Mit 279.306 Neuzulassungen im ersten Quartal des Jahres 2015 legte
Opel nach vorläufigen Zahlen in Europa deutlich gegenüber dem Vorjahr zu. Der Zuwachs um rund 8.500 Einheiten entspricht einem Plus von 3,1%.
Opel und seine britische Schwestergesellschaft Vauxhall wuchsen damit leicht stärker als der europäische Gesamtfahrzeugmarkt, der um 2,8% zulegte. Beim Marktanteil konnte der Automobilhersteller den positiven Trend der Jahre 2013 und 2014 fortsetzen und ihn gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht auf 5,83% ausbauen.
Peter Christian Küspert, Geschäftsführer Verkauf Opel Group, freute sich über Marktanteilszuwächse in insgesamt 11 europäischen Märkten. "In Ländern wie Großbritannien, Spanien, Italien, Polen oder der Türkei zieht die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr deutlich an. Mit unserer jungen, attraktiven Modellpalette profitieren wir von diesem Trend."
Für Schwung sorgte vor allem der kompakte SUV Mokka, der ungebrochen beliebt ist und in Ländern wie Italien und Deutschland sein Segment anführt. Im ersten Quartal 2015 übertraf der Rüsselsheimer Hersteller im deutschen Heimatmarkt die Marke von 50.000 Pkw-Neuzulassungen: Genau 51.584 (Vorjahreszeitraum: 49.965) neue Opel kamen auf die Straßen. Bester Monat war der März, wo Opel seine Neuzulassungen auf 23.044 (Vorjahresmonat: 22.131) steigern konnte, was einem Marktanteil von 7,1% entspricht. Der Opel-Pkw-Marktanteil im ersten Quartal 2015 lag in Deutschland bei 6,8%.
Einen deutlichen Aufwärtstrend zeigte der Bereich der leichten Nutzfahrzeuge. Hier konnte Opel den Marktanteil in Europa im ersten Quartal 2015 auf 4,2% verbessern der beste Quartalsmarktanteil seit dem Jahr 2009, dank der neuen Modelle Vivaro und Movano. Peter Christian Küspert: "Das LCV-Geschäft bietet großes Wachstumspotenzial und ist daher eine wichtige Säule unseres langfristigen Plans DRIVE! 2022."