuchtstarker und effizienter Voll-LED-Ausführung inklusive LED Nebenscheinwerfern und LED-Tagfahrlicht erhältlich sind.
Alle Mazda Modelle der neuen Generation stehen kraftvoll und selbstbewusst auf der Straße; der neue Mazda CX-3 baut in dieser Hinsicht auf das besonders starke Fundament 18 Zoll großer AluMINIum-Räder (Serie für Sports-Line). Sie sind im dreidimensionalen Fünf-Doppelspeichen-Design mit bearbeitetem Finish und kontrastierender mattgrauer Oberfläche gestaltet. Ebenfalls erhältlich sind 16-Zoll-AluMINIumfelgen in schlichter, skulpturierter Optik sowie 16-Zoll-Stahlräder.
Am Heck betont die sauber gestaltete Kofferraumklappe mit separater Aussparung für das Kennzeichen den kurzen hinteren Überhang des Mazda CX-3. Die Rückleuchten spannen sich bis in die Heckklappe hinein und zitieren die Form der Frontscheinwerfer. Ihr einzigartiges Design mit einer schmalen oberen Linie und einer dreidimensional konturierten Bremsleuchte sorgt für eine unverwechselbare Rückansicht des Fahrzeugs bei Nacht. In Verbindung mit den prägnanten Doppelendrohren wirkt das Heck des Mazda CX-3 kraftvoll und sportlich zugleich.
KODO: Die Evolution der Tradition
Cosmo Sport, RX-7, MX-5: In jedem Mazda Modell steckt die lange Sportwagentradition der Marke. Nirgends kommt das so klar zum Ausdruck wie in der hochemotionalen aktuellen Modellgeneration. Und die wiederum ist ein Produkt der Mazda Design-Philosophie "KODO Soul of Motion".
Die Idee von KODO ist es, genau jenen Augenblick zu erfassen, bevor sich ein Athlet oder ein Tier in Bewegung setzt. Die KODO Formen spiegeln die aufgestaute Energie wider, die kurz davor ist, sich in einer schnellen Bewegung zu entladen. Genau das wollen Mazda Designer zum Ausdruck bringen: Sie kreieren Fahrzeuge, die in mehr als nur einer Hinsicht in Bewegung sind.
Der Weg zum Ruhm
Das erste Mazda Fahrzeug im KODO Design war die 2010 vorgestellte Studie Shinari, ein aufregendes viertüriges Coupé. Ein Jahr später präsentierte Mazda mit dem Crossover-SUV-Konzept Minagi die Vorlage für den CX-5, der 2012 als erstes im KODO Design gestyltes Serienmodell auf den Markt kam. Das erfolgreiche Kompakt-SUV läutete eine neue Mazda Ära ein: als Pionier einer neuen Modellgeneration mit KODO Design und den SKYACTIV Technologien.
Als nächstes kam der Mazda6. Die neue Generation des Aushängeschilds basierte auf dem Konzeptfahrzeug Takeri, das Mazda zuvor auf der Tokyo Motor Show 2011 vorgestellt hatte, und bewies gemeinsam mit dem neuen Mazda3, dass es sich beim preisgekrönten CX-5 um alles andere als ein One-Hit-Wonder handelte. 2014 enthüllte das Unternehmen mit dem Mazda2 und dem MX-5 zwei weitere neue Modelle, die auf extrem positive Resonanz bei Medien und Kunden gestoßen sind. Nun folgt mit dem neuen Mazda CX-3 die jüngste Interpretation des KODO Designs.
Beim KODO Design dreht sich alles um den Umgang mit visueller Energie. Eine Möglichkeit ist es, die Energie zu "verdichten" und "freizusetzen", während sie sich um die Karosserie herum bewegt. Diese Technik hat Mazda beim neuen MX-5 angewendet. Beim CX-3 wählten die Designer einen anderen Ansatz. Hier erzeugten sie visuelle Energie durch das Verschmelzen der beiden Hauptbereiche des Fahrzeugs.
Jedes neue Design ist einzigartig. Der CX-3 beispielsweise wirkt ebenso feinsinnig wie fortschrittlich, indem er kraftvolle Elemente wie die großen Räder und Radhäuser mit einer passgenauen Kabine kombiniert, die durch geschwärzte B-, C- und D-Säulen zusätzliche Eleganz vermittelt. Dadurch entwickelt der CX-3 eine fesselnde optische Präsenz obwohl er eigentlich ein eher kompaktes Auto ist.
