Die Produktion der T5-Baureihe bei
Volkswagen Nutzfahrzeuge am Standort Hannover läuft auf Hochtouren: 2014 liefen im Werk Hannover-Stöcken 150.871 Fahrzeuge der T5-Familie Multivan, Transporter, Caravelle und California vom Band (+17,8%). Es ist die höchste Zahl an produzierten T5 seit 2008.
Dr. Josef Baumert, Produktionsvorstand Volkswagen Nutzfahrzeuge: "Die Zahlen belegen, dass wir erstklassig aufgestellt sind: Der Markt Fordert extrem zuverlässige, variable und individuelle Fahrzeuge. Wir liefern diese in Top-Qualität und passgenau für jeden Bedarf ob für Handwerk, Handel, Dienstleistung oder Freizeit."
Besonders große Zuwächse verzeichnete die California-Fertigung in Hannover-Limmer: Hier konnte die Produktion des Reisemobils um 35,4% gesteigert werden. Insgesamt wurden somit im vergangenen Jahr 8.396 dieser Fahrzeuge hergestellt.
Wegen der großen T5-Nachfrage wurden im vergangenen Jahr über 36 Sonderschichten gefahren. An 28 Wochenenden wurde zusätzlich produziert. Zum Vergleich: In 2013 wurden beim T5 acht Sonderschichten gefahren.
Auch dieses Jahr startet die Produktion am Standort Hannover auf sehr hohem Niveau. Damit Volkswagen Nutzfahrzeuge weiter in der Erfolgsspur bleibt, soll auch das Nachfolgemodell der aktuellen T-Baureihe wieder ein Top-Produkt werden. Baumert: "Das Ergebnis wird wieder ein überragender, zuverlässiger und mit höchster Qualität gefertigter mobiler Partner unserer Kunden für Gewerbe und Freizeit sein."
Um am Standort Hannover noch effizienter und ergonomischer produzieren zu können, wird die Montage weiter optimiert und auf den neuesten technologischen Stand gebracht. Dieser Umbau wird schrittweise durchgeführt. Die Arbeiten für die "Neue zukunftsfähige Montage" werden im Jahr 2016 abgeschlossen sein. Innerhalb dieser Baumaßnahmen wird so auch die Hallen-Lüftungstechnik im Sinne des Volkswagen-Umweltprogramms "Think Blue. Factory." energetisch komplett modernisiert. Erste Erfolge sind bereits messbar: Die Grundlast elektrischer Energie während produktionsfreier Zeiten im Bereich der Montage konnte 2014 um 25% gegenüber dem Vorjahr gesenkt werden.