Die Continental Teves, ein Unternehmen der Continental AG, baut ihre Lieferungen von Stabilitätskontrollsystemen an die
Ford Motor Company in den USA deutlich aus. AdvanceTrac[TM], eine Technologie der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESP), die das Ansprechverhalten des Fahrzeugs verbessert, und der Überrollschutz (Roll Stability Control, RSC[TM]), der mit Hilfe von Sensoren misst, ob das Fahrzeug zu kippen droht, werden serienmäßig in vier Modellen für 2005 vertreten sein: Im
Ford Explorer, Mercury Mountaineer, Lincoln Navigator und Lincoln Aviator. AdvanceTrac[TM] mit RSC[TM] wird wahlweise auch für den
Ford Expedition zur Verfügung stehen.
"Wir beglückwünschen die Ford Motor Company zu ihrer Entscheidung, AdvanceTrac[TM] und RSC[TM] serienmäßig in diese umsatzstarken SUVs einzubauen. Dies wird dem Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil sichern", erklärte Bill Kozyra, Präsident von Continental Teves Nordamerika. "Es handelt sich hier um bewährte lebensrettende Technologie, die dem Fahrer in kritischen Fahrsituationen helfen kann."
Studien in den USA, Europa und Japan belegen eine Verringerung von Alleinunfällen um 30 bis 35 Prozent, wenn ein Auto mit dem Anti-Schleudersystem ESP ausgerüstet ist. Würde dies auf die Unfallzahlen in den USA übertragen, könnte die Zahl der Verkehrstoten durch diese Sicherheitstechnik um 5000 bis 8000 verringert werden.
Der Continental-Konzern ist ein führender Anbieter für Bremssysteme, Fahrwerkkomponenten, Fahrzeugelektronik, Reifen und Technische Elastomere. In 2003 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 11,5 Mrd Euro und beschäftigt derzeit weltweit rund 73.000 Mitarbeiter.