Opel ist mit deutlich gestiegenen Verkaufszahlen ins Jahr gestartet. Im Januar wuchs der Absatz in Europa nach vorläufigen Zahlen um 7,4% auf 72.200 Autos. Damit war
Opel die am schnellsten wachsende Marke unter den Top-Fünf in Europa und schnitt deutlich besser ab als der Gesamtmarkt, der lediglich um 1% wuchs. Der Anteil am gesamten europäischen Fahrzeugmarkt stieg im Januar um mehr als 0,3 Prozentpunkte auf rund 5,4%.
Besonders in großen westeuropäischen Märkten wie Frankreich (plus rund 34%), Italien (plus rund 29%), Spanien (plus rund 23%), Großbritannien (plus rund 13%) und Deutschland (plus rund 9%) ging es für Opel deutlich bergauf. Den größten Zuwachs von fast zwei Dritteln verbuchte Opel in Portugal. Insgesamt steigerte Opel die Verkäufe in 15 Märkten, der Marktanteil legte in 13 Ländern zu.
Angetrieben wurden die Neuzulassungen in Europa vor allem durch die erfolgreichen neuen Modelle: Der Corsa verkaufte sich fast 22.000 Mal ein Plus von nahezu 45% und der ADAM gut 4.500 Mal rund ein Drittel häufiger als noch im Vorjahr. Die Neuzulassungen des erfolgreichen SUV Mokka legten um rund 17% zu, die des Vans Meriva um gut ein Viertel.
"Der gute Jahresstart trotz teilweise schwieriger Märkte ist ein eindeutiger Beleg dafür, dass unsere Modelloffensive wirkt", sagte Peter Christian Küspert, Vertriebschef der Opel Group. "Der neue Corsa, der KARL und der neue Astra werden die Verkäufe im Laufe des Jahres weiter ankurbeln."