Maßgeschneiderte Transporterlösungen für eine Vielzahl von Branchen - das ist das Thema von Citroen auf der diesjährigen Nutzfahrzeuge-IAA in Hannover. Die an sich schon vielseitigen Transporter der Baureihen Berlingo, Jumpy und Jumper werden durch die enge Zusammenarbeit von Citroën mit zahlreichen Spezialisten zu optimalen Lösungen für den Personentransport, den Kommunalbereich, das Baugewerbe, das Handwerk und viele Bereiche mehr.
Nicht weniger als 26 Auf- oder Umbauvarianten werden auf dem Citroen Messestand zu sehen sein: vom Berlingo mit einem Werkstattausbau über den Jumpy mit Doppelkabine bis hin zum Jumper als Feuerwehr-Einsatzfahrzeug.
Aufschwung für die Citroën Nutzfahrzeuge
Die vielfältigen Anwender-Lösungen, die mit den Citroen Nutzfahrzeugen realisiert werden, tragen ihren Teil zu dem Aufschwung bei, den die Marke in den letzten Jahren bei den leichten Nutzfahrzeugen zu verzeichnen hat. So erreichten die Citroen Transporter im ersten Halbjahr 2004 auf dem westeuropäischen Markt bei einer Steigerung der Verkäufe um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Marktanteil von 10,7 Prozent.
Auch in Deutschland konnte Citroen in der ersten Jahreshälfte den Absatz seiner Transporter erhöhen: 4.026 leichte Nutzfahrzeuge setzte Citroen in Deutschland per 30. Juni 2004 ab, was einer Steigerung der Verkäufe um vier Prozent und einem Marktanteil von 4,1 Prozent entspricht.
Der Jumper für den Polizei-Einsatz
Ein Prototyp ist der erstmals auf der Nutzfahrzeuge-IAA vorgestellte Jumper für den multifunktionalen Polizei-Einsatz. Hierbei wurde in Zusammenarbeit mit dem Allradausrüster Automobiles Dangel S.A. und der Baumeister & Trabandt GmbH auf Basis des Jumper 33 M ein Mehrzweckfahrzeug für verschiedene polizeiliche Verwendungen geschaffen, das neben dem Fahrer bis zu sieben Einsatzkräfte befördern kann.
Getönte Polycarbonat-Scheiben, Durchstichschutz und eine optional erhältliche verstärkte Verbundglas-Frontscheibe sorgen für den optimalen Schutz der Insassen. Spezielle Ablage- und Staufächer im Fahrzeugheck und in den Hecktüren dienen der Aufbewahrung der Sicherheitsausstattung. Ein klappbarer Arbeitstisch, ein Trenngitter zwischen Fahrzeugheck und Fahrgastraum, eine spezielle Funktechnik, die zwischen den Vordersitzen angesiedelt ist, sowie eine Sondersignaltechnik mit Frontblitzer und Signalhorn ergänzen die Ausstattung des 94 kW starken allradbetriebenen "Polizei-Jumpers".
In Zeiten knapper öffentlicher Kassen bringt dieser Prototyp vielleicht so manche Behörde auf den Gedanken, den Kreis ihrer Anbieter für Polizeifahrzeuge zu erweitern.