Exklusive Farbpalette
Der neue Mazda CX-3 ist in neun Außenlackierungen erhältlich. Neu im Programm ist der Farbton Mondstein-Weiß Metallic, der sich je nach Lichteinfall verändert: Unter normalen Bedingungen wirkt er kühl, bei hellerem Licht schimmert er zunehmend futuristisch. Dazu stehen die folgenden Lackierungen zur Auswahl: Rubinrot Metallic, Purweiß, Onyxschwarz Metallic, Mitternachtsblau Metallic, Graphitgrau Metallic, Obsidiangrau Metallic, Cyanitblau Metallic und Arachneweiß Metallic.
Der Mazda CX-3 ist ab dem 19. Juni 2015 bei den deutschen Mazda Händlern zu Preisen ab 17.990 Euro als SKYACTIV-G 120 FWD erhältlich. Der Einstiegspreis für den SKYACTIV-G 150 AWD liegt bei 24.690 Euro und der SKYACTIV-D 105 FWD steht ab 21.990 Euro in der Preisliste.
Interieur
Grenzenlose Freiheit: Das gilt nicht nur für Außendesign und Fahreigenschaften des neuen Mazda CX-3, sondern auch für das Interieur. Dort verbindet das kleine SUV das Beste aller Welten, bietet eine ausgezeichnete Rundumsicht und ermöglicht es mit seiner durchdachten Struktur und dem ergonomischen Layout, sich schnell und problemlos zurechtzufinden.
Wie alle neuen Mazda Modelle rückt auch der neue CX-3 die Bedürfnisse des Fahrers in den Mittelpunkt. Eine Erfahrung, in deren Genuss möglichst viele Menschen egal welcher Größe kommen können, denn der Einstellbereich für den Fahrersitz (260 mm in der Länge, 40 mm in der Höhe) ist in dieser Klasse nahezu konkurrenzlos. Zudem ist das Lenkrad um 45 mm in der Neigung und 50 mm in der Tiefe justierbar. Hinzu kommen Topwerte für Schulter- und Beinfreiheit, symmetrisch angeordnete Pedalen und optimal platzierte Anzeigen und Instrumente die besten Zutaten für ein engagiertes und auch auf langen Strecken ermüdungsfreies Fahrerlebnis.
Die erhöhte Sitzposition und der großzügige Einsatz von Glasflächen sorgt für optimale Rundumsicht: nach vorne, wo der Fahrer auch kleinere Kinder sieht, sowie gerade und schräg nach hinten, was sich besonders beim Spurwechsel oder beim Ausparken bezahlt macht.
Die Gestaltung des Innenraums nimmt in vielerlei Hinsicht den abenteuerlustigen Charakter des Außendesigns auf. Die Dekorleiste auf der Beifahrerseite beispielsweise betont die Breite der Armaturentafel und in ihrer Fortsetzung auch die kraftvolle Haltung des Mazda CX-3. Details wie die Abdeckungen der drei Lüftungsdüsen in der Armaturentafel oder das exklusive, optional erhältliche Oberflächenmaterial in Ledernarbenoptik für die Instrumentenhutze zeigen, mit welcher Liebe zum Detail der Innenraum verarbeitet wurde. Die Innenseiten der Türen werden geprägt von futuristisch wirkendem Metall in Verbindung mit dunkelroten weichen Verkleidungen, die sich auch an der Mittelkonsole wiederfinden. Die Sitze sind in sportlicher Teillederpolsterung mit gestepptem Mittelbereich erhältlich. Eine Kunstleder/Stoff-Kombination sowie Stoffbezüge sind ebenfalls verfügbar immer im geschmackvollen Zusammenspiel mit der MINImalistischen schwarzen Grundfarbe des Interieurs.
In der höchsten Ausstattung Sports-Line ist eine elegante Mischung aus schwarzer Ledernachbildung und dunkelgrauen Stoffbezügen mit dunkelroten Akzenten und einer weichen schwarzen Dekoreinlage mit roten Nähten serienmäßig an Bord. Gegen Aufpreis kommen hier Sitzbezüge aus einer Materialkombination von Leder in Pure-White und anthrazitfarbenem LUX SUEDE® zum Einsatz, kombiniert mit dunkelroten Akzenten und Einlagen in AluMINIum-Optik.
Zudem sind zwei Stoffkombinationen mit silberfarbenen Akzenten wahlweise mit schwarzen oder dunkelroten Ringen an den Lüftungsdüsen und einer Dekoreinlage mit silberfarbenen Nähten erhältlich (für Prime-, Center- und Exclusive-Line).
