Opel verkaufte in Gesamt-Europa im April rund 92.700 Autos ein Plus von rund 3.600 Einheiten oder 4%. Der Anteil am gesamten europäischen Fahrzeugmarkt legte im Vormonat damit um gut 0,1%punkte auf 5,64% zu.
Getragen wurde das Wachstum besonders von der starken Entwicklung in Deutschland. Auf dem Heimatmarkt steigerte Opel die Neuzulassungen im April um gut 7%. Damit verbuchte Opel mit 7,26% den höchsten April-Marktanteil im Pkw-Segment seit 2011. Deutliche Volumen-Zuwächse gab es unter anderem auch in der Türkei (+68%), in Irland (+42%) in Griechenland (+34%) und in Polen (+24%). Im April steigerte Opel den Absatz in insgesamt 19 Ländern.
Im Zeitraum zwischen Januar und April stiegen die Opel-Verkäufe um 3,3%, während der gesamteuropäische Fahrzeugmarkt um lediglich 2,6% zulegte.
Bei den Modellen war erneut unter anderem der Mokka besonders gefragt, der sich zwischen Januar und April fast 30% häufiger verkaufte. Auch die Corsa-Neuzulassungen legten erneut deutlich zu (+20%). Für den kompakten Bestseller liegen Opel mittlerweile bereits mehr als 200.000 Bestellungen vor. Die Verkäufe leichter Nutzfahrzeuge Vivaro und Movano zogen noch stärker an um 30,5% bzw. 32,5%.
"Trotz anhaltend schwieriger Bedingungen haben unsere Verkäufe stärker zugelegt als der Markt. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass unsere Modelloffensive greift", sagte Vertriebschef Peter Christian Küspert. "Vom Opel KARL, unserem Mobilitäts- und Hilfeassistenten Opel OnStar und dem neuen Astra, den wir auf der IAA im September vorstellen werden, versprechen wir uns weiteres Wachstum."
Opel befindet sich mitten in der größten Produktoffensive der Unternehmensgeschichte. Bis 2018 bringt die Marke 27 neue Modelle und 17 neue Motoren auf den Markt und will damit Verkäufe und Marktanteil in Europa deutlich steigern.