Ob in der DTM, in der United SportsCar Championship oder in unzähligen weiteren Rennserien: Woche für Woche kämpfen
BMW Teams und Fahrer um Punkte, Siege und Titel. Auch abseits der Strecke sorgen die Mitglieder der großen
BMW Motorsport Familie rund um den Globus für Schlagzeilen.
GT-Sport: Testprogramm mit dem BMW M6 GT3 in Monteblanco
In dieser Woche war der BMW M6 GT3, der Anfang Februar seine erste Ausfahrt absolviert hatte, bei Testfahrten in Monteblanco (ES) im Einsatz. Mit den BMW Werksfahrern Lucas Luhr (DE) und Maxime Martin (BE) am Steuer setzten die Ingenieure das umfangreiche Entwicklungsprogramm mit dem Prototypen des GT-Rennwagens fort. In Portimão (PT) beginnt mit dem ersten gemeinsamen Test aller Hersteller ab Montag die heiße Phase der DTM-Saisonvorbereitung. Auch der BMW M6 GT3 wird in Portugal wieder auf der Strecke sein. Am Steuer des neuen HerausForderers von BMW für den GT-Sport wechseln sich dann DoMINIk Baumann (AT), Jens Klingmann (DE), Jörg Müller (DE) und Luhr ab.
DTM: Individuelle Startnummern für die Saison 2015 stehen fest
Die DTM-Saison 2015 hält eine weitere Neuerung parat. Ab sofort werden die Startnummern der Fahrer nicht mehr anhand von Teamzugehörigkeit und Gesamtwertung des Vorjahres festgelegt. Stattdessen tritt jeder Fahrer mit einer individuell ausgewählten Nummer an. Die BMW DTM-Piloten haben sich für folgende Startnummern entschieden: Marco Wittmann (DE) trägt als amtierender Champion die Nummer 1 auf seinem Ice-Watch BMW M4 DTM. Für den Fall, dass er in den kommenden Jahren den Titel abgeben muss, hat er die Startnummer 11 als Alternative gewählt. Bruno Spengler (CA) hat sich für die Nummer 7 entschieden, mit der er 2012 im BMW Bank M3 DTM Champion geworden ist. António Félix da Costa (PT) fährt 2015 mit der Nummer 13, Timo Glock (DE) mit der Nummer 16, Augusto Farfus (BR) mit der Nummer 18, DTM-Rookie Tom Blomqvist (GB) mit der Nummer 31 und Maxime Martin (BE) mit der Nummer 36. Martin Tomczyk (DE) hat sich für die Startnummer 77 auf seinem BMW M Performance Zubehör M4 DTM entschieden.
DTM: Fachmagazin kürt DTM zur besten Tourenwagen-Serie der Welt
Das international renommierte Motorsport-Fachmagazin Autosport hat die DTM zur besten Tourenwagen-Serie der Welt gekürt. Dieser Titel ist das Ergebnis einer Analyse der nach Einschätzung des Magazins weltweit wichtigsten Rennserien für Tourenwagen. Neben der DTM wurden die FIA World Touring Car Championship (WTCC), der FIA European Touring Car Cup (ETCC), die British Touring Car Championship (BTCC), die Australian V8 Supercars, die Argentinian Super TC2000, die Scandinavian Touring Car Championship (STCC) und die Brazilian V8 Stock Cars nach den Kriterien Unterhaltung, Wettbewerb, Fahrzeuge, Prestige und Vielfalt untersucht. Die DTM erzielte in den Kategorien Wettbewerb, Fahrzeuge und Prestige jeweils die Maximalpunktzahl und setzte sich mit der höchsten Gesamtpunktzahl gegen die übrigen Rennserien durch.