Kofferraum: Maßgeschneiderte Funktionalität
Die 350 Liter* Fassungsvermögen, die der Kofferraum des Mazda CX-3 standardmäßig bietet, lassen sich durch Umklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rückbank auf bis zu 1.260 Liter erweitern. Ein zweifach in der Höhe verstellbarer Ladeboden (nicht in Verbindung mit dem optionalen BOSE® Premium Sound-System erhältlich) sorgt dabei für zusätzliche Flexibilität. Fixiert man den Ladeboden in der höheren Position, so entsteht gemeinsam mit den umgelegten Rücksitzen eine ebene Ladefläche und unterhalb des Ladebodens ein Staufach, das groß genug ist für Sportausrüstung wie Tennisequipment oder ein Skateboard. Befindet sich der verstellbare Ladeboden in der unteren Position, bleibt bei aufgestellten Rücksitzen genug Platz im Gepäckabteil für zwei 67-cm-Koffer. In jedem Fall sorgen die große Heckklappenöffnung und die tiefe Ladekante für ein bequemes Be- und Entladen des Kofferraums.
* VDA Messmethode, inkl. Fach im Kofferraumboden.
Konnektivität, Funktionalität und Ausstattung
Sicherheit, Nutzerfreundlichkeit, Komfort und Konnektivität gehen im neuen Mazda CX-3 eine für Fahrer und Passagiere gewinnbringende Verbindung ein. Dank hochmoderner Technologien bleiben die Insassen stets mit der Außenwelt und der Straße in Kontakt. Die Grundlage dafür schafft das Mazda Bediensystem der neuen Generation. Diese Mensch-Maschine-Schnittstelle, die aus wesentlichen Bedienelementen wie Lenkrad, Pedalen, Schalthebel und Multi Commander auf der Mittelkonsole besteht, ist so ergonomisch gestaltet, dass sie sich wie ein verlängerter Körperteil des Fahrers anfühlt.
Eine zentrale Rolle spielt dabei das in der höchsten Ausstattungslinie Sports-Line enthaltene Head-up-Display, eines der ersten in dieser Klasse. Es zeigt wichtige Fahrinformationen im direkten Blickfeld des Fahrers auf der Windschutzscheibe an: Die aktuelle Fahrgeschwindigkeit, die Richtungshinweise des Navigationssystems und Warnungen der i-ACTIVSENSE Sicherheitssysteme nach Wichtigkeit geordnet können vom Fahrer unverzüglich wahrgenommen werden, ohne dass er seinen Blick von der Straße abwenden muss. Diese und weitere Informationen werden auch in der zentralen Instrumentenanzeige dargestellt, die in der Ausstattung Sports-Line neben einem analogen Drehzahlmesser aus einem digitalen Tacho und weiteren Anzeigen besteht.
Als Infotainment-Zentrale fungiert das 7-Zoll-Farb-Touchdisplay, das mittig auf der Armaturentafel platziert ist, den Zugang zu den Konnektivitäts-Services des MZD Connect Systems gewährt (Serie ab Center-Line) oder das Bild der Rückfahrkamera anzeigt (Serie für Sports-Line). Die Bedienung ist denkbar einfach und lenkt den Fahrer so wenig wie möglich vom Verkehrsgeschehen ab: Alle Funktionen darunter auch die des optionalen BOSE® Sound Systems lassen sich mit dem Multi Commander Dreh-Drücksteller auf der Mittelkonsole steuern, viele Funktionen können auch per Sprachsteuerung angewählt werden.
MZD Connect: Weit mehr als eine schöne Oberfläche
Immer online, immer verbunden: Das ab der Ausstattung Center-Line serienmäßige MZD Connect System des neuen Mazda CX-3 synchronisiert sich per Bluetooth mit dem Smartphone und gewährt den Insassen damit auch von unterwegs einen problemlosen und sicheren Zugang zum Internet. Die Nutzer bleiben mit den sozialen Netzwerken in Kontakt und können sich E-Mails und Textnachrichten während der Fahrt vorlesen lassen und beantworten ein für viele künftige Mazda CX-3 Kunden sicher unverzichtbares Feature.
