Die Fahrten auf Schnee und Eis sind endlich passé, doch ohne einen Frühjahrsputz bleiben die Spuren des Winters ein ständiger Begleiter. Mit wenigen Handgriffen können Autofahrer jetzt dafür sorgen, die Hinterlassenschaften des Winters zu beseitigen. Neue Pflegeprodukte sind einfach und schnell zu verarbeiten und sorgen für einen wirksamen, dauerhaften Lackschutz. Arnim Fischoeder, Pflege-Experte bei Tankstellen-Marktführer Aral, erklärt, wie sich mit wenig Aufwand und vier einfachen Schritten ein perfektes Ergebnis erzielen lässt.
Außenreinigung
Am Anfang steht die gründliche Außenreinigung. Anstelle einer Handwäsche empfiehlt sich eine Fahrt durch die Waschanlage, denn diese liegt sowohl in der Reinigungsleistung, als auch beim Wasserverbrauch deutlich vorne. Das gilt insbesondere für schwer zu erreichende Stellen wie den Unterboden oder die Radkästen. "Hartnäckige Salzrückstände lassen sich nur so zuverlässig beseitigen. Wer dagegen auf die Unterbodenwäsche verzichtet, riskiert Rostbildung", sagt Fischoeder.
Trocknung
Feuchtigkeit ist der Feind für einen langfristig guten Fahrzeugzustand, das gilt außen wie innen. Auch in diesem Punkt liegt die Waschanlage vorn, denn bei qualitativ hochwertigen Waschprogrammen gehört auch die intensive Trocknung ganz selbstverständlich dazu. Ebenso wichtig ist ein trockener Innenraum. In den Wintermonaten wurde mit den Schuhen häufig Feuchtigkeit in den Fußraum des Fahrzeugs transportiert. Dort droht Rostbildung. Sichtbare Wasserrückstände können grob mit Zeitungspapier beseitigt werden. "Herausnehmbare Stoffmatten benötigen zusätzliche Reinigung mit Innenraumreinigern und Kunststofftiefenpflegeprodukten sowie eine anschließende Trocknung an der frischen Luft", erklärt Fischoeder.
Sichtkontrolle und Lackreparatur
Nach einer intensiven Außenreinigung ist jetzt Detailarbeit gefragt. Denn auf dem sauberen Untergrund lassen sich kleine Kratzer, Dellen oder Lackschäden am besten lokalisieren. Kratzer können schnell mit einer Autopolitur oder einer Wachspolitur beseitigt werden. Kleinere Lackschäden lassen sich mit einem Lackstift selbst beheben. Größere Verschleißerscheinungen sollten in einer professionellen Lackiererei durchgeführt werden. Denn Fahrzeug-Besitzer, die ihr Auto verkaufen wollen, erzielen mit einem gepflegten Lack in der Regel einen höheren Verkaufspreis.
Lackversiegelung
Wachs versiegelt den Lack, lässt Wasser abperlen und schützt so vor neuen Verschmutzungen und sogar vor kleinen Kratzern. Dennoch scheuen viele Autofahrer bislang diese Mühe. Denn das Einwachsen des Fahrzeugs und das anschließende Einarbeiten mit Watte kostet nicht nur Zeit, sondern auch Kraft. Außerdem erFordert jeder Arbeitsgang eine gewisse Präzision, denn auf Scheiben oder auch Türgummis müssen Wachsrückstände aufwendig entfernt werden. Neu entwickelte Pflegeprodukte wie das Aral HochGlanzWachs bieten hingegen eine professionelle Langzeit-Konservierung für bis zu sechs Monaten, die auf dem gleichem Niveau wie klassisches Hartwachs liegen. Gleichzeitig sinkt aber der Arbeitsaufwand deutlich. Das Produkt wird einfach aufgesprüht und mit einem Mikrofasertuch abgewischt fertig. "Das langwierige Auspolieren entfällt völlig. Auch Kunststoffe werden effektiv konserviert und auf der Scheibe bleibt kein Schmierfilm zurück", sagt Fischoeder. Aral HochGlanzWachs ist an vielen blau-weißen Stationen in Deutschland erhältlich.