In Gujarat (Indien) ist der Grundstein für ein neues Automobil-Werk der
Suzuki Motor Corporation (SMC) gelegt worden. Die
MINIsterpräsidentin von Gujarat, Anandiben Patel, Vertreter der Landesregierung, der japanische Botschafter in Indien, Takeshi Yagi, sowie der Vorstandsvorsitzende und CEO von
Suzuki, Osamu
Suzuki, nahmen an der Feier teil.
"Mit dem Bau unseres neuen Werks in Gujarat beginnt für uns eine neue Ära. Im Rahmen des vom PremierMINIster, Herrn Narendra Modi, angestoßenen Made in India-Programms bauen wir hier in Gujarat ein hochmodernes Fertigungswerk, das höchsten Ansprüchen an Produktivität und Effizienz genügt. Das neue Werk ist für eine jährliche Produktionskapazität von 250.000 Fahrzeugen ausgelegt. Von hier aus wollen wir Indien und andere weltweite Märkte mit unseren Produkten beliefern", so der Vorstandsvorsitzende, Osamu Suzuki, während der Feier.
Das für eine jährliche Produktionskapazität von 250.000 Fahrzeugen ausgelegte Werk wird voraussichtlich Mitte 2017 seinen Betrieb aufnehmen. Die Gesamtinvestitionen für die neue Produktionsstätte belaufen sich auf ca. 60 Mrd. Yen (421 Mio. Euro*). Die in dem neuen Werk in Gujarat produzierten Fahrzeuge und Teile sind ausschließlich für Maruti Suzuki India (MSIL) bestimmt und werden über das Vertriebsnetz von MSIL vertrieben.
Mit dem neuen Automobil-Werk möchte Suzuki seine starke Marktposition auf dem indischen Markt weiter ausbauen. Allein im Januar 2015 wurden 105.559 Fahrzeuge in Indien zugelassen. Aktuell hat Suzuki Automobile dort einen Marktanteil von 39,1%, dies entspricht über 1,05 Millionen verkauften Fahrzeugen im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 (April 2013 bis März 2014).
* Wechselkurs vom 31. März 2014: 1 Euro = 142,2 Yen