Über MZD Connect erhalten die Insassen des CX-3 Zugang zu den Multimedia-Inhalten der cloud-basierten AhaTM Plattform, die Zehntausende von Radiostationen, Podcasts, Hörbücher und vieles mehr umfasst. Darüber hinaus stehen personalisierte lokale Services sowie Audio Feeds von Twitter und Facebook zur Verfügung, auf die man mit "Likes" oder per "Shout"-Funktion antworten kann. Ab Exclusive-Line ist serienmäßig zudem ein digitaler DAB-Radiotuner für bestmöglichen Empfang an Bord (optional für Center-Line im Rahmen des Touring-Pakets). Zusätzlich zu den auf SD-Karte gespeicherten NAVTEQ Kartendaten des optionalen Navigationssystems ist über die Internet-Verbindung eine Online-Suche nach interessanten Orten in der Umgebung, Tankstellen oder anderen Zielen sowie das Abrufen von Verkehrsinformationen in Echtzeit (gegen Gebühr) möglich. In MZD Connect inbegriffen sind auch verschiedene Mazda Apps wie das Eco-Display zur Erfassung des Kraftstoffverbrauchs. Bedient wird das Mazda Konnektivitätssystem während der Fahrt per Sprachsteuerung oder mit dem Multi Commander, im Stand zusätzlich über den Touchscreen.
Mazda SD-Navigationssystem optional ab Center-Line verfügbar Immer auf Kurs
- Klar, schnell und einfach wahrnehmbare Informationen
- Smartphone-Einbindung für stets aktuelle Online-Verkehrsinformationen, Wetterinformationen und Kraftstoffpreise (optional gegen Gebühr)
- Suche nach interessanten Orten, Restaurants usw., Zieleingabe per Sprachsteuerung oder aus dem Adressbuch eines gekoppelten Smartphone
- Europäisches Straßennetz auf SD-Speicherkarte, kostenlose Aktualisierungen für drei Jahre (halbjährlich)
BOSE® Premium Sound-System: Qualität, die man hören kann
Erstmals kommt in einem Mazda Modell für das B-Segment ein hochwertiges Bose® Premium Sound-System zum Einsatz (optional für Sports-Line im Technik-Paket erhältlich). Es ist mit sieben Lautsprechern ausgerüstet und wurde speziell auf die Innenraumakustik des neuen Mazda CX-3 abgestimmt.
Zum Systemumfang gehören:
- 25-mm-Hochtöner auf beiden Seiten der Instrumententafel
- 165-mm-Breitbandlautsprecher in beiden vorderen Türen
- Kompakter, energieeffizienter Sieben-Kanal-Verstärker unter dem Beifahrersitz
- 130-mm-Breitbandlautsprecher in den hinteren Türen
- Ein Bose® Richbass® Tieftöner in einem maßgeschneiderten 7-Liter-Bassreflexgehäuse in der Felge des Ersatzrades
- Unterstützt DAB und RDS für terrestrisches AM/FM Radio sowie Wiedergabe von mobilen Geräten und CDs
- Automatische Lautstärkeregelung mit Geschwindigkeitsanpassung (Standard bei allen Audiosystemen des Mazda CX-3)
Antriebe
Fahrspaß ohne Einschränkungen versprechen die Motoren und Getriebe des neuen Mazda CX-3. Zur Wahl stehen ein 2.0 l SKYACTIV-G Benzindirekteinspritzer in zwei Leistungsstufen und der besonders saubere und komplett neue 1.5 l SKYACTIV-D Dieselmotor, der nach seinem Einstand im neuen Mazda2 nun auch im CX-3 zum Einsatz kommt. Die Antriebskraft wird je nach Motorisierung über ein 6-Gang-Schaltgetriebe mit 6 Gängen oder die 6-Stufen-Automatik SKYACTIV-Drive an die Vorderräder oder alle vier Räder verteilt.
Außergewöhnlich effizient, extrem verdichtend, leicht und reibungsarm: Diese Eigenschaften der SKYACTIV Motoren kennzeichnen auch die Triebwerke, die im neuen Mazda CX-3 zum Einsatz kommen. Dort sind sie serienmäßig mit dem Mazda Start-Stopp-System i-stop ausgerüstet, verbrennen den Kraftstoff so effizient wie möglich, sprechen unverzüglich auf Gaspedalbewegungen an und streben nach einer idealen Balance zwischen hoher Leistung und geringem Verbrauch. Und sie erfüllen die Abgasnorm Euro 6.
Den Benzin-Direkteinspritzer SKYACTIV-G mit 2,0 Litern Hubraum bietet Mazda mit 88 kW / 120 PS und Frontantrieb sowie mit 110 kW / 150 PS und Allradantrieb an (Verbrauch 5,8 - 6,4 l/100 km, CO2: 136 - 150 g/km). Die maximale Leistung erreicht das Triebwerk in beiden Versionen bei jeweils 6.000/min, das maximale Drehmoment von 204 Nm wird bei 2.800/min freigesetzt. Beide verdichten mit einem Verhältnis von 14:1 und damit so hoch wie kein anderer Benzinmotor für einen in Großserie produzierten Pkw. Die Benzindirekteinspritzer haben genau das richtige Format und überzeugen mit einer verzögerungsfreien, natürlichen und gleichmäßigen Beschleunigung im Unterschied zu Downsizing-Benzinern gibt es kein Turboloch. Und sie sind für einen optimalen Verbrauch im ganz normalen Alltagseinsatz ausgelegt. In der leistungsstärkeren Version ist der SKYACTIV-G zudem ab Werk mit dem kondensator-basierten Bremsenergie-Rückgewinnungssystem i-ELOOP ausgerüstet.
