Starker Auftritt auf der North American International Auto Show in Detroit (12. bis 25. Januar): Buick enthüllte das Cabrio Cascada. Der Verkauf des eleganten 4-Sitzers startet in den USA im ersten Quartal 2016. Dies ist ein weiteres Beispiel in der erfolgreichen Zusammenarbeit der beiden GM-Marken
Opel und Buick: So sind bereits der Buick Encore und der
Opel Mokka, der Buick Verano und der Astra Stufenheck sowie der Buick Regal und der
Opel Insignia gemeinsam entwickelt worden.
"Der Opel Cascada ist in unserem internationalen Entwicklungszentrum in Rüsselsheim konstruiert worden. Hier arbeiten mehr als 6.000 Ingenieure an Opel-Modellen sowie an Entwicklungen für andere GM-Marken. Wir sind dabei stets auf der Suche nach Synergien und freuen uns sehr, dass es mit dem Buick nun einen weiteren Cascada für einen neuen Markt gibt. Das zeigt nicht nur unsere hervorragende Entwicklungskompetenz, sondern es steigert auch die Auslastung in unserem polnischen Werk in Gleiwitz", erklärt Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann.
In Europa hat das Auto nicht nur die Kunden, sondern auch die Fachmedien überzeugt, was sich in zahlreiche Auszeichnungen niederschlug darunter der Plus X Award in Deutschland sowie das Goldene Lenkrad in der Schweiz. In Portugal kürte ihn "Turbo Magazine" im vergangenen Jahr zum Cabrio des Jahres.
Der Buick Cascada wird vom hoch effizienten 1.6 ECOTEC Direct Injection Turbo mit 147 kW / 200 PS angetrieben. Der 4-Zylinder bietet dabei ein maximales Drehmoment von 300 Nm. Die Leistung wird von der HiPerStrut-Vorderachse (High Performance Strut = Hochleistungsfederbein) präzise und komfortabel auf die Straße gebracht und sorgt für entspanntes Gleiten. Im Buick ist der Turbomotor der neuesten Generation stets mit einer 6-Stufen-Automatik gekoppelt.
Besonderes Merkmal des Cascada ist das hochwertige Stoffverdeck, das auf Knopfdruck in nur 17 Sekunden öffnet und das bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h auch während der Fahrt. Die Ausstattung des US-Viersitzers ist luxuriös und beinhaltet 20-Zoll-AluMINIumräder sowie Ledersitze, die automatisch nach vorn gleiten, wenn Passagiere in den Fond steigen. Zu den Highlights zählt das IntelliLink-Infotainment-System mit farbigem Sieben-Zoll-Touchscreen.
Mit dem Cascada bietet Buick den amerikanischen Kunden ein hoch emotionales Produkt an es ist das erste offene Auto der Marke seit 25 Jahren. In den USA ist der Markt für Cabrios im Zeitraum von 2009 bis 2013 um 3% auf mehr als 131.000 Einheiten gewachsen, wobei das Segment sich durch hohe Kundenloyalität auszeichnet: 37% der Kunden bleiben beim Neuwagenkauf einem Cabrio treu. Dabei wechseln jedoch gut zwei Drittel die Marke reichlich Eroberungspotential also für den Buick Cascada.
"Wo immer es sinnvoll ist, werden wir mit Buick in den kommenden Jahren weiter intensiv zusammen arbeiten", sagt Dr. Karl-Thomas Neumann. Eine logische Konsequenz, denn die beiden Marken stehen für ähnliche Werte, kommen sich aber auf den internationalen Märkten nicht ins Gehege: Buick wird in Nordamerika und China verkauft, Opel hauptsächlich Europa. So gab GM bereits bekannt, zum Ende des Jahrzehnts am Standort Rüsselsheim ein neues Buick-Modell zu fertigen. "Das kommt der Auslastung und damit der höheren Effizienz unseres Werkes Rüsselsheim zu Gute", ergänzt Dr. Neumann.
Doch damit nicht genug: Auch die australische Marke Holden wird von dieser globalen GM-Strategie profitieren. Opel wird noch in diesem Jahr Fahrzeuge nach Australien und Neuseeland exportieren. Neben dem Holden Astra GTC, der besonders sportlichen VXR-Version und dem Flaggschiff Insignia wird es auch einen Holden Cascada geben. Dr. Neumann: "Damit wird der Cascada zum Cabrio-Drilling auf drei Kontinenten ein schönes Kompliment und ein Beleg für die Attraktivität unseres großen Cabrios."