Der Automobilmanager Kyung Ho Woo wird neuer Präsident und CEO von
Kia MOTORS Deutschland. Er tritt die Nachfolge von Man Soon Lee an, der seit Dezember 2000 an der Spitze der deutschen
Kia-Tochter stand und im härtest umkämpften Markt der Welt den Absatz und das Image der Marke
Kia enorm steigern konnte. Lee kehrt nach Korea zurück, um in der Zentrale der
Kia MOTORS Corporation in Seoul neue Führungsaufgaben zu übernehmen.
Der 50-jährige Kyung Ho Woo war bisher als Director Overseas Sales Division in der Kia MOTORS Corporation tätig und verfügt über langjährige Erfahrung im internationalen Geschäft. "Man Soon Lee hat in diesem anspruchsvollen Markt sehr wertvolle Arbeit für unsere Marke geleistet. Ich wünsche ihm weiterhin viel Erfolg bei der Tätigkeit für unser Unternehmen", sagte Woo zum Abschied des scheidenden Präsidenten.
Die Kia MOTORS Deutschland GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Kia MOTORS Corporation. Auf dem deutschen Markt gehört Kia zu den am schnellsten wachsenden Marken. Die Zahl neu zugelassener Kia-Pkw stieg 2003 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 32 Prozent auf 26.386 Einheiten (Marktanteil: 0,82 Prozent). Kontinuierlich gestiegen ist in den letzten Jahren auch das Image der Marke Kia vor allem durch die Einführung neuer, auf Europa zugeschnittener Modelle. Darunter der Premium-Offroader Sorento (in Deutschland beliebtester Import-SUV seiner Klasse) sowie der im Mai gestartete, äußerst erfolgreiche Kleinwagen Picanto. Und Kia baut seine Modellpalette konsequent weiter aus: In diesen Wochen rollt der in der Golfklasse antretende Kompaktwagen Cerato zu den Händlern, bereits im Herbst folgt der kompakte SUV Sportage.