Auch der 1.5 l SKYACTIV-D weist ein extremes Verdichtungsverhältnis auf allerdings ein für einen Dieselmotor extrem niedriges von 14,8:1. Der Effekt ist der gleiche wie bei den hoch verdichtenden Benzinmotoren: viel Leistung, wenig Verbrauch. Der neue Dieselmotor ist mit einem Turbolader mit variabler Turbinengeometrie ausgerüstet, der genügend Schub im Stadtverkehr liefert und zugleich bei höheren Geschwindigkeiten eine stabile Leistungsentfaltung aufrechterhält. Der 1.5 l SKYACTIV-D produziert eine Leistung von 77 kW / 105 PS und ein maximales Drehmoment von 270 Nm deutlich mehr als im neuen Mazda2, wo er 220 Nm entwickelt. Trotz des Drehmoment-Plus bleibt das kleine Kraftpaket kultiviert, leise und sparsam und liefert sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb Top-Werte bei Verbrauch und Emissionen, die zwischen 4,0 und 5,2 l/100 km bzw. 105 und 136 g/km CO2 liegen.
Von der Antriebseinheit in Richtung Straße führt die Kraft über zwei 6-Gang-Schaltboxen, von denen die eine im Stile des legendären MX-5 knackig kurze manuelle Gangwechsel ermöglicht und die andere automatischen Schaltkomfort. Als echte Wandlerautomatik bietet das SKYACTIV-Drive Getriebe vor allem im Vergleich zu gängigen Doppelkupplungs- und CVT-Getrieben ein erfrischendes Schaltgefühl voller Komfort und Direktheit. In Verbindung mit den Benziner-Modellen lässt sich sogar Getriebecharakteristik und Gaspedalansprache per Fahrmodus-Schalter anpassen. Er befindet sich auf der Mittelkonsole gleich neben dem Wählhebel des Getriebes.
Mazda Bremsenergie-Rückgewinnungssystem i-ELOOP
- Erstes Pkw-System seiner Art, das die beim Bremsen zurückgewonnene Energie in einem Kondensator speichert
- Elektrischer Doppelschicht-Kondensator speichert die Elektrizität mit 25V deutlich schneller als eine Batterie
- Kann innerhalb weniger Sekunden, also während einer typischen Verzögerungsphase, voll geladen werden
- Erlaubt den Einsatz einer kleineren Starterbatterie und verringert den Kabelbedarf; dadurch 5 kg leichter als im Mazda3 und Mazda6
- DC/DC-Wandler verringert die Spannung auf 12V, um die elektrischen Fahrzeugsysteme wie Klimaanlage und Infotainmentsystem zu betreiben
- Kann im Stadtverkehr nahezu den gesamten Strombedarf des Fahrzeugs abdecken; entlastet damit den Motor, der sonst den Generator antreiben müsste
- Verringert den Kraftstoffverbrauch um bis zu zehn Prozent unter realen urbanen Fahrbedingungen
- Im SKYACTIV-G 150 AWD serienmäßig an Bord
Mazda Start-Stopp-System i-stop
- Gehört zu den schnellsten Systemen der Automobilindustrie: Motorneustart in 0,35 Sekunden bei den SKYACTIV-G Benzinmotoren
- Motorneustart in 0,40 Sekunden bei den SKYACTIV-D Dieselmotoren (in Verbindung mit Automatikgetriebe)
- Clevere Steuerung: Schaltet den Motor während des Arbeits- (Benziner) bzw. Verdichtungstaktes (Diesel) ab, dem für einen Neustart idealen Arbeitstakt
- In allen Versionen des Mazda CX-3 serienmäßig an Bord
Karosserie & Fahrwerk
Der neue Mazda CX-3 verbindet die erhöhte Bodenfreiheit eines SUV mit der Fahrstabilität und dem agilen Kurvenverhalten eines Kompaktwagens und bietet seinen Kunden die Wahl zwischen Kraftstoff sparendem Frontantrieb und dem intelligenten Mazda i-ACTIV AWD Allradsystem mit Active Torque Split.