DTM: Glock tritt bei BMW Kart Challenge gegen Bob-Stars an
Titelsponsor BMW eröffnete die "BMW FIBT Bob & Skeleton Weltmeisterschaft 2015" in Winterberg (DE) am Dienstag mit einem Action-Event der besonderen Art: Vor Beginn der Wettkämpfe im Eiskanal nutzten die besten Bob-Piloten der Welt bei der BMW Kart Challenge die Möglichkeit, sich im Rahmen eines unterhaltsamen Events zu messen und zwar nicht nur miteinander, sondern auch mit einem Motorsport-Profi. BMW DTM-Fahrer Timo Glock (DE) ließ es sich nicht nehmen, gegen Weltmeister Francesco Friedrich (DE), Junioren-Weltmeister Nico Walther (DE), Olympiasieger Steven Holcomb (US), Olympia-Medaillengewinner Beat Hefti (CH), Weltcup-Gesamtsieger Oskars Melbardis (LV) sowie zahlreiche weitere deutsche und internationale Stars des Bobsports anzutreten. Zunächst gab er ihnen eine Einweisung in Regeln und Tricks auf der Kartbahn, dann folgten ein Qualifying und ein Rennen, bei dem sowohl Glock als auch die Wintersportler großen Spaß hatten. Friedrich, der bei den Wettkämpfen in Winterberg zwei Goldmedaillen gewann, sagte: "Meine Kart-Talente sind zwar nicht die allerbesten, aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Timo hat uns gute Tipps gegeben, das war sehr interessant. Als er vor mir gefahren ist, konnte ich zwei, drei Kurven mithalten, aber wenn er richtig Gas gibt, hast du keine Chance."
Drei Fragen an ... Timo Glock.
Timo, wie hat Ihnen das Kartrennen gegen die besten Bob-Piloten der Welt gefallen?
Timo Glock: "Sehr gut. Es hat mir selbst großen Spaß gemacht, nach der langen Winterpause wieder einmal ins Lenkrad greifen zu dürfen. Und wenn ich die strahlenden Gesichter der Bobfahrer nach dem Rennen richtig interpretiere, hat ihnen diese Abwechslung von ihren Wettkämpfen bei der WM auch sehr gut gefallen. Man merkt ihnen an, dass sie nicht nur im Bob, sondern auch grundsätzlich ein sehr gutes Gespür für Tempo und exaktes Lenken haben. Einige von ihnen waren im Kart richtig schnell unterwegs."
Wie sieht es mit einem Gegenbesuch auf der Bobbahn aus?
Glock: "Na klar. Von mir aus sehr gerne. Ich hätte große Lust, einmal in einem der Bobs einen Eiskanal herunterzufahren. Mein DEUTSCHE POST BMW M4 DTM und die Bobs der deutschen Nationalmannschaft haben den gleichen Sponsor und die gleiche unverwechselbare gelbe Farbe. Die enge Partnerschaft zwischen BMW und der Deutschen Post macht eine solche Fahrt bestimmt einmal möglich."
Sie sitzen in der kommenden Woche in Portimão wieder im BMW M4 DTM. Wie groß ist die Vorfreude auf die Arbeit mit dem BMW Team MTEK und Ihrem neuen Teamkollegen Bruno Spengler?
Glock: "Wie alle anderen DTM-Fahrer bin auch ich sehr froh, dass die Winterpause nun zu Ende ist und ich endlich wieder das tun kann, was mir am meisten Spaß macht: einen Rennwagen fahren. Es war in den vergangenen Wochen lustig zu beobachten, dass mittlerweile sehr viele DTM-Fahrer online die offizielle DTM-Rennsimulation DTM Experience gegeneinander spielen. Daran sieht man, dass wir es alle kaum erwarten können, wieder loszulegen. Die neue Konstellation mit Bruno als meinem Teamkollegen wird sehr spannend. Er ist seit mehr als einem Jahrzehnt einer der konstantesten DTM-Piloten, hat 2012 den Titel gewonnen und fast jede Saison unter den Top-5 der Fahrerwertung beendet. Er wird die Messlatte für mich sehr hoch legen, aber ich denke, dass mein Team und ich von seiner Erfahrung stark profitieren können. Schließlich ist es unser Ziel, im dritten gemeinsamen Jahr unser Potenzial auszuschöpfen und die Ergebnisse zu erzielen, die möglich sind."