Ein Fahrzeug, das im Einklang mit den Vorstellungen und Aktionen des Fahrers agiert dieses natürliche Gefühl der Einheit von Fahrer und Fahrzeug, das Mazda mit dem Begriff "Jinba Ittai" beschreibt, versucht der japanische Automobilhersteller mit jedem seiner Modelle zu erzeugen. Radaufhängung, Lenkung und Bremsen des neuen Mazda CX-3 wurden daher exakt auf das Fahrzeuggewicht, die Antriebe und den höheren Schwerpunkt ausgelegt.
Beispiele dafür sind die verstärkten Lagerbuchsen sowie die neu abgestimmten Federn und Stoßdämpfer des SKYACTIV-Fahrwerks. Dieses besteht aus MacPherson Federbeinen an der Vorderachse und einer Verbundlenkerachse hinten. Die elektrische Servolenkung sorgt mit einer direkten Lenkübersetzung für ein ideales Gleichgewicht zwischen Lenkrückmeldung und Ansprechverhalten, der Wendekreis von 11,4 m von Bordstein zu Bordstein gehört zu den besten im Segment. Und auch die Bremsanlage mit innenbelüfteten Scheibenbremsen vorne wurde dem höheren Fahrzeuggewicht angepasst: Hinten kommen ebenfalls Scheibenbremsen zum Einsatz.
Dass sich der Mazda CX-3 so trittsicher bewegt, liegt nicht zuletzt am Mazda i-ACTIV AWD Allradsystem, das immer dann, wenn schneller Bedarf nach zusätzlichem Grip besteht, in Aktion tritt. Der Fahrer muss dabei keinen Finger rühren und braucht sich auch über wechselnde Straßenbedingungen keine Sorgen machen. Gleichzeitig wollte Mazda den Mehrverbrauch so gering wie möglich halten und den Fahrspaß-Faktor so hoch wie möglich. Das sind Variablen, die sich normalerweise nicht leicht vereinbaren lassen.
Bewegliches Ziel
Mazda ist es trotzdem gelungen. Der Schlüssel zum Erfolg: Energieverluste verringern! Auf rutschiger Fahrbahn beispielsweise wird Energie vergeudet, wenn Räder durchdrehen. Zusätzliche mechanische Verluste entstehen, wenn Motorleistung über Antriebswelle und Hinterachs-Differenzial an die Hinterräder geschickt wird. Verringern lassen sich diese Verluste, indem man eine ideale Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse findet. Was ideal ist, ändert sich allerdings ständig aufgrund der Fahrbahnbedingungen und der Aktionen des Fahrers.
Hier kommt das Mazda i-ACTIV AWD System ins Spiel. Sensoren überwachen permanent die Fahrbahnbedingungen und die Absichten des Fahrers und können kritische Situationen damit schon im Vorfeld erkennen. Zudem wird drohender Schlupf an den Vorderrädern unverzüglich bemerkt. Die aktive Drehmomentsteuerung leitet dann sofort Drehmoment an die Hinterachse und verhindert damit ein Durchdrehen der Vorderräder.
Um den jeweils aktuellen Drehmomentbedarf an Vorder- und Hinterachse zu bestimmen, beurteilt das System die Situation rund 200 Mal pro Sekunde. Dazu werden die Informationen von Sensoren herangezogen, die eine Vielzahl unterschiedlicher Parameter überwachen: etwa Rad- und Motordrehzahl, Längsbeschleunigung, Schalthebelposition, elektrische Servolenkung und selbst die Aktivität der Scheibenwischer. Auf Basis dieser Daten verteilt die aktive Drehmomentsteuerung die Antriebskraft automatisch zwischen Vorder- und Hinterachse. Zugleich treibt das System nur dann die Hinterräder an, wenn dies wirklich erForderlich ist, und trägt so zum Kraftstoffsparen bei.
Gleiches gilt für das neue Synthetiköl mit niedriger Viskosität, das speziell bei kalten Witterungsbedingungen den mechanischen Widerstand verringert. Die Power-Take-off-Einheit und das Hinterachs-Differenzial fallen zudem unter anderem dank kleinerer Zahnräder kleiner aus als bei den größeren Mazda Modellen; daher bringt der Allradantrieb 20% weniger Gewicht auf die Waage als etwa im Mazda CX-5.
Das Thema Gewicht spielt bei Mazda ohnehin immer eine große Rolle so auch bei der Entwicklung der SKYACTIV-Karosserie, die zu fast zwei Dritteln (63%) aus hochfesten Stählen ab 440 MPa besteht. Elf Komponenten wurden aus ultra-hochfestem 1.180-MPa-Stahl gefertigt, darunter die A-Säulen und die Querträger, die die B-Säulen miteinander verbinden. Die Träger in den vorderen Stoßfängern bestehen sogar aus warmumgeformtem 1.800-MPa-Stahl. Dieses Material ist nicht nur außerordentlich elastisch, sondern kommt auch an einer Stelle zum Einsatz, die weit vom Schwerpunkt des Fahrzeugs entfernt ist. Das bedeutet: Eine Gewichtseinsparung wirkt sich dort besonders günstig auf die Handling-Eigenschaften aus. Zusammen mit Optimierungen an der Form der Rahmenträger führen die Maßnahmen dazu, dass die Rohkarosserie des neuen Mazda CX-3 zu den leichtesten in diesem Segment gehört.
Zur Erhöhung der Crash-Sicherheit hat Mazda beim CX-3 ein einfaches Karosserie-Layout mit einem durchgängigen Rahmen und möglichst geraden Trägern umgesetzt. Einzelne Bereiche sind dadurch harmonisch miteinander verbunden. Ein Beispiel dafür ist die Befestigung der hinteren Radaufhängung. Ihre Gabelstruktur verbindet die obere Dämpferbefestigung mit dem Querträger sowie die oberen und unteren Bereiche der Heckklappe.
Für möglichst hohen Geräusch- und Fahrkomfort hat Mazda Hochfrequenz-Geräuschpfade blockiert, die beispielsweise von den Reifen und vom Motorraum in den Innenraum führen. Materialien zur Geräuschdämmung und -absorption wurden dort platziert, wo sie die größte Wirkung entfalten: in den Bodenmatten und Sitzen sowie an strategisch wichtigen Stellen der Interieur-Verkleidung. Damit erreicht der neue Mazda CX-3 im Innenraum einen Geräuschkomfort, der auf dem Niveau von Kompaktfahrzeugen liegt.
Zur Verringerung von Vibrationen wurden insbesondere an den hinteren Sitzen die Dicke und Festigkeit der Sitzpolster optimiert. Dadurch konnten unkomfortable Schwingungen, die durch die Sitze übertragen werden, deutlich reduziert werden. Gleichzeitig wurde ein angenehmes Gleichgewicht zwischen Passform und Verteilung des Körperdrucks gefunden.
Bekämpft wurde auch die Ursache von Vibrationen durch Optimierungen an Motoraufhängung, Fahrwerk und Karosseriesteifigkeit. Zusätzliche Maßnahmen in den Dieselmodellen unterdrücken unerwünschte Geräusche beim Beschleunigen und erzeugen einen angenehm sportlichen Sound. Weiteren Aufwand etwa mit Verstärkungen am hinteren Querträger und modifizierten Gummilagern am Hinterachs-Differenzial betrieben die Ingenieure bei den Allradmodellen.
Sicherheit
Mazda fahren soll Spaß machen und ein hohes Sicherheitsniveau ist dafür eine entscheidende Voraussetzung. Daher ist der neue Mazda CX-3 mit einem in dieser Fahrzeugklasse außergewöhnlich umfangreichen Arsenal an fortschrittlichen Sicherheitstechnologien ausgerüstet. Abhängig von der Ausstattungslinie statten diese i-ACTIVSENSE Assistenzsysteme mit ihren hochmodernen Kameras, Sensoren und Warnsystemen den Fahrer mit einer Art sechstem Sinn aus. In einer Vielzahl von Situationen machen sie ihn zunächst auf die Gefahr aufmerksam und unterstützen ihn dann dabei, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Als erstes Mazda Modell im B-Segment erhält der Mazda CX-3 die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung Mazda Radar Cruise Control MRCC (optional im Technik-Paket für die Sports-Line Ausstattung erhältlich). Sie erfasst mit Hilfe eines 76-GHz-Radars vorausfahrende Fahrzeuge und hält durch die automatische Steuerung von Geschwindigkeit und Bremsen einen sicheren Abstand. Das System sorgt vor allem auf Autobahnfahrten für mehr Komfort und Sicherheit, kann im Geschwindigkeitsbereich zwischen 30 und 200 km/h genutzt werden und funktioniert auch bei eingeschränkten Sichtbedingungen wie bei Nacht oder Regen.
Zum System gehören auch die Abstandserkennung Distance Recognition Support System DRSS, die auf Grundlage von Geschwindigkeit und Abstand die Zeit berechnet, die bis zum Erreichen des Hindernisses bleibt, sowie der Hinderniswarner Forward Obstruction Warning FOW. Er Fordert bei einer drohenden Kollision den Fahrer mit einem Warnton zum Bremsen auf. Zugleich versetzt das Pre Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff Smart Brake Support SBS die Bremsen in Bereitschaft und leitet notfalls eine automatische Bremsung ein, um den Zusammenstoß zu verhindern oder zumindest die Folgen einer Kollision zu mildern. Das System funktioniert bei bis zu 145 km/h. Das Pendant für den Stadtverkehr ist der ab der Center-Line serienmäßige City-Notbremsassistent SCBS (Smart City Brake Support), der im Geschwindigkeitsbereich von 4 bis 30 km/h das Risiko eines Auffahrunfalls erkennt und notfalls das Fahrzeug selbstständig abbremst.
Der im Technik-Paket (optional für Sports-Line) enthaltene Spurwechselassistent Plus BSM (Blind Spot Monitoring) warnt vor Fahrzeugen, die sich auf benachbarten Fahrspuren von hinten nähern oder sich im toten Winkel der Außenspiegel befinden. Dazu nutzt das ab 30 km/h aktive System ein 24-GHz-Radar und warnt den Fahrer optisch und akustisch, falls er trotz Kollisionsgefahr seine Absicht zum Spurwechsel per Blinker anzeigt. Teil des Systems ist die neue Ausparkhilfe RCTA (Rear Cross Traffic Alert), die beim Rückwärtsfahren vor Querverkehr warnt. Vor einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur schützt der Spurhalteassistent LDWS (Lane Departure Warning System). Er ist mit einer Kamera zur Fahrspurerkennung ausgerüstet. Bei einem Überfahren der Fahrbahnmarkierungen erfolgt ein akustisches Warnsignal, das an das Befahren eines Rüttelstreifens erinnert (serienmäßig ab Exclusive-Line, optional für Center-Line).
Ein weiteres kamerabasiertes System ist der Fernlichtassistent HBC (High Beam Control), der automatisch zwischen Fern- und Abblendlicht wechselt und im Technik-Paket für die Sports-Line enthalten ist. Das System berücksichtigt nicht nur vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge, sondern auch die Straßenbeleuchtung; zudem wechselt es bei Geschwindigkeiten von 30 km/h und darunter automatisch auf Abblendlicht.
Sollte sich trotz der umfangreichen aktiven Sicherheitssysteme ein Unfall nicht verhindern lassen, werden die Insassen von der ebenso leichten wie hochfesten SKYACTIV-Karosserie des Mazda CX-3 geschützt. Strategisch platzierte hochfeste Stähle, Schweißpunkte und vereinte Strukturen sorgen dafür, dass der Karosserierahmen die bei einem Aufprall entstehende Energie wirkungsvoll absorbiert und über verzweigte Lastpfade um die Fahrgastzelle herumleitet.
So trennt sich die energieabsorbierende Querstrebe in der vorderen Radaufhängung bei einer Kollision von der Karosserie, um im Motorraum eine größere Knautschzone zu bilden. Für hohe strukturelle Festigkeit der Kabine sorgt ultrahochfester 1.180-MPa-Stahl, der an der Basis der Vordersitze und an weiteren Stellen wie in den A-Säulen, im Dachrahmen und in den Querstreben, die die B-Säulen miteinander verbinden, zum Einsatz kommt.
Am Heck des Mazda CX-3 werden die gleichen Crashboxen zur Verstärkung des hinteren Stoßfängers verwendet wie in den größeren Modellen Mazda6 und CX-5. Rippen an den hinteren Seitenrahmen schützen vor Verformungen, vor allem bei einem versetzten Heckaufprall mit hohem Tempo. An den Seiten verbindet eine solide H-Struktur Dach und B-Säulen mit dem Unterboden und trägt zusammen mit ultrahochfestem Stahl und weiteren Verstärkungen im Türbereich zu erhöhtem Schutz bei einem Seitenaufprall bei. Alles in allem bietet die kompakte und außergewöhnlich leichte Karosserie des CX-3 eine bemerkenswerte strukturelle Festigkeit.
Zusätzlichen Schutz bieten Front-, Kopf- und Seiten-Airbags, die dank neuer Sensoren bei einem Seitenaufprall noch schneller reagieren. Vier Sicherheitsgurte sind mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet; bei einem Frontalaufprall wird der Fahrer zudem durch die Lenksäule geschützt, die sich nach vorne vom Fahrer weg bewegt. Die verstärkten Rückenlehnen verhindern ein Eindringen von Gepäckstücken in den Fahrgastraum. Zum Schutz von Fußgängern verfügt der Mazda CX-3 über eine beträchtliche Knautschzone zwischen Motorhaube und Motor; Windlauf und vorderer Stoßfänger bestehen aus speziellem energieabsorbierendem Material.